Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11689513  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-windSchon gut, ich fand ja den Eintrag zum 18. April online … ist halt inzwischen sehr veraltet (und mein 1995 sollte ein Hinweis drauf sein, dass die Art Buch in der Regel schon bei der Veröffentlichung veraltet ist) ….

    Trotz einiger Updates/Neuentdeckungen seit dem Erscheinungszeitpunkt definitiv die 2te Bibel zum Thema Thelonious Monk ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    #11689535  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Monk-Pause … geht schon sehr gut los, und allein der Ton von Brackeen ist schon Grund zur Freude. Olu Dara, Fred Hopkins, Andrew Cyrille (und im Opener Dennis Gonzales) sind mit dabei.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11689541  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpope

    gypsy-tail-windSchon gut, ich fand ja den Eintrag zum 18. April online … ist halt inzwischen sehr veraltet (und mein 1995 sollte ein Hinweis drauf sein, dass die Art Buch in der Regel schon bei der Veröffentlichung veraltet ist) ….

    Trotz einiger Updates/Neuentdeckungen seit dem Erscheinungszeitpunkt definitiv die 2te Bibel zum Thema Thelonious Monk ….

    Gibt es hier in der Bibliothek … vielleicht kommt ich dort ja mal wieder hin (wär nahh vom Büro, aber dort will ich nun gerade gar nicht hin müssen) … hatte nur gesehen, dass z.B. beim Eintrag von Paris (18.04.1961)die anderen Tracks halt fehlen, die nicht bei Riverside erschienen sind.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11689545  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind Monk-Pause … geht schon sehr gut los, und allein der Ton von Brackeen ist schon Grund zur Freude. Olu Dara, Fred Hopkins, Andrew Cyrille (und im Opener Dennis Gonzales) sind mit dabei.

    Mit Fred Hopkins kann eh nix schiefgehen 😎 …. btw das ebenfalls in dieser Session aufgenommene Album „Worshippers Come Nigh“ wohl noch ein paar Tricks stärker ….

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    #11689553  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind

    soulpope

    gypsy-tail-windSchon gut, ich fand ja den Eintrag zum 18. April online … ist halt inzwischen sehr veraltet (und mein 1995 sollte ein Hinweis drauf sein, dass die Art Buch in der Regel schon bei der Veröffentlichung veraltet ist) ….

    Trotz einiger Updates/Neuentdeckungen seit dem Erscheinungszeitpunkt definitiv die 2te Bibel zum Thema Thelonious Monk ….

    Gibt es hier in der Bibliothek … vielleicht kommt ich dort ja mal wieder hin (wär nahh vom Büro, aber dort will ich nun gerade gar nicht hin müssen) ….

    Verständlich 🤯 ….

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    #11689577  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vom Konzert in Mailand kam nur eine LP mit Material raus (aus Paris zwei, alle drei gab’s auch als Doppel-LP) … damit endet das Kapitel von Monk auf Riverside, das ca. fünf Jahre währte – die letzten genuinen Riverside-Sessions sind die vom April 1960 aus dem Blackhawk, die beiden Konzerte dienten dazu, den Vertrag zu erfüllen. Hier ist Stimmung irgendwie ein wenig gedämpft im Vergleich zu Paris (wo auch das Publikum sehr laut ist – und das hört sich nicht immer nur nach positiven Reaktionen an … ist ja auch bloss ein gutes Jahr nach dem „Skandal“, den Miles Davis mit Coltrane in Paris bot, und Jimmy Giuffre hatte man schliesslich auch schon ausgebuht (Februar 1960) und als richtiger Franzose hat man Traditionsbewusstsein.

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    #11689589  | PERMALINK

    atom
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    CHARLIE HUNTER / LEON PARKER – Duo (Blue Note, 1999)
    Im Jubiläumsjahr 1999 auf Blue Note erschienen. Läuft gerade im Hintergrund. Mitte der 90er wurde Hunter für Blue Note gesignt, für mich bleibt er der Gitarrist mit der selbstgebauten Achtsaitigen Gitarre und dem Nirvana Cover. Vielleicht tue ich ihm unrecht, mich packt das nicht.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #11689603  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Mich hat Hunter nie wirklich interessiert (das einzige, was da ist, ist ein Grabbelkistenfund, ein Duo-Album mit einem anderen Drummer, Bobby Previte) … Leon Parker damals mit Jacky Terrasson allerdings schon. Bin auch bei Jazz aus den Neunzigern, aber von ganz zu Beginn (zwei Abende im November 1990):

    Ein Discogs-Beifang vor ein paar Wochen, und das hält, was die Band verspricht: Jimmy Heath, Don Friedman, Marcus McLaurine (damals McLauren geschrieben) und Kenny Washington, sowie auf einem Stück Paquito d’Rivera als Gast. Eine Stunde unkomplizierte Musik, man darf wohl „Mainstream“ sagen, auch wenn die natürlich alle ihre Modern Jazz-Credentials haben.

    Und die Copland/Osby-Duo-CD „Night Call“ (die nicht bei den Osby/Moran BN-CDs lag) habe ich gerade auch noch ausgegraben für die kommenden Tage mal in einer Monk-Pause.

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    #11689611  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Leon Parker hab ich 2019 noch live gesehen, mit Sullivan Fortner und Peter Bernstein, fand ich ziemlich toll… Zu Hunter hab ich auch keine Meinung, ausser das ich Mal ein nettes Interview gelesen hab

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    .
    #11689645  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Passt grad bestens … vielleicht DeFrancos bestes Album? Er spielt hier Basskalrinette und das ganze ist vom Feeling her dunkler, treibender als alles, was ich von ihm sonst kenne. Ein Monk-Cover („Straight No Chaser“) ist ebenso dabei wie Stücke von Dizzy Gillespie („Kush“), John Coltrane („Cousin Mary“) und Ornette Coleman („Blues Connotation“). Und die Band ist mit Victor Feldman, Victor Sproles und Art Blakey, sowie auf drei Stücken zwei weitere Bläser: Curtis Fuller an der Posaune und Lee Morgan (zwei Stücke) bzw. Freddie Hill (nur auf „Blues Connotation“, aber exzellent). Aufgenommen wurde das Album im Dezember 1964 – und das dürfte eine der spätesten Sidemen-Sessions von Blakey sein? Bei mir läuft die Koch-CD von 2000 – danach scheint es wirklich nur noch den Twofer (mit Louis Hayes‘ Vee Jay-Album) gegeben zu haben … sehr schade, denn das ist wirklich gut!

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    #11689675  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    John Surmans Debut-Album, im Sommer 1968 aufgenommen … eine Hälfte aufgestellte Calypsos mit Mike Osborne, Harry Miller etc., die andere freier, ziemlich abenteuerlich, u.a. mit Wheeler, Beckett, Rutherford, Holland. Kein allzu kohärentes Album, aber viel Schönes dabei.

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    #11689681  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind Passt grad bestens … vielleicht DeFrancos bestes Album? Er spielt hier Basskalrinette und das ganze ist vom Feeling her dunkler, treibender als alles, was ich von ihm sonst kenne. Ein Monk-Cover („Straight No Chaser“) ist ebenso dabei wie Stücke von Dizzy Gillespie („Kush“), John Coltrane („Cousin Mary“) und Ornette Coleman („Blues Connotation“). Und die Band ist mit Victor Feldman, Victor Sproles und Art Blakey, sowie auf drei Stücken zwei weitere Bläser: Curtis Fuller an der Posaune und Lee Morgan (zwei Stücke) bzw. Freddie Hill (nur auf „Blues Connotation“, aber exzellent). Aufgenommen wurde das Album im Dezember 1964 – und das dürfte eine der spätesten Sidemen-Sessions von Blakey sein? Bei mir läuft die Koch-CD von 2000 .… sehr schade, denn das ist wirklich gut!

    Ich denke die einzige Buddy DeFranco Scheibe welche ich eigne …. wirklich guad und ebenso ist der Transfer, welchen  die  Koch CD beherbergt ….

    --

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    #11689753  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Zum frühen Surman gehört natürlich auch „Extrapolation“ von John McLaughlin. Und da ich Mailand schon hinter mir gelassen habe (wo Rouse übrigens auch ein paar formidable Momente hat – die doubletime-Passagen in „Straight No Chaser“ brauchen sich nicht vor Griffin zu verstecken!) – geht es jetzt in den Norden:

    Als Bonus auf den CDs gibt es „Monk’s Dream“ und „Hot Licks on Drums“, mit der Angabe „Paris 3-9-63“ (das die englischsprachige Welt nie ein vernünftiges Datumsformat hinkriegte und das Empire trotzdem so lange überleben konnte? mind boggling!) – und da finden sich in Kelleys Liste schon die nächsten Unstimmigkeiten: dass er am 9. März 1963 sowohl in Kopenhagen wie auch in Paris auftrat, glaube ich jetzt eher nicht. Ist ja egal, woher die Tracks stammen (am 9.3. gibt es kein „Monk’s Dream“, das „Drum Feature“ heisst aber nur dann „Hot Licks“ :unsure: ) – die Musik aus Stockholm, um die es ja hauptsächlich geht, ist hervorragend, die Band klingt im Vergleich zu Mailand wieder hellwach, die Grooves sind so tight wie nur bei den allerbesten Hard Bop-Bands.

    --

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    #11689757  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-wind
    Zum frühen Surman gehört natürlich auch „Extrapolation“ von John McLaughlin.

    fantastisches album, das mir auf surman nochmal einen völlig anderen blick ermöglicht hat.

    --

    #11689763  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind  …. geht es jetzt in den Norden:  …. die Musik aus Stockholm, um die es ja hauptsächlich geht, ist hervorragend, die Band klingt im Vergleich zu Mailand wieder hellwach, die Grooves sind so tight wie nur bei den allerbesten Hard Bop-Bands.

    Ja, sehe ich genau so ….

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