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AutorBeiträge
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icculus66Muss man sich in Österreich absegnen lassen? Mit Verlaub. Deine Kommentare nerven.
Keineswegs. Mich nervt auch eher eine unmotivierte Attacke auf einen freundlichen, charmanten und humorvollen Teilnehmer, der gerade auch noch Contenance bewiesen hat.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Highlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
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WerbungDas LMO in Montréal, letzte Runde, krönender Abschluss … mit dem Allen/Haden/Motian-Trio und auch noch dem Quartet West-Sonnenschein-Sound von Ernie Watts (der kann auch Schatten, ist mir schon klar) ist das schon mal eine ganz interessante Besetzung, dazu kommen ein paar alte Gefährten (Mick Goodrick und Sharon Freeman war schon beim ECM-Album dabei – Motian natürlich schon ganz von Anfang an), dazu ein paar ältere und jüngere Musiker, die teils noch beim Nachfolge-Album ein Jahr später (Tom Harrell, Ray Anderson, Ken McIntyre, Joe Lovano), teils auch für länger (Joe Daley) dabei blieben. Für Davis und Watts war das ein one-off, wie auch Geri Allen waren sie 1990 nicht wieder dabei (Earl Gardner, Dewey Redman und Branford Marsalis, Amina Claudine Myers übernahmen 1990). „La Pasionaria“ zum Auftakt dauert 24 Minuten, geht mit Watts und dem QW-Sound los, von da an wird das aber ein langer, faszinierender Trip, auf dem u.a. auch das Trio mit Allen und Motian zum Zug kommt – und immer wieder Mick Goodrick. McIntyre ist echt keine logische Wahl für einen Lead-Altsaxer – den es als Rolle in diesem Rahmen nicht so eindeutig gibt – aber er macht das auf seine eigenwillige Weise ganz gut, klingt leicht, manchmal fast wie ein Sopransax.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasoulpope
jimmydean
soulpope
icculus66 Muss man sich in Österreich absegnen lassen? Mit Verlaub. Deine Kommentare nerven.
Dass Du Wortspiele nicht verstehst mag man nachsehen …. aber für pauschales Schlechtmachen von (meinen) Beiträgen ist Verlaub nicht gegeben ….
ich glaube der kollege hat probleme mit der klerikalen ausdrucksweise… österreich ist halt noch immer römisch-katholisch geprägt… „absegnen“ wird bei uns wahrscheinlich öfters als in deutschland verwendet, wüsste auch nicht, das das nicht politisch korrekt ist..
Dank für den Input …. in salopper Verwendung ist mit „etwas ist abgesegnet“ eine allgemeine erkannte Güte (im ggstdl. Fall einer Schallplatte) gemeint …. kann man wissen (muss man nicht), kann man auch höflich erfragen …. naja was soll’s, solange der „Kollege“ sich mit dem Verfassen seiner Zeilen erleichtert hat ….
….ich glaub das hat mit Deutschland nicht so viel zu tun, eher ein genereller Verlust des Sprach- und Leseverständnisses, überwiegend ein Problem für uns ältere, jüngere verstehen uns häufig nicht mehr. Gibt Untersuchungen darüber, Zahlen nicht mehr ganz so im Kopf. Früher konnte ein Realschüler 2500 Worte des deutschen Sprachschatzes sicher anwenden, heute sind es 700, die 2500 schaffen heute noch nicht einmal mehr die Abiturienten. Es stellt sich hier nun natürlich die Frage nach der ergebnisoffenen Formulierung der Erleichterung, kann sich wohl jeder selbst beantworten! Ansonsten hilft bei solch plattem Niedermachen ja nur Ignorieren, empfehle aber @icculus66 den Erwerb eines Dudens, die reduzierte Nutzung des Internets sowie das Lesen anspruchsvollerer älterer Literatur zur Erweiterung des Sprachschatzes……freundlichst angeraten
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta
soulpope
jimmydean
soulpope
icculus66 Muss man sich in Österreich absegnen lassen? Mit Verlaub. Deine Kommentare nerven.
Dass Du Wortspiele nicht verstehst mag man nachsehen …. aber für pauschales Schlechtmachen von (meinen) Beiträgen ist Verlaub nicht gegeben ….
ich glaube der kollege hat probleme mit der klerikalen ausdrucksweise… österreich ist halt noch immer römisch-katholisch geprägt… „absegnen“ wird bei uns wahrscheinlich öfters als in deutschland verwendet, wüsste auch nicht, das das nicht politisch korrekt ist..
Dank für den Input …. in salopper Verwendung ist mit „etwas ist abgesegnet“ eine allgemeine erkannte Güte (im ggstdl. Fall einer Schallplatte) gemeint …. kann man wissen (muss man nicht), kann man auch höflich erfragen …. naja was soll’s, solange der „Kollege“ sich mit dem Verfassen seiner Zeilen erleichtert hat ….
….ich glaub das hat mit Deutschland nicht so viel zu tun, eher ein genereller Verlust des Sprach- und Leseverständnisses, überwiegend ein Problem für uns ältere, jüngere verstehen uns häufig nicht mehr. Gibt Untersuchungen darüber, Zahlen nicht mehr ganz so im Kopf. Früher konnte ein Realschüler 2500 Worte des deutschen Sprachschatzes sicher anwenden, heute sind es 700, die 2500 schaffen heute noch nicht einmal mehr die Abiturienten. Es stellt sich hier nun natürlich die Frage nach der ergebnisoffenen Formulierung der Erleichterung, kann sich wohl jeder selbst beantworten! Ansonsten hilft bei solch plattem Nierdemachen ja nur Ignorieren, empfehle aber @icculus66 den Erwerb eines Dudens, die reduzierte Nutzung des Internets sowie das Lesen anspruchsvollerer älterer Literatur zur Erweiterung des Sprachschatzes……freundlichst angeraten
schon klar… aber absegnen hat in österreich schon eine deutlich ironische bedeutung, ich denke das ist vielleicht in deutschland nicht so bekannt… ein deutscher ausdruck der mir einfallen würde wäre „amtlicher stoff“… ausserdem, wer anders als ein „Soulpapst“ sollte gewisse alben absegnen ?
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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jimmydean
lotterlotta
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icculus66 Muss man sich in Österreich absegnen lassen? Mit Verlaub. Deine Kommentare nerven.
Dass Du Wortspiele nicht verstehst mag man nachsehen …. aber für pauschales Schlechtmachen von (meinen) Beiträgen ist Verlaub nicht gegeben ….
ich glaube der kollege hat probleme mit der klerikalen ausdrucksweise… österreich ist halt noch immer römisch-katholisch geprägt… „absegnen“ wird bei uns wahrscheinlich öfters als in deutschland verwendet, wüsste auch nicht, das das nicht politisch korrekt ist..
Dank für den Input …. in salopper Verwendung ist mit „etwas ist abgesegnet“ eine allgemeine erkannte Güte (im ggstdl. Fall einer Schallplatte) gemeint …. kann man wissen (muss man nicht), kann man auch höflich erfragen …. naja was soll’s, solange der „Kollege“ sich mit dem Verfassen seiner Zeilen erleichtert hat ….
….ich glaub das hat mit Deutschland nicht so viel zu tun, eher ein genereller Verlust des Sprach- und Leseverständnisses, überwiegend ein Problem für uns ältere, jüngere verstehen uns häufig nicht mehr. Gibt Untersuchungen darüber, Zahlen nicht mehr ganz so im Kopf. Früher konnte ein Realschüler 2500 Worte des deutschen Sprachschatzes sicher anwenden, heute sind es 700, die 2500 schaffen heute noch nicht einmal mehr die Abiturienten. Es stellt sich hier nun natürlich die Frage nach der ergebnisoffenen Formulierung der Erleichterung, kann sich wohl jeder selbst beantworten! Ansonsten hilft bei solch plattem Nierdemachen ja nur Ignorieren, empfehle aber @icculus66 den Erwerb eines Dudens, die reduzierte Nutzung des Internets sowie das Lesen anspruchsvollerer älterer Literatur zur Erweiterung des Sprachschatzes……freundlichst angeraten
schon klar… aber absegnen hat in österreich schon eine deutlich ironische bedeutung, ich denke das ist vielleicht in deutschland nicht so bekannt… ein deutscher ausdruck der mir einfallen würde wäre „amtlicher stoff“… ausserdem, wer anders als ein „Soulpapst“ sollte gewisse alben absegnen ?
😇 …. es war womöglich ein Missverständnis und deshalb sollten wir es dabei belassen …. es ist Sonntag und es gilt „carpe diem“ ☀️ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)… passend dazu verklingt hier jetzt grad „We Shall Overcome“:
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,929
gypsy-tail-wind… passend dazu verklingt hier jetzt grad „We Shall Overcome“ ….
Scheen, wie sich das getragene Intro folglich in Lebensfreude auflöst ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope😇 …. es war womöglich ein Missverständnis und deshalb sollten wir es dabei belassen …. es ist Sonntag und es gilt „carpe diem“ ☀️ ….
….etwas später in der Sauna und ab Dienstag am Gardasee 🌄🌞
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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lotterlotta
soulpope😇 …. es war womöglich ein Missverständnis und deshalb sollten wir es dabei belassen …. es ist Sonntag und es gilt „carpe diem“ ☀️ ….
….etwas später in der Sauna und ab Dienstag am Gardasee 🌄🌞
Enjoy 🥳🥳🥳 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)JOHN KIRBY AND HIS BAND 1940
@friedrich könnte da mal reinhören, Charlie Shavers ist mit dabei, hatte arrangiert mit Kirby. Lohnt sich natürlich auch wegen Russell Procope, Buster Bailey und den beiden Drummern O’Neil Spencer und Cozy Cole(?), Billy Kyle ist auch interessant. Besonders „Echoes of Harlem“ überzeugt hier (fast 4 Minuten). Auf dem Foto sind zwei (?) Mikrofone zu erkennen, allerdings steht die Bassdrum fast so, als hätte man gerade erst alles aufgebaut…hier (s.u.) vielleicht aus einer anderen Perspektive zu sehen.
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Weiter mit Charlie Haden … davor die zweite Naim-Veröffentlichung mit dem 3/4 Quartet West – ein ruhigeres, fast etwas meditatives Set, das mir sehr gefällt. Danach das Langston Hughes-Album vom LMO, zwar von Carla Bley komponiert (d.h. alles, was keine Traditionals sind) und arrangiert, aber eben mit Amina Claudine Myers am Klavier.
Jetzt „Memoirs“ von Paul Bley/Charlie Haden/Paul Motian, 1990 in Mailand für Soul Note aufgenommen und viel zu lange nicht mehr angehört.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaQuartet West mit Streichern auf sieben der zwölf Stücke – das sind auch doppelt so viele Stücke in weniger Zeit als auf den zwei Live-Sets von Naim, die wirklich eine tolle Ergänzung zum „offiziellen“ Katalog darstellen, der schon ein paar Alben früher bei Gitanes/Allard angekommen ist. „Here’s Looking at You“ heisst der Opener, der Bezug braucht nicht erläutert zu werden. Im folgenden „The Left Hand of God“ von Victor Young spielt Haden am Bass über den Streichern das Thema, zunächst ohne Verstärkung der andere drei Quartettmitglieder. Neben Stücken von Parker und Powell gibt es auch hier wieder Tristano und Konitz, Haden und Broadbent, dazu zwei weitere Standards, einmal Cole Porters „All Through the Night“ und dazu noch „Detour Ahead“, zum Ausklang zudem das Titelstück „Now Is The Hour“ aka „Haere Ra“ mit der Ergänzung „Maori Farewell Song“ in Klammern, komponiert von Maewa Kaihau. Im Booklet findet sich auch ein Foto von Marable mit Parker, mit einer Widmung an „Sir Charles + Lady Ruth“ und Unterschrift von Marable. Und in der Mitte ein Bandfoto des Quartetts mit Ruth Cameron, bei der Haden sich bedankt, denn durch sie sei die Band überhaupt entstanden: als sie 1984 nach L.A. zurück gingen, meinte sie, es sei wichtig, dass er dort eine Band habe. Und diese hatte ja wirklich lange Bestand. Sein letzter Auftritt hier in Zürich war auch mit dem QW, aber leider mochte ich da nicht hingehen (zu teuer, falscher Rahmen usw.) – hätte ich gewusst, dass es meine einzige Chance war, hätte ich es mir vielleicht anders überlegt (und wäre vermutlich gelangweilt und enttäuscht gewesen – das war, bevor ich zur Musik der Gruppe einen Zugang fand).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaRasch aus der nostalgischen Melancholie auftauchen zwischendurch … brauchte etwas, das knallt. Das war meine einzige Ellis-Lücke bis in die späten Sechziger, soweit ich weiss. Die Koch-CD von 2001 enthält einige Bonustracks.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbathelonica
JOHN KIRBY AND HIS BAND 1940
… Charlie Shavers ist mit dabei, hatte arrangiert mit Kirby. Lohnt sich natürlich auch wegen Russell Procope, Buster Bailey und den beiden Drummern O’Neil Spencer und Cozy Cole(?), Billy Kyle ist auch interessant. Besonders „Echoes of Harlem“ überzeugt hier (fast 4 Minuten). Auf dem Foto sind zwei (?) Mikrofone zu erkennen, allerdings steht die Bassdrum fast so, als hätte man gerade erst alles aufgebaut…hier (s.u.) vielleicht aus einer anderen Perspektive zu sehen.
The Black Swing TraditionSeite 3 hiervon hat eine aehnliche Band, allerdings mit Buster Bailey als (nominellem, nehm ich an) Leader, Drums teilen sich Spencer und Zutty Singleton… momentan bin allerdings bei den Mary Lou Williams Tracks auf Seite 1…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Rasch aus der nostalgischen Melancholie auftauchen zwischendurch … brauchte etwas, das knallt. Das war meine einzige Ellis-Lücke bis in die späten Sechziger, soweit ich weiss. Die Koch-CD von 2001 enthält einige Bonustracks.
Mike Lang (p) + Dave Parlato / Frank DeLaRosa / Ray Neapolitian (b) + Steve Bohannon (dr) und ein paar „Klöppler“ als Rhythmusgruppe ein ziemliches 🔥Energiebündel🔥….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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