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KEITH JARRETT TRIO – After The Fall
zuletzt geändert von kathisi--
Love goes on anyway!Highlights von Rolling-Stone.deWerbungCHARLES LLOYD – Notes From Big Sur
Sehr schöne Platte mit vielen stimmungsvollen Momenten. Erfindet nichts neu, aber die Teile passen rund zusammen.
zuletzt geändert von kathisi--
Love goes on anyway!The Source | Das hier ist glaub ich das erste Album dieser nordischen Alben aus den Nullerjahren, das mir in die Finger kam (auch ein Grabbelkistenfund), und immer noch das liebste. Trygve Seim (ts/ss) ist das verbindende Element, dazu kommen Oyvind Braekke (bzw. eigentlich: Øyvind Brække) (tb), Mats Eilertsen (b) und Per Oddvar Johansen (d) – also ein klavierloses Quartett, was natürlich ein Format ist, das mir sehr zusagt. 13 Stücke sind zu hören (fast 74 Minuten), neun von ihnen hat der Posaunist geschrieben, zwei der Drummer, und je eins stammt von Seim bzw. von Edvward Vesala. Es gibt hymnischen Rubato-Jazz, der Coltrane gehört hat, das Vesala-Stück scheint sich eher auf Coleman zu beziehen … gefällt mir glaub ich wirklich weiterhin am besten (die Vergleichsalben sind „Sangam“ von Seim und „Northbound“ von Haarla), auch wenn das Album von Haarla mit der Harfe klanglich abwechslungsreicher und vielschichtiger ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba….gerade eben durch, schon ein Album was in aller Ruhe gehört werden will, nichts für gerade mal eben zwischendurch. War ja hier schon Thema, Gesang sehr nüchtern klar und sachlich, Django Bates am Piano pointiert und angenehm und ein so von mir noch nie gehörter Molvær….hab ja noch weitere Aufnahmen von Frau Endresen, diese war mir bis vor kurzem genauso wie Exile unbekannt. Exile wird es wohl auch bleiben da weder CD noch Streaming meine bevorzugte Art Musik zu hören ist…..ob So I Write in meine Liste kommt ist fraglich, gut ist die Scheibe auf jeden Fall…braucht noch ein paar ruhige Spins….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!….bleibe mal bei den Nordlichtern, auch dies ein Nachkauf der sich beim Stöbern ergab….mit einem noch jüngeren Molvær
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Nach dem „Appetizer“ aus dem Archivthread gab es da kein Halten mehr …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)hier geht es damit weiter……
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!CHARLES LLOYD – The Call
Und hier weiter mit der Charles Lloyd-Box. Mehr vom selben, aber etwas weniger überzeugend als „Notes from Big Sur“.
zuletzt geändert von kathisi--
Love goes on anyway!--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
thesidewinder
Ob Katz wegen seinem Pyjama-Anzug „gejammert“ hat
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)JACK DEJOHNETTE’S SPECIAL EDITION – Album Album
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Love goes on anyway!Keith Jarrett – The Carnegie Hall Concert | Bei mir gab es gestern die zweite Runde mit dem kleinteilig improvisierenden Solo-Jarrett. Fand ich um einiges stimmiger als „Radiance“, aber dann auch wieder ganz anders, denn hier stützt Jarrett sich ja wieder stark auf seine üblichen kleinen Motive, mit denen er arbeitet. Manchmal kommt das auch – für meine Ohren – etwas abgedroschen daher (ich glaub z.B. im zweiten oder dritten Segment auf der zweiten CD, also Part VII oder VIII). Aber das Publikum hatte er damit locker in der Tasche, wie vielen Zugaben beweisen. Von denen fand ich dann besonders die letzte, „Time On My Hands“, richtig bezaubernd (und die langen Minuten Applaus vor jeder folgenden Zugaben aber sehr ätzend, das funktioniert so als Album im letzten Drittel überhaupt nicht mehr, wird zum reinen Dokument).
Fazit: auch das kein Kandidat für die erweiterte Liste, aber ein halber Stern mehr als für „Radiance“ ist sicherlich drin. Bin dann mal auf „Creation“ gespannt.
Danach gab’s nochmal „Le Voyage de Sahar“, und mein Zwischenfazit von neulich bleibt gültig.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Keith Jarrett – The Carnegie Hall Concert | Bei mir gab es gestern die zweite Runde mit dem kleinteilig improvisierenden Solo-Jarrett. Fand ich um einiges stimmiger als „Radiance“, aber dann auch wieder ganz anders, denn hier stützt Jarrett sich ja wieder stark auf seine üblichen kleinen Motive, mit denen er arbeitet. Manchmal kommt das auch – für meine Ohren – etwas abgedroschen daher (ich glaub z.B. im zweiten oder dritten Segment auf der zweiten CD, also Part VII oder VIII). Aber das Publikum hatte er damit locker in der Tasche, wie vielen Zugaben beweisen. Von denen fand ich dann besonders die letzte, „Time On My Hands“, richtig bezaubernd (und die langen Minuten Applaus vor jeder folgenden Zugaben aber sehr ätzend, das funktioniert so als Album im letzten Drittel überhaupt nicht mehr, wird zum reinen Dokument).
Fazit: auch das kein Kandidat für die erweiterte Liste, aber ein halber Stern mehr als für „Radiance“ ist sicherlich drin. Bin dann mal auf „Creation“ gespannt.
Danach gab’s nochmal „Le Voyage de Sahar“, und mein Zwischenfazit von neulich bleibt gültig.Ich kann viele Deiner Anmerkungen teilen. Für mich kein überzeugendes Werk. Im Rahmen des Wieder- und Neuhörens für die ECM-Umfrage habe ich für mich auch festgestellt, dass die längeren Improvisationsbögen bei Jarrett für mich viel besser funktionieren als diese kurzen Stücke, die für mich immer etwas skizzenhaft bleiben.
Und der extensive Applaus zwischen den Zugaben nervt tatsächlich sehr. Da hätte man gern editieren können…
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Love goes on anyway!Hier jetzt auf Empfehlung von Gypsy:
HAL RUSSELL NRG ENSEMBLE – The Hal Russell Story
Macht sehr viel Spaß!
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Love goes on anyway!kathisiUnd der extensive Applaus zwischen den Zugaben nervt tatsächlich sehr. Da hätte man gern editieren können…
Ich war über die Zeitangabe auf der Rückseite („1:50“ oder so) so erstaunt, dass ich die Laufzeiten im Booklet addierte … und ich auf erheblich weniger kam. Da sind wohl 12 Minuten oder noch mehr Applaus extra drauf. Das nur zur Info, falls sich jemand über dieses „kleinliche Gemotze“ wundern sollte. Und die sind auf vier oder fünf Stellen verteilt. Es gibt dann auch mal noch einen Zwischenrufer („Keith, we love you“) und ich glaub einmal murmelt er sogar was als Reaktion … das ist dann vielleicht auch wieder so ein Konzert mit einer Story dazu, wer weiss (er teilt sie nicht, es gibt kein Liner Notes).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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