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Das wäre das eine mit Konitz in Bestenlistennähe … aber auch chancenlos bei mir. „Gitanes“ bei mir wohl auch knapp draussen … es gibt echt viel, meine Liste hat jetzt 62 Einträge (ohne O&ND, aber mit z.B. „Wanton Spirit“ und natürlich den Magico-Alben, von denen bei mir das erste schon relativ nah dran ist).
„Silence“ gefällt mir grad recht viel besser, als ich in Erinnerung hatte. Baker ist recht gut drauf, und einmal mehr ist „Silence“ ein Highlight.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Das wäre das eine mit Konitz in Bestenlistennähe … aber auch chancenlos bei mir. „Gitanes“ bei mir wohl auch knapp draussen … es gibt echt viel, meine Liste hat jetzt 62 Einträge (ohne O&ND, aber mit z.B. „Wanton Spirit“ und natürlich den Magico-Alben, von denen bei mir das erste schon relativ nah dran ist) …. „
Ja, Haden bietet schon auch in der Breite einiges …. insoferne auch keine Umfrage mit vorhersehbarem Ausgang ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja, von den zwei LMO-Klassikern abgesehen, die ich recht weit vorn erwarte, ist mir ziemlich unklar, wie das ausgehen wird …
Letzte Runde für heute:
„First Song“ Billy Higgins und Enrico Pieranunzi – lange nicht gehört, passt grad gut nach dem Album mit Baker, und gefällt mir eher noch etwas besser, glaub ich – ist aber mit einer Stunde Spielzeit auch etwas lang, keine Ahnung, ob ich das heute noch komplett schaffe. 25 Jahre später gab es mit „Special Encounter“ noch einen Nachschlag bei CAM Jazz.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windJa, von den zwei LMO-Klassikern abgesehen, die ich recht weit vorn erwarte, ist mir ziemlich unklar, wie das ausgehen wird … Letzte Runde für heute:
„First Song“ Billy Higgins und Enrico Pieranunzi – lange nicht gehört, passt grad gut nach dem Album mit Baker, und gefällt mir eher noch etwas besser, glaub ich – ist aber mit einer Stunde Spielzeit auch etwas lang, keine Ahnung, ob ich das heute noch komplett schaffe.
Enrico Piernanunzi bleibt für mich ungreifbar .. dies trotz wiederholtem Bemühen um dauerhafte Annäherung und doch einiger Scheiben im Bestand ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Mir gefällt sein Spiel immer besser … aber das ist eine sehr allmähliche Entwicklung über inzwischen mehr als zwanzig Jahre. Das Trio mit Hein van de Geyn und André Ceccarelli („Live in Paris“ 2-CD auf Challenge) war der erste Ohröffner, aber mit so manchem anderen hat es auch danach länger nicht geklappt. Das hatte auch damit zu tun, dass ich bis vor kurzem keinen richtigen Zugang zu Marc Johnson fand (der ja auf vielen Pieranunzi-Alben zu hören ist, meist mit Joey Baron, aber es gibt auch ein paar Alben mit Paul Motian, 2020 kam da auch eine feine Storyville-CD mit einem 1996er-Mitschnitt). Haden ist noch auf dem Fellini-Album mit Kenny Wheeler, Chris Potter und Motian – das müsste ich längst auch mal wieder anhören.
Das Cover zu „First Song“ finde ich raffiniert uneindeutig: von der Namenfolge her ist ja Haden der erste, aber dadurch, dass die Farbe von Pieranunzi am nächsten an der des Albumtitels ist, könnte das auch anders verstanden werden. Auf der Rückseite sind die Namen denn auch andersrum, was aber auch nur die Standard-Reihung bei Line-Up-Angaben ist (p/b/d) – zudem sind da wohl die Herren Bonandrini (Produzent) und Barigozzi (Toningenieur und Photograph – mit Selbstauslöser?) zu sehen:
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windMir gefällt sein Spiel immer besser … aber das ist eine sehr allmähliche Entwicklung über inzwischen mehr als zwanzig Jahre. Das Trio mit Hein van de Geyn und André Ceccarelli („Live in Paris“ 2-CD auf Challenge) war der erste Ohröffner, aber mit so manchem anderen hat es auch danach länger nicht geklappt. Das hatte auch damit zu tun, dass ich bis vor kurzem keinen richtigen Zugang zu Marc Johnson fand (der ja auf vielen Pieranunzi-Alben zu hören ist, meist mit Joey Baron, aber es gibt auch ein paar Alben mit Paul Motian, 2020 kam da auch eine feine Storyville-CD mit einem 1996er-Mitschnitt) ….
Das Trio mit va de Geyn/Cecarelli passt mir guad, die Aufnahmen mit Johnson/Baron entgleiten mir wiederholt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bei mir haben die Morricone-Alben heftig geklickt, als der Meister gestorben war und ich (auch für eine StoneFM-Sendung) die zwei Alben mal wieder angehört habe. Davor aber auch nicht so eindeutig.
Weil ich dann doch noch nicht geschlafen habe:
Ruth Cameron – Roadhouse | Lief fast zweimal – und ich fand’s wieder sehr, sehr schön. Eigentlich ein Quartet West-Album mit Broadbent, Haden und Marable, auf je zwei Stücken Mike Melvoin und Brad Mehldau, auf einem Chris Dawson am Klavier. Als Gäste dazu Ralph Moore und (nur einmal) Gary Foster am Tenorsax und auf drei Stücken die wunderbare Geige von Federico Britos Ruiz (der auf meinem Haden-Sleeper-Album mitwirkt, „Nocturne“ – wird nicht in die Top 10 kommen, aber ist mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen). Finde hier auch die Song-Auswahl sehr gelungen: „One for My Baby“, „Something Cool“, „My Old Flame“, „Body and Soul“, „Willow Weep for Me“, „Detour Ahead“, „All About Ronnie“ … als das Album 2000 herauskam, hörte ich es sehr oft, danach nur noch selten, beim letzten Anlauf vor ein paar Jahren fand ich es etwas enttäuschend – gestern aber alles andere als!
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gypsy-tail-wind Bei mir haben die Morricone-Alben heftig geklickt, als der Meister gestorben war und ich (auch für eine StoneFM-Sendung) die zwei Alben mal wieder angehört habe. Davor aber auch nicht so eindeutig ….
Im Kontext erwähnenswert meine ambivalente Positionierung zu Marc Johnson, welche je nach Aufnahme zwischen hochgeschätzt und kein wesentlicher Faktor vexiert …. muss darüber wieder mal nachdenken ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
McCoy Tyner – Time for TynerMehr Vibraphonquartett…
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.Nicht nochmal alles abgesucht, aber ich glaub damit ist meine letzte grosse Tolliver-Lücke geschlossen … und das macht sofort grossen Spass mit den drei starken Bläsern und einer recht dunklen, treibenden Rhythmusgruppe.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFRANK MORGAN, mit Aufnahmen aus 1955/1956
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Charles Tolliver – Connectso einen aehnlichen Moment hatte ich vorhin auch, was fuer ein tolles Album, Jesse Davis ist nicht der Gary Bartz von 1971 (wie auch, selbst Gary Bartz ist das schon lang nicht mehr), dadurch ist alles ein bisschen braver ausgefallen, aber super schoen… und danach noch ein alter Meister mit einem Album, das kuerzlich ueberraschend rauskam…
Horace Tapscott – The Quintetdie verlorene Schwester des erweckten Giganten aus den gleichen Sessions… ist jetzt echt nichts falsch mit, natuerlich gehoert sowas veroeffentlicht und gekauft… aber Tolliver begeistert mehr… (auf .org gab jemand den Tip, dass jpc das Album schon versendet, obwohl es erst Anfang September erscheint… kann ich bestaetigen)
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.Der Bartz von 1990 ist jedenfalls in guter Form … und Tolliver selbst auch. Bartz klingt aber auch da braver als auf den frühen Sachen. Mich vermochte „Connect“ nicht so recht zu überzeugen – schönes Album, klar, aber umgehauen hat es mich bisher nicht. Höre es die Tage vielleicht auch mal wieder an, aber jetzt bin ich dann erstmal vier Tage beim Lucerne Festival und höre viele Dinge von Bologne und Mozart über Gershwin bis zu Lachenmann, Rihm, Sorey und Iyer (letzterer ist u.a. im Programm von Mishka Rushdie Momen, deren Rezital am Donnerstagmittag der Auftakt der vier Tage bilden wird).
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Der Bartz von 1990 ist jedenfalls in guter Form … und Tolliver selbst auch. Bartz klingt aber auch da braver als auf den frühen Sachen. Mich vermochte „Connect“ nicht so recht zu überzeugen – schönes Album, klar, aber umgehauen hat es mich bisher nicht. Höre es die Tage vielleicht auch mal wieder an, aber jetzt bin ich dann erstmal vier Tage beim Lucerne Festival und höre viele Dinge von Bologne und Mozart über Gershwin bis zu Lachenmann, Rihm, Sorey und Iyer (letzterer ist u.a. im Programm von Mishka Rushdie Momen, deren Rezital am Donnerstagmittag der Auftakt der vier Tage bilden wird).
Ich hörte/sah Bartz in den frühen 90ern @ WIne und da hat er einen sehr guaden Eindruck hinterlassen (glaube ich schrieb hier schon mal drüber …. ) …. viel Spass in Luzern – und mögen die Hustenzuckerln um Dich herum flächendeckend verteilt sein
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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