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AutorBeiträge
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Dave Pell Octet – Love Storywas man so nach A Love Supreme hoert, um wieder runterzukommen :D
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WerbungCharles Lloyd – Sangam | Es ist ja fast beruhigend, dass auch ECM Fehler macht, nicht? Ich hab hier ein unbrauchbares Booklet, von den sechs Seiten Liner Notes von Gene Lake sind keine zwei in der richtigen Reihenfolge … falls es mit „In May 2004 at the Lobero Theatre“ los geht (bei mir die zweite Seite mit Text, S. 8 des Booklets, der Text auf S. 9 gehört nicht danach hin, und die nächste Tranche Text auf S. 13 ist dann der Schluss, danach folgen nochmal zwei Seiten Text
) kann man sich das wohl zusammensetzten, ist mir aber grad zu blöd. Den Einstieg mit dem vorderindischen Tarogato-Stomp finde ich auch heute nicht super, aber ich breche jetzt mal nicht ab. Track 2 (falls hier denn die Reihenfolge stimmt
) ist mehr vom selben, aber mit Lloyd am Tenorsax, inklusive Coltrane-Zitate. Ich kann mir Lloyd weiterhin nicht wirklich erklären, verstehe auch nicht, warum ich „Canto“ oder „Jumping the Creek“ so gut finde und anderes mich eher etwas nervt … aber ist halt so. Das hier kenne ich übrigens noch gar nicht, ist also der erste komplette Durchgang, so mich die nächste Stunde nichts und niemand unterbricht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-wind: Das scheint ein generelles Problem der Auflage zu sein, meine Liner Notes (von Steve Lake
) wurden ebenfalls durchmischt.
Ansonsten höre ich gerade … keinen Jazz
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Damit macht man nie was falsch.
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The Dave Pell Octet Plays Irving Berlinim stream, abgebildet ist das Cover der Reissues von 1986, auf dem Pell das Originalcover mit den Bandpassfotos aus den 50ern durch eine aktuellere Darstellung von sich selbst mit roter Hose beim Golfspiel ersetzt hat… das beste an diesen Alben sind die Trompetensoli von Don Fagerquist
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.gypsy-tail-wind„Dança dos escravos“
Vermutlich nicht in der Top 30, aber definitiv im erweiterten Kreis!
…..wenn man halt zu viel Jarrett hört, bleibt da unter den ersten dreißig kein Platz für eins der besten Akustikgitarrenalben aller Zeiten. Schmeiß 15 Jarretts raus, dann ist sie automatisch unter den top ten, denn da gehört sie hin.
Bei Gismonti ist es schade, das von seinen ganzen EMI und Odeon Alben nichts auf dem europäischen Markt nachgepresst wurde.
Auch da gab es solo akustik Scheiben die mein Interesse hätten aber entweder nicht in vernünftiger Qualität zu bekommen sind oder aber mit Porto aus Südamerika einfach zu teuer und versandtechnisch sowie im Zustand kritisch zu betrachten sind ….
Auf fast allen Alben sind sein Gitarrenexkursionen auf der akustischen , egal auf welcher, fast immer die besten Stücke. Ich habe da immer den Eindruck, das Gitarre und Ihr Spieler eins sind…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!atom@.gypsy-tail-wind: Das scheint ein generelles Problem der Auflage zu sein, meine Liner Notes (von Steve Lake
) wurden ebenfalls durchmischt.
Ansonsten höre ich gerade … keinen Jazz@atom Steve Lake, klar – bringe die zwei Namen durcheinander, aber nicht die Personen (so ähnlich wie mit Lonnie Smith und Lonnie Liston Smith, gell @vorgarten
)
Ich hab grad das hier aufgelegt:
Jack DeJohnette / Larry Goldings / John Scofield – Trio Beyond: Saudades | Bin hier schon nach vier oder fünf Minuten mittendrin, ganz im Gegensatz zu „Sangam“, das mich ein wenig an das Duo mit Higgins erinnerte in der „anything goes“-Attitüde, doch wird die hier viel mehr mit Muskeln und Show-Effekten kaputtgespielt, als dass sie sich so wirklich entfalten könnte. Es gibt allerdings auch tolle Momente … aber für mich ein recht schwieriges Album, nicht nur was die Lektüre der Liner Notes angeht. Das Trio Beyond hingegen ist vom ersten Augenblick an voll da, und in dem Kontext find ich auch DeJohnettes Kit/Sound kein Problem, das passt für mich sogar recht gut. Und klar, Muskeln und Testosteron ist hier auch ein Thema, aber dann halt irgendwie doch nicht. Goldings war ja nie einer der überschäumenden Show-Organisten, und Scofield wirkt auf mich auch selten danach (gibt es hier klanglich eine gewisse Nähe zum monochromen späten Abercrombie-Sound @vorgarten?). Lieblingsmusik ist auch das nicht, aber ich hab’s ja schon vor ein paar Monaten (kurz vor der Umfrage) wieder mal angehört und war positiv überrascht (davor hatte ich es lange nicht angehört, wie ich überhaupt Scofield nur noch selten höre).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbalotterlotta
gypsy-tail-wind„Dança dos escravos“
Vermutlich nicht in der Top 30, aber definitiv im erweiterten Kreis!
…..wenn man halt zu viel Jarrett hört, bleibt da unter den ersten dreißig kein Platz für eins der besten Akustikgitarrenalben aller Zeiten. Schmeiß 15 Jarretts raus, dann ist sie automatisch unter den top ten, denn da gehört sie hin.
Bei Gismonti ist es schade, das von seinen ganzen EMI und Odeon Alben nichts auf dem europäischen Markt nachgepresst wurde.
Auch da gab es solo akustik Scheiben die mein Interesse hätten aber entweder nicht in vernünftiger Qualität zu bekommen sind oder aber mit Porto aus Südamerika einfach zu teuer und versandtechnisch sowie im Zustand kritisch zu betrachten sind ….
Auf fast allen Alben sind sein Gitarrenexkursionen auf der akustischen , egal auf welcher, fast immer die besten Stücke. Ich habe da immer den Eindruck, das Gitarre und Ihr Spieler eins sind…..Haha, geil – meine Top 30 hat in dem Fall jetzt mindestens 38 Plätze – weil wenn ich die 7 (nicht nicht sicherlich gesetzten) Jarretts rausschmeisse, bleiben dazu noch -8, die ich dann mit dem Saldo verrechnen kann, ja? @atom wird deshalb bei der Auswertung etwas Mühe kriegen, aber wenn das mit den „minus 15 Jarretts“ Konsens ist, ist das eben so
Ich bin überhaupt kein Akustikgitarren-Fan, weder im Jazz noch in der Klassik oder sonstwo … Gismonti kannte ich vor der Umfrage nicht sehr gut (hatte z.B. „Duas Voces“, was auch jetzt kein Lieblingsalbum ist, und wo ich die Aufnahme in die Touchstones-Reihe hinterfrage, wenn es doch drei, vier deutlich bessere Alben gibt? … und ich hatte das Duo mit Haden – weil ich Hadens Musik schon lange sehr schätze – aber auch das ist weiterhin kein Lieblingsalbum).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandrice… abgebildet ist das Cover der Reissues von 1986, auf dem Pell das Originalcover mit den Bandpassfotos aus den 50ern durch eine aktuellere Darstellung von sich selbst mit roter Hose beim Golfspiel ersetzt hat… das beste an diesen Alben sind die Trompetensoli von Don Fagerquist
Nicht Pells beste Idee, befürchte ich
Fagerquist ist eh recht unterschätzt, denke ich … kennst Du Pells „I Had the Craziest Dream“? Glaub das find ich besser als die Songbooks, aber ich muss letztere (inzwischen courtesy of Fresh Sound) mal wieder anhören.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
redbeansandrice… abgebildet ist das Cover der Reissues von 1986, auf dem Pell das Originalcover mit den Bandpassfotos aus den 50ern durch eine aktuellere Darstellung von sich selbst mit roter Hose beim Golfspiel ersetzt hat… das beste an diesen Alben sind die Trompetensoli von Don Fagerquist
Nicht Pells beste Idee, befürchte ich
Fagerquist ist eh recht unterschätzt, denke ich … kennst Du Pells „I Had the Craziest Dream“? Glaub das find ich besser als die Songbooks, aber ich muss letztere (inzwischen courtesy of Fresh Sound) mal wieder anhören.wobei das Hauptproblem ist, dass Pell wirklich draussen so rumgelaufen ist… ich kenn von Pell noch fast gar nichts, hab ueberhaupt beim klassischen West Coast Jazz ganz massive Luecken…
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.gypsy-tail-windGoldings war ja nie einer der überschäumenden Show-Organisten, und Scofield wirkt auf mich auch selten danach (gibt es hier klanglich eine gewisse Nähe zum monochromen späten Abercrombie-Sound?).
keine ahnung, der sound von scofield war für mich nie das problem, sondern die licks und das skalen-rauf-und-runter-gedudel. und wenn das hier alles keine show sein soll, mit lifetime als vorbild, dann hat das publikum was falsch verstanden
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vorgarten
gypsy-tail-windGoldings war ja nie einer der überschäumenden Show-Organisten, und Scofield wirkt auf mich auch selten danach (gibt es hier klanglich eine gewisse Nähe zum monochromen späten Abercrombie-Sound?).
keine ahnung, der sound von scofield war für mich nie das problem, sondern die licks und das skalen-rauf-und-runter-gedudel. und wenn das hier alles keine show sein soll, mit lifetime als vorbild, dann hat das publikum was falsch verstanden
Natürlich ist das eine Show, aber es ist kein Hochleistungssport (ausser vielleicht von Seiten DeJohnettes) – was ich meine: da wird nicht der rauchigste, härteste und v.a. überwältigtend-lauteste Orgeljazz im Gefolge von Lifetime (was ja das erklärte Vorbild ist), sondern für meine Ohren ist das eher ein Orgeltrio, das irgendwo zwischen second quintet und lost quintet operiert, was Vorbilder und Spielhaltung angeht (okay, Scofield hat jetzt sicher nicht die Brillanz von Shorter, aber ich denke Du verstehst, wie ich das meine?)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaja, klar, kann man so hören. ich mag das nicht hören
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vorgartenja, klar, kann man so hören. ich mag das nicht hören
Das sei Dir (und mir) unbenommen
Bin jetzt nach der Pause angekommen, und klar, davor sind sie dann schon anderswo, im 16minütigen „Spectrum“, mit dem die erste Konzerthälfte schloss (zwei Sets beim Festival? kenne das London Jazz Festival nicht, finde ich aber recht überraschend) – und die Fortsetzung ist zwar „Seven Steps to Heaven“, aber da geht es schon mächtig zur Sache. Dennoch, ich höre das als recht offen und vielseitig. Aber ich hab ja auch keine Scofield-Aversion
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandrice
A Love Supreme: Live In Seattle
guter Punkt, voellig vergessen… auf die Idee, hier den download zu kaufen, waer ich auch nicht gekommen – ich bleib erstmal bei spotify und seh dann weiter… wobei sich schon abzeichnet, dass der Buerolautsprecher dem Album nicht gerecht wirdtatsaechlich hab ich mir jetzt auf dem Nachhauseweg einen seltenen „ich haette gerne das neue Album von…“ Moment im oertlichen Plattenladen gegoennt, und die CD mitgenommen, komme aber erst morgen zum richtigen Hoeren…
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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