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AutorBeiträge
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@lotterlotta: Ich kenne und schätze das Album zwar schon lange, seit der ECM-Umfrage im letzten Jahr hat es bei mir aber nochmal deutlich zugelegt.
Auf CD klingt das Album übrigens fantastisch.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deWerbung
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Aufgekocht …. :
Aufgenommen „live“ im Studio 104 Maison De Le Radio, Paris … die Kombo – in welcher sich der französische Bassist Gilbert ‚Bibi‘ Rovère geschmeidig einfügt – dampft von der ersten Minute … der Hauptantrieb kommt in Hochenergie von Schlagwerker Roy McCurdy … ich bin desweiteren nicht von Zavinul als „Akustikjazzer“ vollkommen überzeugt, aber das bereitet dem Erfolgsunternehmen hier keinen Abbruch … habe dies als Ulysse Musique Veröffentlichung aus den mitt80ern, man kann aber den Auftritt komplett anhören via hier …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Spielt da Gulda statt Zawinul?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Spielt da Gulda statt Zawinul?
Danke, habe den Lapsus folglich korrigiert …. also meine Zweifel bestehen am „akustischen “ Joe Zavinul ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Oh, alles klar! Ich kenne ja deine Zawinul-Vorbehalte … bei Gulda als Jazzer hab ich selbst welche, bei Zawinul nicht
Hier liefen heute im Hintergrund beim Räumen und Putzen:
Billy Eckstine – Billy’s Best
Jimmy McGriff – Countdown
Billy Eckstine – Imagination
Miles Davis – Merci Miles! Live at Vienne
die drei Alben von Living Colour
Shirley Scott – Roll ‚em! Shirley Scott Plays the Big BandsVon der Scott kannte ich bisher nur die vier eher kurzen Stücke mir Oliver Nelsons Big Band, die sechs im Trio (b/d) bisher nicht. Lief gleich zweimal und ohne Staubsaugerlärm zwischendurch – toll!
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gypsy-tail-wind Oh, alles klar! Ich kenne ja deine Zawinul-Vorbehalte … bei Gulda als Jazzer hab ich selbst welche, bei Zawinul nicht
….
Ok …. ich bin/bleibe halt „Team Bobby Timmons“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
redbeansandrice
Charles Earland – Intensity
Eine „cameo appearance“ von Billy Harper mit tollem Solo auf „Morgan“ ,,,,
ist wirklich ein tolles Solo… Plattenspieler ist jetzt auch angeschlossen und justiert, Plattenlaeden in der neuen Umgebung getestet hab ich auch… in aller Fairness: ich kannt ihn schon und kauf immer noch das gleiche Zeug…
Charles Owens New York Art Ensemble – Plays The „Music Of Harry Warren“ Volume 1„Music Of Harry Warren“ steht da tatsaechlich in Anfuehrungszeichen… waer gar nicht noetig gewesen, es klingt absolut nach Musik… und ich denk man uebertreibt nicht, wenn man sagt, dass hier eine All-Star Band spielt, sind jedenfalls sechs Namen mit Gewicht, George Cables, Ray Brown, Roy McCurdy – ist durch Brown eine Rhythmusgruppe, auf die man erstmal kommen muss… was es mit dem Auftritt von Red Callender (Tuba) und James Newton auf sich hat, koennten die liner notes klaeren, aber tun sie nicht… auf der A Seite scheinen die beiden jedenfalls nicht aufzutauchen…
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Bernard Addison All Stars – High In A Basementdie Session ist hier beschrieben, Chris Albertson’s blog, ein 13 Jahre juengerer gypsy schrieb damals, er wuerd das Album gerne hoeren… vor anderthalb Jahren stehen gelassen, weil ich schon soviel gefunden hatte + 15 Euro ist Geld… zum Glueck stand es noch da (und auch heute liess ich spannende Sachen stehen, aber ich sag nicht welche ;) ) jedenfalls ist das hier voellig zurecht ein hochgelobtes Album der Post-Swingaera, auf dem vor allem Pete Brown (as) glaenzen kann…
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.ABDULLAH IBRAHIM – Banyana, mit dem betörenden „Ishmael“ (15:02)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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asdfjkloe
ABDULLAH IBRAHIM – Banyana, mit dem betörenden „Ishmael“ (15:02)
Eine der grossen Stunden von Cecil McBee ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandrice
Bernard Addison All Stars – High In A Basement
die Session ist hier beschrieben, Chris Albertson’s blog, ein 13 Jahre juengerer gypsy schrieb damals, er wuerd das Album gerne hoeren… vor anderthalb Jahren stehen gelassen, weil ich schon soviel gefunden hatte + 15 Euro ist Geld… zum Glueck stand es noch da (und auch heute liess ich spannende Sachen stehen, aber ich sag nicht welche ;) ) jedenfalls ist das hier voellig zurecht ein hochgelobtes Album der Post-Swingaera, auf dem vor allem Pete Brown (as) glaenzen kann…Da hatte ich wohl gerade Pete Brown entdeckt – der vermutlich ein Vorbild von Cannonball Adderley war
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNew Jazz Trio feat. Carlo Schöb & Matthieu Michel – Live at Moods | Der Klassikvertrieb, bei dem ich viel zuviel einkaufe, hat u.a. auch die Jecklin-Bestände geerbt (komplett, inkl. Masterbänder etc., der Inhaber machte bei Jecklin die Lehre). Jazz gibt es dort nicht viel, das Label hat viel Klassik herausgebracht, mit Fokus auf Schweizer Komponisten wie Frank Martin, Othmar Schoeck usw. In der „Live at Moods“-Reihe sind fünf CDs erschienen, von denen ich vor einiger Zeit schon jeweils ein Exemplar erhalten habe … heute sind mir die CDs wieder in die Finger gekommen und ich hab erst gemerkt, dass auch eine mit den Arbenz-Brüdern aus Basel dabei ist, von denen ich Drummer Florian seit der Pandemie verfolge und seine „Conversation“-Reihe sehr schätze (gerade sind Vols. 6 & 7 erschienen, als Doppelalbum, mit dem die Hälfte der auf 12 „Dialoge“ geplanten Reihe geschafft ist). Sein Bruder Michael sitzt am Klavier (zusammen leiteten sie auch das Trio VEIN), Friedemann Rabe (Bass) vervollständigt das New Jazz Trio, die Gäste spielen Trompete/Flügelhorn (Michel) und Tenor/Sopransax (Schöb). Michel ist für mich im Schweizer Jazz seit ich mich erinnern kann immer eine herausragende Stimme gewesen, nd enttäuscht auch auf diesem Mitschnitt vom Dezember 1996 nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaPepper Adams with the Tommy Banks Trio – Live at the Room at the Top | Auch endlich da … ein immer weiterhin nicht feldmanisiertes Label bzw. Sublabel, wenn mich nicht alles täuscht? Dass die Releases vergleichsweite etwas unterm Radar fliegen, mag allerdings auch damit zusammenhängen. Grad die Cannonball- und Etta Jones-Alben sind allerdings wirklich von erster Güte! Aber das kann man eigentlich von allen bisherigen Veröffentlichungen sagen, sind ja auch noch nicht viele. Bei dieser hier habe ich mittlere Erwartungen, weil ich Adams irgendwie als Idee in der Regel etwas mehr schätze als in der konkreten Durchführung. Begleitet wird er vom Trio des Pianisten Tommy Banks mit Bobby Cairns (elb) und Tom Doran (d), der Mitschnitt entstand in Edmonton, an der University of Alberta, am 25. September 1972. Zu hören sind – auf der CD – sechs sehr lange Stücke (vier auf der LP, sie dauern bis auf eins alle 17-19 Minuten) und ein ganz kurzes „`Tis“ (mit dem das LP-Programm endet, Set-Closer wohl, auf der CD folgen danach noch zwei Stücke, von denen „Stella By Starlight“ mit 12 Minuten kurz ist ist, was damit zu tun haben mag, dass der Anfang fehlt. Und das erste Solo von Adams ist schon mal so klasse (und es dauert 10 Minuten!), dass ich mich jetzt schon freue (und gerne eines besseren belehren lasse, was die Erwartungen angeht).
Wo wir hier neulich gerne etwas Shirley Horn hörten, und wo es auch hier klassischen (Walking-)Bass an der elektrischen Bassgitarre gibt – eben wie bei Horn mit Charles Ables: Wo gibt’s das denn sonst noch zu hören, abgesehen von Monk Montgomery? nach einer Viertelstunde fehlt mir hier jedenfalls nichts, klar ist der Sound weniger variabel, aber in den richtigen Händen funktioniert das für meine Ohren hervorragend.
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gypsy-tail-wind
Pepper Adams with the Tommy Banks Trio – Live at the Room at the Top |…. Wo wir hier neulich gerne etwas Shirley Horn hörten, und wo es auch hier klassischen (Walking-)Bass an der elektrischen Bassgitarre gibt – eben wie bei Horn mit Charles Ables: Wo gibt’s das denn sonst noch zu hören, abgesehen von Monk Montgomery? nach einer Viertelstunde fehlt mir hier jedenfalls nichts, klar ist der Sound weniger variabel, aber in den richtigen Händen funktioniert das für meine Ohren hervorragend.
Tolle Cover Photographie …. ich nehme natürlich Jedes Shirley Horn Trio mit Handkuss wie es kommt und da bereitet mir dann der E-Bass auch keine Kopfschmerzen (btw man hat ja die Chance via „A Lazy Afternoon“ zu gustieren wie das mit einem Akustiker aka Buster William klingt) … sonst muss ich eigentlich den E-Bass im Jazz eher so nicht haben …. auch Monk Montgomery zeigt dann auf dem unlängst von „redbeansandrice“ gespielten Jack Wilson Quartet „Ramblin`“ daß er auch akustisch erfolgreich agieren kann ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Mit hoher Wahrscheinlichkeit kein offizielles Release, trotzdem gute Musik.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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