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The Source | Das hier ist glaub ich das erste Album dieser nordischen Alben aus den Nullerjahren, das mir in die Finger kam (auch ein Grabbelkistenfund), und immer noch das liebste. Trygve Seim (ts/ss) ist das verbindende Element, dazu kommen Oyvind Braekke (bzw. eigentlich: Øyvind Brække) (tb), Mats Eilertsen (b) und Per Oddvar Johansen (d) – also ein klavierloses Quartett, was natürlich ein Format ist, das mir sehr zusagt. 13 Stücke sind zu hören (fast 74 Minuten), neun von ihnen hat der Posaunist geschrieben, zwei der Drummer, und je eins stammt von Seim bzw. von Edvward Vesala. Es gibt hymnischen Rubato-Jazz, der Coltrane gehört hat, das Vesala-Stück scheint sich eher auf Coleman zu beziehen … gefällt mir glaub ich wirklich weiterhin am besten (die Vergleichsalben sind „Sangam“ von Seim und „Northbound“ von Haarla), auch wenn das Album von Haarla mit der Harfe klanglich abwechslungsreicher und vielschichtiger ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba