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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de80. Geburtstag von George Lucas: Alle „Star Wars“-Filme im Ranking
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Zum Geburtstag von John Lewis: „Private Concert“ Aufnahme von 1990 und in meinen umfangreicheren Bestenlisten vertreten
Danke für den Hinweis …. eben für einen Bettel am Sekundärmarkt bestellt …. man gönnt sich ja sonst nix ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bin dann gespannt zu hören, ob dir das Album auch so viel taugt! Ist glaub ich recht klar mein liebstes Lewis-Album („Evolution“ ist auch toll, hat mich aber bisher nicht ganz so sehr gepackt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windBin dann gespannt zu hören, ob dir das Album auch so viel taugt! Ist glaub ich recht klar mein liebstes Lewis-Album („Evolution“ ist auch toll, hat mich aber bisher nicht ganz so sehr gepackt).
Bei mir wird die erste „Evolution“ Scheibe sicher eine Benchmark sein ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Terry Trotter – It’s about timeRückfahrt aus einem kurzen Urlaub… Ein Debütalbum aus den frühen 90ern, das ich damals verpasst hab ;) aber das dürfte den meisten Leuten so gegangen sein… Trotter war ca 1960 Pianist bei Lenny McBrownes Four Souls, ging dann in die Studios um erst wieder im Anflug aufs Rentenalter mehr Jazz zu spielen… Aus diesem Dunstkreis von Elmo Hopes kalifornischer Zeit gibt es ja auch sonst tolle Pianisten, die so moderneren, düsteren Mainstreamjazz spielen, Bertha, Paul Moer, Strazzeri… Die Hoffnung war, dass sich das Trotter Album da irgendwie einreiht… Und das kann man schon sagen, auch wenn in den Liner notes auch viel von Bill Evans und Clare Fischer die Rede ist… Man spielt Standards, lineup ist ein Klaviertrio mit Tom Warrington (b) und Joe Labarbara (dr), das prima funktioniert, auf einigen Tracks gibt es noch Streicher… Ganz so super wie erhofft ist es vielleicht nicht, aber das wär auch sehr super…
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.redbeansandrice Joel Ross – Parable of the Poet Bislang wohl mein liebstes Album aus der Ecke…
Oha – und ich fand die ersten beiden schon sehr gut. Da freue ich mich umso mehr auf das Vinyl, das auch bald kommt.
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakeybranford marsalis trio, the beautyful ones are not yet born (1991)
nachdem sich branford schon mit CRAZY PEOPLE MUSIC von vorbildern, zitaten und licks freigespielt hatte, war das hier – ohne kirkland – noch ein weiterer schritt in die reduktion. clevere, hängenbleibende kürzelthemen, dann macho-sax deluxe, faszinierende, auf dauer vielleicht etwas ermüdende bewegungen, während hurst und watts emanzipiert begleiten. der bass klingt unfassbar gut hier, aber das war ja programm („in order to get more wood from the bass…). zwei gastspiele gibt es, sie stehen auf dem cover. der bruder kommt vorbei und der macht eigentlich nichts anderes als licks & zitate in traumhafter intonation aneinander zu reihen, trotzdem ist das sehr hübsch als permanentes pingpong arrangiert, mit wunderschöner coda. gegen ende (das album ist in england aufgenommen) dann courtney pine, macho sax battle, bis es raucht und quietscht. macht großen spaß.
danach wieder 2 ausstiege aus der orthodoxie: 2 jahre jay-leno-tonight-show, dann der buckshot.
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Hank Bagby Soultet – Opus OneDas Gesamtwerk von Elmo Hopes saxophonspielendem Protege, ein wirklich tolles Beispiel für kalifornischen Hard Bop… Trompete spielt sehr schön ein Chuck Foster, dessen einziges Album, unter anderem mit Frank Strazzeri und Pete Christlieb, ich im Koffer dabei hab und spätestens Donnerstag auch endlich hören kann…
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.Yuko Fujiyama/Graham Haynes/Ikue Mori – Quiet Passion | Nach der ersten Woche, in der ich wieder zur Hälfte im Büro zurück war (Mo/Di) und eh völlig platt bin, war das genau das Richtige – wow!
Branford Marsalis – Crazy People Music | Und jetzt auch bei Branford Marsalis … das lässt sich tatsächlich recht gut an!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten branford marsalis trio, the beautyful ones are not yet born (1991) nachdem sich branford schon mit CRAZY PEOPLE MUSIC von vorbildern, zitaten und licks freigespielt hatte, war das hier – ohne kirkland – noch ein weiterer schritt in die reduktion. clevere, hängenbleibende kürzelthemen, dann macho-sax deluxe, faszinierende, auf dauer vielleicht etwas ermüdende bewegungen, während hurst und watts emanzipiert begleiten. der bass klingt unfassbar gut hier, aber das war ja programm („in order to get more wood from the bass…). zwei gastspiele gibt es, sie stehen auf dem cover. der bruder kommt vorbei und der macht eigentlich nichts anderes als licks & zitate in traumhafter intonation aneinander zu reihen, trotzdem ist das sehr hübsch als permanentes pingpong arrangiert, mit wunderschöner coda. gegen ende (das album ist in england aufgenommen) dann courtney pine, macho sax battle, bis es raucht und quietscht. macht großen spaß. danach wieder 2 ausstiege aus der orthodoxie: 2 jahre jay-leno-tonight-show, dann der buckshot.
Ganz guade Scheibe mit „wood“ und „beautiful one’s“, aber auch in dieser Dekade kein Meilenstein (ausser womöglich für den Leader) …. btw seltsame Cover Art ….
Edit : Die Entscheidung dies als ts + b + dr zu strukturieren ist schon ein starkes Statement und dieses Trio hat es drauf, über die volle Länge zu unterhalten …. daher umso unverständlicher die partielle „Verstärkung“ durch den Bruder und Courtney Pine – und das ungeschickt platzierte weisse Kasterl am Cover wirkt wohl so wie ein plumper Verkaufsversuch a la „Including the Hit Single ..“ bzw als wäre man von stand alone Faktor des Albums nicht überzeugt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)John Zorn/Thurston Moore : „@“
Auch nach unzähligen Hördurchgängen im Laufe der Jahre ist und bleibt das ziemlich schwerer Stoff. Auch wenn es Musiker und Alben gibt, die noch deutlich weiter gingen, gehen die beiden schon sehr bis an die Grenzen der Hörbarkeit. Sicherlich nichts für alle Tage. Faszinierend aber schon.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 09.05.2024, 20:00 Uhr: My Mixtape #143 - 1972, Teil 1 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinTed Daniel | Ted Daniels erstes Album mit Otis Harris (as), Hakim Jami und Richard Pierce (b), Kenneth Hughes und Warren Benbow (perc), aufgenommen am 15. Oktober 1970 in der St Paul’s Chapel der Columbia University und auf dem eigenen Label Ujamaa herausgebracht. 2006 erschien es dort als CD wieder, mit einem vierten und fünften Stück als Bonustrack (56 statt 34 Minuten). Der Leader spielt neben Trompete und Flügelhorn auch „french hunting horn“ und „moroccan bugle“, von den Percussionisten gibt es neben Drums u.a. auch Mbira zu hören (oder Kalimba, keine Ahnung, steht halt leider gar nichts dazu).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Vive la France …. :
Kip Hanrahan Group with Lizz Wright at Nancy Jazz Pulsations 2008
Craig Handy, tenor sax; John Beasley ; Brandon Ross, guitar; Alfredo Triff, violin; Ruben Rodriguez, acoustic double bass; Fernando Saunders, electric acoustic double bass; Robbie Ameen and Horacio Hernandez, drums; Richie Flores, Pedro Martinez, congas; Lizz Wright, vocal; Kip Hanrahan, music director.
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
vorgarten branford marsalis trio, the beautyful ones are not yet born (1991) nachdem sich branford schon mit CRAZY PEOPLE MUSIC von vorbildern, zitaten und licks freigespielt hatte, war das hier – ohne kirkland – noch ein weiterer schritt in die reduktion. clevere, hängenbleibende kürzelthemen, dann macho-sax deluxe, faszinierende, auf dauer vielleicht etwas ermüdende bewegungen, während hurst und watts emanzipiert begleiten. der bass klingt unfassbar gut hier, aber das war ja programm („in order to get more wood from the bass…). zwei gastspiele gibt es, sie stehen auf dem cover. der bruder kommt vorbei und der macht eigentlich nichts anderes als licks & zitate in traumhafter intonation aneinander zu reihen, trotzdem ist das sehr hübsch als permanentes pingpong arrangiert, mit wunderschöner coda. gegen ende (das album ist in england aufgenommen) dann courtney pine, macho sax battle, bis es raucht und quietscht. macht großen spaß. danach wieder 2 ausstiege aus der orthodoxie: 2 jahre jay-leno-tonight-show, dann der buckshot.
Ganz guade Scheibe mit „wood“ und „beautiful one’s“, aber auch in dieser Dekade kein Meilenstein (ausser womöglich für den Leader) …. btw seltsame Cover Art ….
lieber @soulpope, ich finde es mittlerweile ziemlich entmutigend, unter quasi jeder kurzen vorstellung ein solches verdikt zu lesen. mir ist die intention dahinter auch nicht ganz klar. ich mag da etwas überempfindlich sein, aber ich fänd es schön, wenn ein paar euphoriemomente mal stehen gelassen würden, ohne gleich einen beiläufigen fußtritt zu erhalten. ich lese solche aussagen auch nicht als angebot zum austausch. nur ein wunsch, hier kann ja jeder machen, was er will.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
soulpope
vorgarten branford marsalis trio, the beautyful ones are not yet born (1991) nachdem sich branford schon mit CRAZY PEOPLE MUSIC von vorbildern, zitaten und licks freigespielt hatte, war das hier – ohne kirkland – noch ein weiterer schritt in die reduktion. clevere, hängenbleibende kürzelthemen, dann macho-sax deluxe, faszinierende, auf dauer vielleicht etwas ermüdende bewegungen, während hurst und watts emanzipiert begleiten. der bass klingt unfassbar gut hier, aber das war ja programm („in order to get more wood from the bass…). zwei gastspiele gibt es, sie stehen auf dem cover. der bruder kommt vorbei und der macht eigentlich nichts anderes als licks & zitate in traumhafter intonation aneinander zu reihen, trotzdem ist das sehr hübsch als permanentes pingpong arrangiert, mit wunderschöner coda. gegen ende (das album ist in england aufgenommen) dann courtney pine, macho sax battle, bis es raucht und quietscht. macht großen spaß. danach wieder 2 ausstiege aus der orthodoxie: 2 jahre jay-leno-tonight-show, dann der buckshot.
Ganz guade Scheibe mit „wood“ und „beautiful one’s“, aber auch in dieser Dekade kein Meilenstein (ausser womöglich für den Leader) …. btw seltsame Cover Art ….
lieber @soulpope, ich finde es mittlerweile ziemlich entmutigend, unter quasi jeder kurzen vorstellung ein solches verdikt zu lesen. mir ist die intention dahinter auch nicht ganz klar. ich mag da etwas überempfindlich sein, aber ich fänd es schön, wenn ein paar euphoriemomente mal stehen gelassen würden, ohne gleich einen beiläufigen fußtritt zu erhalten. ich lese solche aussagen auch nicht als angebot zum austausch. nur ein wunsch, hier kann ja jeder machen, was er will.
Dear @ „vorgarten“ : ich schreibe hier eigentlich nicht beiläufig, sondern was mir zu der jeweiligen Musik (so ich diese kenne) einfällt …. bei der ggstdl Scheibe kann ich die von Dir so beschriebenen Superlative wohl nicht nachvollziehen, ist halt so …. ich erleb(t)e Dich hier als jemanden der seine Meinung vertritt, austeilt aber auch einstecken kann und das mag/mochte ich …. wenn aber meine Feedbacks zu diesen Scheiben (es waren ja hier hauptsächlich die Branford Marsalis Aufnahmen) für Dich negativ/entmutigend sind, so kann ich diese einfach unterlassen …. ich möchte halt nicht in das Stadium kommen, wo man nur lobend/bestätigend „kommentiert“ und im anderen Fall höflich …. schweigt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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