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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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soulpope
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soulpopeIch ordne dann mal a bissl den Monk in mir …. :
Danke für den Tipp, gerade in Schweden geordert. Überlegte noch ob ich mir die Japan Pressung zulegen sollte. Aber nun gut. Vielleicht schaffe ich es wenigstens bei Monk mal eine Liste abzugeben. Listen ist nicht so mein Ding, aber versuchen kann ich es ja mal.
Die Dragon Pressung ist ausgezeichnet, DIW noch besser (und hat ein wunderscheenes Hochglanz Cover) …..
Noch einmal ein herzliches Danke Schön für diesen großartigen Tipp.Eine umwerfendes Album – ganz formidabel
Ich habe die schwedische Pressung, die wirklich sehr gut ist. Denke aber schon an die japanische Pressung – Die Platte ist es wert in der besten Klangqualität gehört zu werden.
ein Schmuckstück was mir auch noch fehlt! Über wen für wie viele Euronen bezogen? bei discogs in nm ab 45 aufwärts!
Ich habe mein wirklich hervorragendes Exemplar (nm/nm) für 55 inkl. Versand bekommen. Ich glaube billiger ist nicht. Jedenfalls bei discogs. In meiner Nähe befindet sich leider kein guter Second Hand Laden mit einer guten Jazzabteilung, so dass ich auf discogs quasi angewiesen bin.
Was den bei den heutigen horrenden Versandkosten als Gesamtpreis sehr ok scheint …. umso mehr falls gut verpackt ergo unversehrt angekommen ….
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WerbungMeins hab ich vor wohl ca. 7/8 Jahren um die Ecke gefunden und heimgetragen, Hülle aber eher VG+ als NM – direkt billig war sie auch nicht, aber ich denke maximal 30CHF, eher 20-25.
Höre noch etwas Monk:
Auf der CD geht es mit dem einzigen Monterey 1963-Track los, den ich schon habe (die volle Version von „Epistrophy“), dann folgen zwei Stücke – „Blue Monk“ und „Ruby, My Dear“ – aus Paris vom 22. Februar 1964 (den 23. Februar gab’s mit Segen der Monk-Familie komplett), dann „Rhythm-A-Ning“ aus Copenhagen 1961 (auch auf der Storyville-CD), „Bemsha Swing“ aus Stockhom 1961 (Dragon/DIW/Thelonious), „Hackensack“ von einen unbekannten Ort und Datum aus Europa 1964, und zum Abschluss das Thema („Epistrophy“, eine Minute), wieder vom 22. Februar 1964 aus Paris.
Dann ist da auch noch eine kurze DVD drin, „Monk in London“, aus drei Stücke aus dem Marquee Club, 14. März 1965 – zu der komme ich dann später.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVermutlich fand ein paar Tage davor oder danach in Monster im Studio 44 auch eine Archie Shepp-Session statt? Das Album von Ahsby ist vom 12. Januar 1992 – und wie üblich ziemlich toll (bin jetzt bei sechs Alben, bzw. sieben, wenn ich „Tenor Stuff“ mit Paul Gonsalves mitrechne … eine LP, zwei Japan-CDs, und drei über Discogs in der Pandemie getätigte Second-Hand-CDs, diese hier erst grad gekriegt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Vermutlich fand ein paar Tage davor oder danach in Monster im Studio 44 auch eine Archie Shepp-Session statt? Das Album von Ahsby ist vom 12. Januar 1992 – und wie üblich ziemlich toll (bin jetzt bei sechs Alben, bzw. sieben, wenn ich „Tenor Stuff“ mit Paul Gonsalves mitrechne … eine LP, zwei Japan-CDs, und drei über Discogs in der Pandemie getätigte Second-Hand-CDs, diese hier erst grad gekriegt).
Am Tag danach war die Shepp Session von „Black Ballads“ …. Harold Ashby ein öfters nicht erkannter Schatz, der für mich besonders (auch) auf den späten Ellington Aufnahmen glänzt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Akira Sakata & Giovanni Di Domenico – And Life Also Same
Omer Simeon Trio – Clarinet A La Creolewo wir es neulich von der Besetzung cl/p/dr hatten… Sakata/diDomenico lief davor endlich richtig, also sowohl die LP als auch die beigelegte 7inch Single… hier fehlt das Schlagzeug, und Sakata spielt neben Klarinette auch Altsaxophon und singt… Altsaxophon haette Simeon auch gekonnt (und ein bisschen Gesang von Sammy Price gibt es auch)… die Idee fuer die Coverart Braun-Rot-Kontraste zu verwenden haben sie auch gemeinsam … aber es sind sonst schon zwei sehr unterschiedliche Alben, das eine Free Jazz, das andere nicht, das eine 12 inch das andere 10 … und farblich passen sie auch nicht zusammen
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.Ja, sehe ich auch so! Ashby muss dort natürlich dem Vergleich mit Webster standhalten, auch wenn 30 Jahre dazwischen liegen – ist aber am Ende kein grösseres Problem, finde ich – zudem gibt es ja schon ein Webster-Album von 1958, auf dem Ashby ebenfalls mitwirkt. Die klassische Ellington-Section mit Procope, Hodges, Hamilton, Gonsalves und Carney ist sicher meine liebste, aber die späte mit Turney und Ashby (und Gonsalves, Carney, Procope, Hodges, Minerve oder sonst jemandem) ist auch sehr toll, da sind dann nur noch Leute mit gigantischem Ton, und obendrein noch neu die Flöte im Mix …
Gestern spät gab es noch zwei kurze Alben aus der jüngsten Japan-Lieferung:
Die Gibbs hatte ich noch gar nie zur Kenntnis genommen – schöne Idee, ein Quartett mit Gitarre und Vibes, ohne Klavier. Smith ist ja eher ein Grenzgänger zwischen Cocktailpiano und Jazz als ein echter Improvisator, aber halt schon sehr, sehr gut (in der Bestellung war auch noch sein „Cool and Sparkling“). Und eine Version von „Invitation“ gibt es da auch noch:
Jetzt bin ich wieder bei den daily monkeries:
Davon gab’s ja nie ein Legacy-Reissue (wie auch vom Album mit Oliver Nelson) … ich hatte die abgebildete Ausgabe von 1994 aber ewig nicht gekauft, in der Hoffnung, es würde noch was folgen … in der Gesamtheit ist das vermutlich besser als Town Hall. Neben dem Quartett (Rouse, Warren, Dunlop) und den schon 1959 dabei gewesenen Eddie Bert und Phil Woods sind dieses Mal noch Thad Jones und Nick Travis (cor bzw. t), Steve Lacy (ss) und Gene Allen (bari, bcl, cl) dabei. Also weniger Blech, daher auch kein so toll rumpelnder „train song“ wie „Little Rootie Tootie“ … aber Dunlop ist in der Besetzung super (er hat quasi noch mehr, an dem er sich abarbeiten kann, und halt eine ganze Band zum kicken).
Los geht es mit drei langen Big Band-Tracks plus „Epistrophy“ als Set-Closer, dann folgt Monk Solo mit einem langen „(When It’s) Darkness on the Delta“ zum Auftakt ins Quartett-Set mit zwei Stücken und einem kurzen „Epistrophy“. Und dann nochmal die Band mit drei Stücken plus „Epistrophy“. Besonders schön ist es natürlich, bei Monk wieder mal eine Trompete (bzw. ein Kornett) zu hören, und wenn das auch noch Thad Jones ist (ich nehme an, die Soli sind generell seine), ist das noch viel besser.
Diskographisch ging wie üblich das eine oder andere schief. Die LP enthielt das Solo-Stück, eins der Quartett- und vier der Band-Stücke, plus am Ende einmal „Epistrophy“, die meisten Stücke gekürzt. Die Doppel-CD von 1994, die das alles erstmals wiederherstellte, markiert drei Stücke als „previously unreleased“ – doch „Bye-Ya“ und „Light Blue“ (beide Big Band) erschienen 1979 auf „Always Know“ und „Misterioso“ (Quartett) schon 1965 auf „Misterioso (recorded live on tour)“. Auf „Always Know“ war zudem der andere Quartett-Track wieder drauf, „Played Twice“, allerdings in ungekürzter Version (auf der LP „Big Band and Quartet in Concert“ fehlt eine Minute).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-windJ …. Jetzt bin ich wieder bei den daily monkeries:
Davon gab’s ja nie ein Legacy-Reissue (wie auch vom Album mit Oliver Nelson) … ich hatte die abgebildete Ausgabe von 1994 aber ewig nicht gekauft, in der Hoffnung, es würde noch was folgen … in der Gesamtheit ist das vermutlich besser als Town Hall. Neben dem Quartett (Rouse, Warren, Dunlop) und den schon 1959 dabei gewesenen Eddie Bert und Phil Woods sind dieses Mal noch Thad Jones und Nick Travis (cor bzw. t), Steve Lacy (ss) und Gene Allen (bari, bcl, cl) dabei. Also weniger Blech, daher auch kein so toll rumpelnder „train song“ wie „Little Rootie Tootie“ … aber Dunlop ist in der Besetzung super (er hat quasi noch mehr, an dem er sich abarbeiten kann, und halt eine ganze Band zum kicken) ….
Ja zur Güte der Aufnahmen (auch für mich deutlich stärker als Town Hall) und dem Arbeitserfolg von Frankie Dunlop ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandrice
Akira Sakata & Giovanni Di Domenico – And Life Also SameGrad bestellt, so lange das noch ohne grosse Extrakosten geht (bei HHV, mit einer LP von Simmons/Lasha/C. Jordan/Bossa Tres dazu, die ich noch nie gesehen hatte, AudioFidelity, anscheinend nicht mal bei Fresh Sound auf CD … Monk Covers dabei, allerdings fehlt A6 auf der Ausgabe, AudioFidelity halt … erwarte wenig. Kennst Du?)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch hab das mal gehört, YouTube wahrscheinlich, denke die fünf Tracks mit Simmons/Lasha/Jordan waren mal irgendwo bei Freshsound als Bonus mit drauf… Ist natürlich interessant, aber richtig toll ist sie nicht… Und der fehlende Track (Well you needn’t) ärgerlicherweise einer der Tracks mit den Saxophonisten… Mein Exemplar der Sakata LP hatte ich von Soundohm
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.Hier steht mehr wobei der fehlende Track dort nicht bekannt ist…
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.redbeansandriceHier steht mehr wobei der fehlende Track dort nicht bekannt ist…
Danke – der fehlende Track ist ja anscheinend auch nur bei der Nachpressung, die ich grad bestellt habe (M und halbwegs günstig, will also nicht klagen). Die FSR-Ausgabe(n) der 1963er-Sessions hatte ich nie, da lagen Charly- und West Wind-CDs herum, bevor das alles bei Resonance (nach der bei mir doch recht abgeklungenen Begeisterung über das Label vermutlich am Ende einer der vierdienstsvollsten Veröffentlichungen) nochmal herauskam.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba…ich höre gerade dieses Schmankerl….feine fast nur Bass Scheibe
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Noch etwas Getz, bevor es nochmal raus geht (Sonne, krasser Scheiss!) – fünf Tracks mit dem Trio von Andrzej Trzaskowski (mit Roman Dylag und Andrzej Dabrowski) vom 31. Oktober 1960 (oder einfach Oktober 1960?) – die ersten drei sind wohl auch auf der Getz-CD, mit der die jüngste, umfassende Reihe mit Jazz aus den Archiven des polnischen Radios startete (die letzten drei):
https://www.discogs.com/release/4758467-Stan-Getz-Andrzej-Trzaskowski-Trio-Stan-Getz-Andrzej-Trzaskowski-Trio
Tracks 4 und 5 der alten CD (1991) sind dort zwar in der Trackliste vom 27.10., aber nicht gleich lang wie hier (und dort steht nicht 31.10. für die anderen drei Stücke sondern einfach nur „Oktober 1960″). D.h. ev. sind das andere Versionen, Getz hat da möglicherweise an mehr als einem Abend gespielt … keine Ahnung.Die fünf Tracks von 1960 auf der abgebildeten CD erschienen zuerst auf der 10“-Platte hier:
Die CD, die ich grad höre (also die im ersten Bild) enthält dann noch zwei Tracks vom 27. Oktober 1974, als Getz mit Albert Dailey, Jiri Mraz und Billy Hart wieder in der Sala Kongresowa in Warschau auftrat: ein 15minütiges „La Fiesta“ und ein kurzes „Desafinado“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Woody Herman And The Las Vegas Herd – Jackpot!Herman mal nicht mit Big Band sondern nur mit einem Oktett, drei Trompeten (darunter Dick Collins und Cy Touff an der Basstrompete) und neben dem Leader nur Richie Kamuca (ts) als Holzblaeser… neben dem Cover musst das vor allem wegen Collins, Touff und Kamuca mit… der ziemlich unbekannte Pianist Norman Pockrandt, der aus dieser Chicagoer Bebop Szene um Jimmy Raney und so kommt, macht auch eine gute Figur… edit um zu sagen: ist auch eine prima Platte um Monty Budwig zu hoeren…
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Jack Teagarden – This is Teagardenaus der gleichen Phase des Capitol Katalogs, jeder sollte viel mehr Jack Teagarden hoeren…
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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