Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11914333  | PERMALINK

    vorgarten

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    also die beiden japan-aufnahmen und das album mit shepp? oder das mit coleman? ist natürlich alles toll und ich bin heute sehr froh, dass ich für LIVE IN MISTY mal 30 euro ausgegeben habe.

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    #11914343  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Oh, das ist ja so wenig, grad geguckt … das erste Japan-Album (CD-Reissue von Verve) ist hier. Aber die Frage ging eh an atom? Muss in Ruhe gucken, aber da scheint komplettieren dann ja machbar … bis auf „Misty“, die aktuell nicht für unter 40€ (plus Versand) bei Discogs zu finden ist.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11914349  | PERMALINK

    atom
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    vorgartenalso die beiden japan-aufnahmen und das album mit shepp? oder das mit coleman? ist natürlich alles toll und ich bin heute sehr froh, dass ich für LIVE IN MISTY mal 30 euro ausgegeben habe.

    Mir fehlen aus den 80s Painted Lady, Talking to the Sun, The Maestro sowie die beiden Archiv-Veröffentlichungen aus dem Keystone Korner, aus den 70s Live In Misty und People In Me. Von den späteren dann noch When There Is Love und Live/Music Is the Magic.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #11914353  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die Keystone Korner fehlen mir auch noch … neulich versucht, direkt über die Website zu bestellen, aber alle bestellten CDs (drei oder vier) waren „nicht mehr lieferbar“ und die Bestellung wurde storniert. Leider haben die nur bei den aktuellen Neuheiten einen vernünftigen Vertrieb, alles andere scheint reine Glückssache zu sein (mir fehlen auch noch ein paar der Frank Morgan CDs).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11914447  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 13,209

    gypsy-tail-windOh, das ist ja so wenig, grad geguckt … das erste Japan-Album (CD-Reissue von Verve) ist hier. Aber die Frage ging eh an atom? Muss in Ruhe gucken, aber da scheint komplettieren dann ja machbar … bis auf „Misty“, die aktuell nicht für unter 40€ (plus Versand) bei Discogs zu finden ist.

    40 euro plus versand ist sie wert. nicht nur musikalisch, auch die pappe, die fotos, die soundqualität, wenn ich sie nicht so oft hören würde, hätte ich sie längst eingerahmt ;-)

    mittlerweile gibt es sie aber auch auf youtube zu streamen, wenn ich richtig gesehen habe.

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    #11914453  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 13,209

    atom

    vorgartenalso die beiden japan-aufnahmen und das album mit shepp? oder das mit coleman? ist natürlich alles toll und ich bin heute sehr froh, dass ich für LIVE IN MISTY mal 30 euro ausgegeben habe.

    Mir fehlen aus den 80s Painted Lady, Talking to the Sun, The Maestro sowie die beiden Archiv-Veröffentlichungen aus dem Keystone Korner, aus den 70s Live In Misty und People In Me. Von den späteren dann noch When There Is Love und Live/Music Is the Magic.

    PAINTED LADY und TALKING TO THE SUN sind existenziell, THE MAESTRO dagegen verzichtbar, finde ich. von den live-sachen finde ich das zweite volume der keystone-korner-aufnahmen überraschend toll, die habe ich selbst erst seit einem halben jahr. ansonsten… naja. und das duo mit hank jones mag ich natürlich auch nicht missen, obwohl da einiges nicht so gut funktioniert, aber auf sehr interessante art…

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    #11914471  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgarten

    gypsy-tail-windOh, das ist ja so wenig, grad geguckt … das erste Japan-Album (CD-Reissue von Verve) ist hier. Aber die Frage ging eh an atom? Muss in Ruhe gucken, aber da scheint komplettieren dann ja machbar … bis auf „Misty“, die aktuell nicht für unter 40€ (plus Versand) bei Discogs zu finden ist.

    40 euro plus versand ist sie wert. nicht nur musikalisch, auch die pappe, die fotos, die soundqualität, wenn ich sie nicht so oft hören würde, hätte ich sie längst eingerahmt
    mittlerweile gibt es sie aber auch auf youtube zu streamen, wenn ich richtig gesehen habe.

    Danke, wie es scheint zumindest diverse Tracks daraus … 40€ für den Beschrieb scheint mir doch etwas viel, das wäre dann etwas, was ich im Laden in den Händen haben müsste, bevor ich zugreife. Aber ich werde die Augen offen halten!

    Die Enja mit Coleman will ich mir mal besorgen, die gab’s neulich auf CD in Japan wieder. „Painted Lady“ übrigens auch, einfach mit dem alternativen Titel und Cover von Inner City („Golden Lady“).

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    #11914473  | PERMALINK

    pinball-wizard
    Lost In Music

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    Eric Dolphy – Out To Lunch!

    Bin schon sehr froh darüber, dass ich mir nach Anschaffung eines Plattenspielers auch meine 3 Lieblings – BN – Alben auf Vinyl gegönnt habe. Das klingt schon noch um einiges besser. Und im LP-Format kommen die schönen Cover ja auch ganz anders zur Geltung. So etwas halte ich gerne in der Hand.

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    Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.09.2025, 21:00 Uhr: 2004, Pt. 2             Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein  
    #11914539  | PERMALINK

    pinball-wizard
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    Art Blakey & The Jazz Messengers – The Freedom Rider (1964)

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    #11914573  | PERMALINK

    snowball-jackson

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    Tom Skinner- Voices Of Bishara

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    Ich kannte John Prine nicht... aber er kannte mich auf jeden Fall.
    #11915001  | PERMALINK

    snowball-jackson

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    Thomas Bergsten- Thomas Bergsten’s Kosmos

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    Ich kannte John Prine nicht... aber er kannte mich auf jeden Fall.
    #11915049  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Marvin „Smitty“ Smith – Keeper of the Drums | Das lief dann gestern noch … und ja, seltsame Geschichte. Den Opener fand ich recht gut, danach biegt das aber total in so eine Messengers/Silver/Marsalis-Ecke ab, mit recht zickigen aber nicht weiter überraschenden Drums und soliden Soli im Hardbop-Idiom – Wallace Roney und Ralph Moore gefielen mir vom ersten Eindruck her am besten, aber das ist echt eine blöde Produktion, diese Leute in so ein starres Traditionskonzept, das eben doch nur das Herumtragen von Asche ist, zu zwängen, wo doch selbst hier hei und da hörbar wird, dass da ganz anderes Potential bestünde. Mulgrew Miller und die zwei genannten – Rooney in seinem Miles-Groove und Moore, der seine Stimme in gar nicht so weit entfernter Musik finden sollte – sind wohl am wenigsten Fehl am Platz, aber das kommt ein wenig wie eine Gruppe daher, die in ein Korsett gepresst wurde, das völlig unpassend geschnitten ist (nicht einfach zu eng, das wäre glaub ich nicht mal das entscheidende Problem).

    Curtis Fuller – BLUES ette Part II | Die 1993er-Fortsetzung eines wunderbaren Albums von 1959 mit fast der selben Band: nur Jimmy Garrison konnte nicht mehr mitmachen und wird durch Ray Drummonds (ziemlich anderen) Bass ersetzt. Ist halt schon was anderes, wenn die einfach weiter ihr Ding machen, als wenn ihre Söhne für ein irregeleitetes Label ein Retro-Ding aufziehen … und was hat Benny Golsons Spiel doch für Charakter, unglaublich!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11915187  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    atom HERBIE HANCOCK – Mwandishi (Warner Bros., 1971) Immer wieder ein Fest, wenn das Album läuft.

    Nachvollziehbar ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11915247  | PERMALINK

    snowball-jackson

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    Ich kannte John Prine nicht... aber er kannte mich auf jeden Fall.
    #11915789  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Billy Taylor seit dem frühen Morgen … auf der der ersten Chronological-CD geht es mit vier Stücken von 1945 los, für Savoy mit Al Hall (b) und Jimmy Crawford (d) eingespielt. Dann folgt das Walter „Foots“ Thomas Orchestra mit Doc Cheatham (t – der klingt in diesem Kontext schon 1945 wie aus der Zeit gefallen), Eddie Barefield, Hilton Jefferson (cl/as), Thomas, Teddy McRae (ts), Buddy Saffer (bari), Milt Hinton (b) und Specs Powell (d) – zwei der Stücke erschienenen auf einer Joe Davis-Single, die anderen dann später auf einer Prestige-LP. Dann folgen zwei Stücke aus Frankreich, wo Taylor 1946 mit der Band von Don Redman landete, dessen Rhythmusgruppe gleich mit dabei ist: Ted Sturgis (b) und Buford Oliver (d). 1947 nahm Taylor zwei Quartett-Sessions für H.R.S. auf, die erste mit John Collins (g), John Levy (b) und Denzil Best (d), die zweite mit Herman Mitchell anstelle von Collins. Dann springen wir ins Jahr 194 mit einer zweiten Savoy-Session, bei der John Hardee die Hauptattraktion ist, aber leider vom zugekleisterten Sound der Combo mit Milt Page an der Orgel (John Simmons und Shadow Wilson wären nicht das Problem) etwas unschön begleitet wird.

    1950-52 ist dann der Zeitraum der zweiten CD, zunächst ist wieder Quartett mit Gitarre angesagt – auch wenn das nicht immer steht – unten mehr. Danach folgen zwei Sessions für Roost unter der Überschrift „Billy Taylor Plays“. Bei der ersten vom November 1951 sind Mundell Lowe, Earl May (der ab da für längere Zeit mit Taylor spielen sollte) und Jo Jones dabei, sowie Zoot Sims an Maracas und Frank Conlon an Congas. Es gibt hier u.a. den „Cuban Caper“, der bei Atlantic (siehe unten) nicht veröffentlicht wurde. Bei der zweiten Session vom Mai 1952 sind Chuck Wayne, May, Charlie Smith (damit ist das Trio der Jahre 1952-54 komplett), Conlon und Manny Oquendo (bgo) dabei. Am Ende stehen dann zwei Stücke für Brunswick mit Wayne, George Duvivier, Sid Bulkin (d) sowie auf „Oscar Rides Again“ Oscar Pettiford am Cello.

    Hier das Cover der EP vom Januar 1950, mit der die zweite Classics-CD startet:

    Und hinter dem „Billy Taylor and HIs Quartet“ im Booklet steht sein (sic), während Bruyninckx die Session als „Billy Taylor Trio“ führt. Aaron Bell (b) und Kelly Martin (d) listen beide, aber was ist denn mit der Gitarre? Die ist zwar nicht auf allen Stücken prominent zu hören, aber stets dabei und im Opener „All Ears“ halt dank eines Solos gleich schon sehr eindeutig, im Closer gleich nochmal (beides semi-modernisierte Boogie-Nummern), während er in „My Heart Stood Still“ und „Darn That Dream“ nur er leise Akkorde unter das Balladen-Piano von Taylor legt.

    Der logische Mann wäre John Collins, der auf der folgenden Atlantic-Session vom Februar 1951 zu hören ist (mit Al Hall und Shadow Wilson, die erste LP von Taylor, 10″ auf Atlantic). John Collins hat u.a. auch in der Band von Tadd Dameron gespielt und bei Nat Cole Irving Ashby abgelöst. Er lebte bis 2001 (geboren 1913), ging aber dennoch irgendwie fast komplett vergessen, sein einziges Leader-Album entstand spät für das Label von Alvin Queen, Nilva – würde passen, wenn man ihn hier auch schlicht übersehen hätte.

    Bis auf ein Stück („If I Had You“) wurden die acht Stücke (ein neuntes, „Cuban Caper“, blieb unveröffentlicht) 1958 für das Album „The Billy Taylor Touch“ wieder ausgegraben: wie bei anderen Labeln (ich denke sofort an Contemporary) üblich, wurde mit vier neuen Stücken die einstige 10″-Platte zu einer 12″ aufgepimpt.

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