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1957, soweit ich weiss – aber ja, da war Coltrane noch kein grosser Name, und Coleman Hawkins und Blakey sicherlich bekannter. Gryce kann ich schwer abschätzen. Ich tue mich mit dem Album immer noch ein wenig schwer – es wirkt in seiner Zerstückelung und den teils nicht so super einstudierten Abläufen und Arrangements ein wenig, als hätte Keepnews vorübergehend die Produktionsmethoden von Bob Weinstock übernommen – aber es ist bei mir über die Jahre gewachsen (anfangs war ich enttäuscht, weil es ja echt nicht viel Coltrane zu hören gibt, da ist das nachgereichte Jazzlands-Album schon viel ergiebiger, v.a. dann aber die Carnegie Hall-CD, die in jede Top-10-Liste mit Selbstrespekt gehört
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWieso „Schuld war nur der Bossa Nova“ auf dem Index landete
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WerbungJa klar, 1957… Ich erkenne jedenfalls, dass ich an sich noch einige Monk Lücken füllen müsste… Also, kann man alles streamen, aber Lieblingsalben wie Brilliant Corners oder Alone in SF hätte ich schon auch gern hier stehen, und noch so manches andere….
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Monk + 2 at the Blackhawk--
.Das Blackhawk-Album ist eins der wenigen, das ich nie einzeln hatte … und entsprechend etwas vernachlässigt habe. Es ist wohl besser, als ich es in Erinnerung habe. Die Fragen bei mir sind aber eh nur welche in der Reihenfolge – und allenfalls, ob solche semi-geliebtes Riverside-Alben am Ende Columbia fast ganz verdrängen oder doch nicht.
Neben Dewey Redmans „Musics“ lagen noch zwei CDs, die eine höre ich jetzt:
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„Choices“, Enja, 1992 aufgenommen. Fünf Tracks, Dewey Redman am Alt für Opener und Closer (beides Originals), für sein Balladenfeature „Everything Happens to Me“ dann am Tenor, und für den mittleren Track (noch ein Original) an der Musette im Trio mit Cameron Brown und Leon Parker. Auf den beiden Stücken mit Alt ist der Sohn Joshua am Tenor dabei, der – gespiegelt an zweitletzter Stelle – auch sein Balladenfeature kriegt, „Imagination“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba:format(jpeg):mode_rgb():quality(90)/discogs-images/R-2911275-1306884957.jpeg.jpg)
JOE HENDERSON – Lush Life (The Music Of Billy Strayhorn) (Verve, 1992)
Die zehn Strayhorn-Kompositionen wurden in unterschiedlichen Besetzungen aufgenommen und reichen von Solo bis Quintett; neben Henderson spielen noch Wynton Marsalis, Stephen Scott, Christian McBride und Gregory Hutchinson. Ein aus der Zeit gefallenes Album, klanglich durchaus exquisit und insgesamt ein feines Album. Take The „A“ Train als Sax/Drum Duo ist schon richtig toll!--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...:format(jpeg):mode_rgb():quality(90)/discogs-images/R-2762351-1299897355.jpeg.jpg)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch weiss, das will eigentlich niemand hören, aber die Aufnahmen klingen in der 3-CD-Box (20bit/K2 Remastering, was immer das heisst) wahnsinnig gut!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windIch weiss, das will eigentlich niemand hören, aber die Aufnahmen klingen in der 3-CD-Box (20bit/K2 Remastering, was immer das heisst) wahnsinnig gut!
Die Box hatt ich auch eben in der Hand, kein Booklet, keine Lineups, gar nichts, oder fehlt bei mir was… Hab dann erstmal das Riverside Album mit Thad Jones aufgelegt…
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.Hm, ich meinte, ich hätte Deine Version mal gesehen … dünne Pappe (flach falt- bzw. zusammenklappbar?) – ich hab die Originalausgabe von 2000 (noch von ZYX vertrieben), die hat ein dickes Booklet mit Liner Notes von Peter Keepnews und einigen Fotos (36 Seiten inkl. Umschlag) und dicke Pappe (wie die Rollins Freelance, Stitt Prestige oder die MJQ Prestige/Pablo Boxen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAh, in dem Format hab ich die Art Pepper Hollywood Allstar Sessions und die Debut Records Story… Meine ist in der Tat ganz dünne Pappe und wie gesagt keinerlei Booklet, aber auch noch von ZYX vertrieben und damals für unter 10 Euro bei 2001 gekauft, insofern will ich nicht meckern…
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.Genau, es gab da wohl auch günstige ZYX-Versionen von (Debut und Pepper hab ich auch in der „richtigen“ Form, das sind dann aber glaub ich alle aus der Zeit – als Fantasy mit dem LP-Format bzw. Longbox/Halb-LP-Format aufhörte) … die hierzulande aber gar nicht mehr in die Läden kamen. Auf den Schubern klebt ja auch bloss ein nachträglich ergänzter Aufkleber auf der Unterseite mit all den Logos der europäischen Vertriebe. ZYX fertigte wohl von Boxen, die gut liefen, dann noch eigene Ausgaben an, aber ob das ausser bei Monk noch anderswo der Fall war, weiss ich nicht. Hast Du denn Line-Ups, Daten usw.? Weil bei meiner Ausgabe ist der Inhalt der (einmal gefalteten) CD-Booklets leer und auf den Rückseiten gibt’s nur Tracklisten (und Leader-Angaben). Das wäre dann noch dürftiger als bei den ZYX-Ausgaben der alten grossformatigen Fantasy-Boxen …
Bin jetzt bei der zweiten Hälfte der Prestige-Sessions, die erste 12″-Ausgabe war diese von 1956:
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Aber bekannter ist diese hier (ab 1958):
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Ich nehme an, das ist die Handschrift von Warhols Mutter hier?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJa, die Handschrift der Mutter (bzw: ab irgendwann hatte Warhol wohl auch Leute, die die imitieren konnten), und ja, meine Box hat echt keine Lineups oder andere Angaben neben Leadern und der Tracklist… Was jetzt kein grosses Problem ist, sind ja alles keine Geheimnisse, aber ja, ist schon echt eine billige Aufmachung
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.Übrigens: Ray Copeland kickt Ärsche, und zwar gaaaaanz viele! Lieblingstrompeter von Thelonious Monk und Randy Weston – leider ist die andere Hälfte von „MONK“ (die mit Rollins) etwas in die Hosen (der eine richtig gelungene Track der Session landete auf der 12″-Restrampe „Monk/Rollins“ – schade mal wieder ums Umverpacken (umfragetechnisch gesehen), denn die 10″ „Rollins/Monk“ ist nämlich pures Gold:
https://www.discogs.com/master/1172974-Sonny-Rollins-And-Thelonious-Monk-Sonny-Rollins-And-Thelonious-MonkHier ein ziemlich gelungenes Alternativcover der Monk/Rollins-Platte:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAuch auf Monk’s Music übrigens…
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.redbeansandriceAuch auf Monk’s Music übrigens…
Ja, klar!
Hier ev. auch, oder ist das nur kopiert (ist ja ein „gemalter“ Strich):
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Das Schriftbild ist zwar anders, aber wirkt für mich schon recht ähnlich.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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