Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
CRAIG TABORN – Shadow Plays (ECM, 2021)Das Album knüpft dort an, wo gypsys Album endet, denn der vorliegende Mitschnitt des letztjährigen Konzertabends wurde als Avenging Angel II annonciert. Der musikalische Einfallsreichtum ist mir an manchen Stellen etwas viel, dennoch ein Album, an dem ich dran bleiben werde.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deWerbung
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind
vorgarten
gypsy-tail-wind Überhaupt dünkt mich ja, sind die 80er die wahre Wunderkammer-Zeit des Labels, da ist Platz für unglaublich viel (von dem auch ich so manches überhaupt nicht kenne). Ich denke da gerade auch an die Europäer: Pepl/Pirchner, Joos mit Pepl, Doran/Wittwer, Koch/Schütz/Käppeli – und daneben Vesala oder Winstone, Hussain oder Hassell, Holland mit seiner besten Band, Bass Desires, aber auch noch der Ausklang der Afro-Amerikaner, der Ein-/Aufstieg von Frisell usw. Da passiert wahnsinnig viel und mich dünkt es ist Raum für mehr da als in den ersten Jahren (aber klar, nach Jahrzehnten zu gehen ist eine beliebige Vorgehensweise, die Zäsuren für Eicher waren wohl andere – keine Ahnung was, aber vielleicht z.B. der Weggang von Metheny, die Working Band von Holland und dass der plötzlich fix zum „roster“ gehört, dass Jarrett plötzlich keine Quartette mehr hat, dass Steve Reich und Arvo Pärt – einschlagen? Oder wurden allmählich die zu Longsellern, oder war’s gleich beides?)
interessante these, finde ich ziemlich einleuchtend. könnte auch mit der homogenen ausrichtung der kommerziellen jazz-labels oder -sparten in den 80ern an einer bestimmten form von jazz zu tun gehabt haben, da hatte ecm viel auswahl an alternativen, bevor es neue labels gab, die aus diesen alternativen entwürfen wieder eigene profile machten (intakt, tzadik, act, clean feed…). man muss ja auch sagen, dass es ecm ja auch später mindestens einmal im jahrzehnt gelungen ist, einen richtigen cross-over-hit zu landen, in den 90ern war das KHMER (nachdem sie das e.s.t.trio verschlafen haben), in den 00ern dann nik bärtschs ronin.
Beide Punkte interessant, finde ich. Es gab ja in den 80ern schon Nischen für einiges: die Junglöwen etwa, die dann in den 90ern fast noch heftiger umworben wurde, damals gab’s ja auch noch Warner als Major – schon auch spannend, wie da z.B. ein James Moody nochmal was machen könnte, während zugleich Joshua Redman als der grosse neue Star aufgebaut wurde (mit Hilfe der Teilzeit/ex-ECMler Metheny, Haden und Higgins) … die Nische gab’s davor bei Novus auch schon (Blythe, Lacy, Threadgill … und auch schon Moody). M-Base hatte ein Outlet … aber die vielen neuen Label, die dann erst entstehen (oder teils ältere Labe, die ein wenig diversifizieren, ich denke an Intakt, das aber erst in den letzten 15 Jahren oder so auch stärker in die USA geguckt hat und ja wie gestern schon geschrieben Berne/Formanek in die Reihen holte, aber auch Halvorson/Crump/Davis, die Leute um Ingrid Laubrock). Solche Dynamiken zu beobachten ist schon spannend ….
Die 80er waren retrospektiv gesehen für den Jazz eine vergleichsweise lange Konsolidierungsphase was sowohl die Musik als auch die Industrie (Label) betrifft …. ich denke ECM konnte hier aufgrund der tatsächlich stabilen wirtschaftlichen Basis aus den 70ern diese Zeit „in-house“ für Experimente als auch neue Strömungen nutzen, so zB auch die permanente Ausweitung der „ECM New Series“ nach dem Versuchsballon mit Steve Reich aus 1978 ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Warne Marsh Meets Gary Fosterfuer eine LP vor dem Buero hats gereicht… wobei es gut sein kann, dass wir ab Freitag ohnehin wieder alle nach Hause muessen… dieses Album wie gesagt das Album vor der neuen Liebe, in Unsung Cat steht, Marsh sei zu der Zeit echt nicht gut zurecht gewesen, spontan in Traenen ausgebrochen usw. Kann man dem Album vielleicht auch ansehen aber hoeren tut man es eher nicht, Foster und Marsh sind super wie immer, und – so steht es in Unsung Cat – Toshiko Akiyoshi, die das Album fuer den japanischen Markt produziert hat, hat darauf geachtet, dass die Themen schoen einstudiert sind und so… was man dem Album leider anhoert, ist, dass es Anfang der 80er aufgenommen wurde, gerade der Bass (Putter Smith) klingt wirklich zum Abgewoehnen, und auch der Rest der Rhythmusgruppe (Alan Broadbent und Peter Donald, das war wohl Gary Fosters regulaere Band) klingt nicht besonders gut…
--
.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
redbeansandrice
Warne Marsh Meets Gary Foster fuer eine LP vor dem Buero hats gereicht… wobei es gut sein kann, dass wir ab Freitag ohnehin wieder alle nach Hause muessen… dieses Album wie gesagt das Album vor der neuen Liebe, in Unsung Cat steht, Marsh sei zu der Zeit echt nicht gut zurecht gewesen, spontan in Traenen ausgebrochen usw. Kann man dem Album vielleicht auch ansehen aber hoeren tut man es eher nicht, Foster und Marsh sind super wie immer, und – so steht es in Unsung Cat – Toshiko Akiyoshi, die das Album fuer den japanischen Markt produziert hat, hat darauf geachtet, dass die Themen schoen einstudiert sind und so… was man dem Album leider anhoert, ist, dass es Anfang der 80er aufgenommen wurde, gerade der Bass (Putter Smith) klingt wirklich zum Abgewoehnen, und auch der Rest der Rhythmusgruppe (Alan Broadbent und Peter Donald, das war wohl Gary Fosters regulaere Band) klingt nicht besonders gut…
Kann Dir hier nur beipflichten …. wobei die Rhythmuspartie nicht nur klanglich müde rüberkommt …. aber mit der Liebe kamen dann ja wieder formidable Aufnahmen ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)atom
CRAIG TABORN – Shadow Plays (ECM, 2021)
Das Album knüpft dort an, wo gypsys Album endet, denn der vorliegende Mitschnitt des letztjährigen Konzertabends wurde als Avenging Angel II annonciert. Der musikalische Einfallsreichtum ist mir an manchen Stellen etwas viel, dennoch ein Album, an dem ich dran bleiben werde.Kenne es noch nicht… unsere Wiener Abordnung war nicht zufällig bei dem Konzert?
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgartenalso wir hier ermahnen nie, das nennt sich nölen oder motzen, mit unscharfer abgrenzung zu jammern
jack dejohnette, oneness
ich komme damit nicht ganz so gut klar, obwohl mir das album viele angebote macht. @thelonica hatte mal die interessante idee, dass hier ahmad-jamal-bezüge aufscheinen, das finde ich unmittelbar einleuchtend, weil um das sparsame aber darin sehr sichere klavier immer wieder andere umgebungen gebaut werden. eine überraschungs-ästhetik, die doch auf organischer herleitung besteht, und eigentlich ganz aus dem groove entwickelt ist.
ich höre allerdings ein paar interferenzen, die ich zwar vom kopf her spannend finde, in die ich aber so rein sinnlich nicht gut hineinfinde: dejohnettes unendlich ausdifferenziertes drum kit und die ebenfalls sehr feine percussion von alias (die haben ja auch eine lange geschichte) – und dann, störender, harris‘ gitarre und cains klavier, das hier sehr viel ecm-mäßiger auftritt als auf dem vorgänger. der ja ohne bass auskommt, der dann hier auch erst im letzten stück ausgepackt wird, aber um den es in dieser phase von dejohnette offenbar nicht geht. fast ein selbstgespäch: wie bringe ich drums, percussion und klavier, also meine hauptinstrumente, ohne overdubs zusammen? ich frag mal don & michael, ob sie zeit haben.Tolle Beschreibung des Albums, bei mir hat es aber Dank thelonicas Hinweis nach dem dritten Hördurchgang funktioniert. Nach jedem Durchgang etwas lauter und konzentrierter und bei Jack In hats mich dann ziemlich gepackt.
thelonicaAlso das Album sollte man auf repeat hören, weil es dann echt noch wächst (grower). Bei Flurin hat das auch geklickt und er war irgendwie ganz angetan. Sofern man dazu die Zeit hat öfter hören. Vom Gefühl her schätzte ich die anderen ECM Alben mit Michael Cain auch so ein. Ansonsten funktioniert „Oneness“ gut im Hintergrund, wenn man konzentriert andere Sachen machen muss.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind
atom
CRAIG TABORN – Shadow Plays (ECM, 2021) Das Album knüpft dort an, wo gypsys Album endet, denn der vorliegende Mitschnitt des letztjährigen Konzertabends wurde als Avenging Angel II annonciert. Der musikalische Einfallsreichtum ist mir an manchen Stellen etwas viel, dennoch ein Album, an dem ich dran bleiben werde.
Kenne es noch nicht… unsere Wiener Abordnung war nicht zufällig bei dem Konzert?
Sollte ich die „Wiener Abordnung“ sein, so war der COVID-19 Eremit dort nicht vorort 😎 ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Damit auch ich den Sekundärmarkt an ECM Produkten mit einem Kauf belebe …. :
@ „vorgarten“ : Nach dem Motto „Zurück in die Zukunft“ bleibe ich damit erst recht im Jahr 1990 stecken
….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)haha, bin gespannt auf deine eindrücke!
--
soulpope
gypsy-tail-wind
atom
CRAIG TABORN – Shadow Plays (ECM, 2021) Das Album knüpft dort an, wo gypsys Album endet, denn der vorliegende Mitschnitt des letztjährigen Konzertabends wurde als Avenging Angel II annonciert. Der musikalische Einfallsreichtum ist mir an manchen Stellen etwas viel, dennoch ein Album, an dem ich dran bleiben werde.Kenne es noch nicht… unsere Wiener Abordnung war nicht zufällig bei dem Konzert?
Sollte ich die „Wiener Abordnung“ sein, so war der COVID-19 Eremit dort nicht vorort 😎 ….
Das hatte ich schon gedacht … bin nicht sicher, ob Du der einzige Kandidat bist hier, glaub schon? Hatte ich erwartet, aber fragen wollte ich trotzdem. Ich hab Taborn solo ja in der Roten Fabrik gehört, das ist dann eher so Kalifat Baahlin Style als hehre Konzerthalle, aber das muss ja nichts heissen.
Bin jetzt bei sardischem Melomanentum gelandet:
Paolo Fresu / A Filetta Corsican Voices / Daniele di Bonaventura – Mistico Mediterraneo | Eine Neuanschaffung, weil ich Fresu schätze und neugierig war, wie das hier klingt … A Filetta sind ein siebenköpfiges Gesangsensemble, vier Bässe und drei höhere (Männer-)Stimmen, Jean-Claude Acquaviva, der auch ein paar der Stücke des Albums komponiert hat, war 13, als er 1978 zum erst einen Monat vorher gegründeten Ensemble stiess. Das Ensemble lässt die korsische Polyphonie weiterleben, aber interpretiert auch immer wieder neue Werke. Auf dem Album mit Fresu (er ist Sarde) und Daniele di Bonaventura (auf Fermo in den Marken) ist ein dreizehnteiliger Liedzyklus zu hören, der dem Album den Namen gibt und der den Weg von A Filetta in den 20 Jahren davor dokumentiert – aufgenommen wurde im Januar 2010 in Udine. Steve Lake greift ob der Struktur mit den beiden Improvisatoren, die hier in ein musikalisches Gebilde gebettet werden, das auf einer Tradition beruht, aber eben auch extra für den Anlass erarbeitet wurde, auf Vergleiche zurück und sieht das Album in einer Reihe mit Miles Davis und Gil Evans‘ „Sketches of Spain“ oder dem ECM-eigenen „Officium“ von Jan Garbarek mit dem Hilliard Ensemble. In der Mitte sind in „Corale“ und am Schluss in „Sanctus“ nur die beiden Jazzer im Duo zu hören. Das gebotene Material ist sakral und säkular, es beschäftigt sich mit spirituellen Belangen, der eigenen kulturellen Identität der Korsen und natürlich mit Herzensangelegenheiten. Dabei sind auch Stücke, die für Filme oder ein Requiem entstanden sind, aber auch zeitgenössische Kompositionen.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbacrispell/ peacock/ motian, amaryllis
bleibt mein lieblingsalbum von ihr, wobei man das nicht so sagen kann, weil der zauber ja in der gemeinschaftsarbeit liegt. viel zugänglicher natürlich als NOTHING EVER WAS, aber immer wieder auch radikal zwischendurch, es will anspitzen und dann wieder ausmalen, ganz leicht, ganz kollaborativ.
--
Wo ich neulich (für die Umfrage) wegen dem Bonustrack die alte CD von „Expression“ nochmal kaufte, hatte ich natürlich noch nicht gewusst, dass es in Japan demnächst wieder eine günstige Neuauflage von „Jupiter Variation“ geben wird, auf dem der Track („Number One“) nebst den beiden Bonustracks zu „Interstellar Space“ und einem vierten Stück drauf ist. Dieses vierte ist „Peace on Earth“ und scheint hier in der Originalversion (mit Jimmy Garrison am Bass und ohne den neuen Klavierpart von Alice Coltrane) zu hören zu sein, also nur 2. Februar 1966? Die Version mit besagten Änderungen (plus Streichern) und eineinhalb Minuten mehr Spieldauer (8:33 vs. 7:08 – das Streicherintro wohl) ist auf „Infinity“ zu hören, aber die infos auf dem Rückcover zu „Jupiter Variation“ eben Haden an und behaupten, hier seien auch die neuen Klavier- und Bassparts zu hören, die im April 1972 aufgenommen wurden? Auf „Infinity“ sind vor allem noch Streicher dabei und auch Coltranes Harfe – aber wie ist das jetzt mit Piano und Bass? Der Basspart klingt vom ersten Eindruck her ziemlich identisch – ich denke auch bei der Version auf „Jupiter Variation“ kann das tatsächlich sehr gut Haden sein. In „Coltrane Reference“ werden auch nur die bekannten Infos zusammengefasst.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaersthörgang und: sehr toll. wie die schroffen vignetten in die songs hineinfunken, ist interessant, auch, wie der raum (lugano, hörsaal des schweizer radios, wieder) mitspielt. das alles überholt jarretts RADIANCE, das ich heute unbeeindruckt mal wieder hab laufen lassen, locker. dass es mir ernster scheint, kann aber auch damit zu tun haben, dass crispell ja für diesen ansatz sehr originelle kompositionen geschrieben bzw. ausgesucht hat.
--
Freut mich zu lesen! „Auditorio“ ist übrigens in Italien auch für „Konzertsaal“ in Gebrauch – der grosse Saal des Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand, in dem ich schon zweimal ein Konzert hörte, heisst glaub ich auch so.
Hier gibt es Fotos:
https://www.espazium.ch/it/attualita/lauditorio-stelio-molo-di-luganoUnd beim Discogs-Eintrag finden sich auch ein paar Aussenansichten und im Netz Fotos, wie es drin wohl früher aussah – klassische Konzerthalle wohl (der Saal in Mailand ist ebenfalls modernisiert und ganz einfach gehalten, wurde wohl beides mal ausgehölt und neu gestaltet).
Ich höre jetzt das eine von zwei zufällig kürzlich angeschafften späten Pat Martino-Alben:
Das hatte ich damals mitgekriegt, aber irgendwie hatte ich von Martino ausser „El Hombre“ lange Zeit gar nichts … sehr zu empfehlen ist auf jeden Fall auch „Young Guns“ im Trio mit Gene Ludwig und Randy Gelispie, Aufnahmen von 1968/69, die erst vor ein paar Jahren bei Highnote herauskamen.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windFreut mich zu lesen! „Auditorio“ ist übrigens in Italien auch für „Konzertsaal“ in Gebrauch – der grosse Saal des Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand, in dem ich schon zweimal ein Konzert hörte, heisst glaub ich auch so.
das weiß ich sogar, ich fand nur „hörsaal“ ganz witzig, weil das ja alles keine live-aufnahmen sind, sondern man den leeren saal tatsächlich hört. in THE THIRD MAN sind auch ein paar fotos. der saal sieht aber tatsächlich sehr hübsch aus.
ich bin ja sehr gespannt auf die jazzfest-nacht mit stenson/draksler&santos silva/iyer am donnerstag in gehrys pierre-boulez-saal, in dem ich bisher nur einmal war (zu einem grisey/boulez-konzert, da hing ich über dem klavier). angeblich sind die einzelteile modular & beweglich, ich weiß also nicht, was mich erwartet, aber weil ich so früh zugeschlagen habe, sind meine plätze wohl ziemlich gut:
--
-
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.