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AutorBeiträge
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soulpope
gypsy-tail-wind
soulpope Ok …. Haden mit Hampton Hawes sehr grossartig, dafür kann ich seiner Kooperation mit Hank Jones eher wenig abgewinnen …. liegt aber nicht an Haden ….
Oh, letzteres war mir nicht bewusst. Bei mir sind das Inselalben, d.h. das Format per se ist echt nicht das Problem … woran liegt’s bei Dir, an Jones oder am Material?
Es liegt an Hank Jones …. den ich aber nicht grundsätzlich ablehne (schätze bspws seine Trio Aufnahmen für Black&Blue) …..
Das lässt sich halt nicht immer alles erklären …
Bin jetzt hier:
Tomasz Stanko Quartet – Soul of Things | Und der erste Eindruck geht eher in die Richtung, dass hier keine neuerliche Annäherung stattfinden dürfte … ich höre die Qualitäten im Zusammenspiel, in Stankos wunderbar gestalteten Linien, aber ich glaube das ist mir einfach zu monochrom (ausgerechnet da, wo wieder mal Farbe auf dem Cover zu sehen ist, ein Still aus einem Godard-Film übrigens).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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thelonica
THE BUD POWELL TRIO – Strictly Powell …. George Duvivier würde ich gerne noch ein bißchen besser kennen ….
Dies wäre ein Option ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bei Stanko, „Soul of Things“, ging man wieder in die Falle der langen CD-Spielzeit – und mir geht es hier mal so, dass ich eher die zweite Hälfte besser finde (in den ersten beiden Jahrzehnten fand ich bei recht vielen Alben, dass sie hintenraus eher nachlassen, bei der Überlänge, die sich seit den frühen Neunzigern oft zeigt, gibt es keine klare Tendenz).
Bin jetzt hier:
Anouar Brahem – Le pas du chat noir | Das Album, 2001 in Zürich aufgenommen (das Radiostudio dort war damals hie und da der Ort, an dem ECM aufnahm, später und soweit ich weiss bis heute wird sehr gerne im Auditorium vom Schweizer Radio in Lugano aufgenommen, „RSI“ ist die Abkürzung, steht für „Radiotelevisione svizzera“), ist das erste von zweiten mit einem neuen Trio: François Couturier (p) und Jean-Louis Matinier (acc). Ersterer blieb Brahem seither verbunden, Matinier war wohl nur relativ kurz dabei (er wird dann durch den Klarinettisten Klaus Gesing abgelöst, das dauert bei mir noch etwas, aber @vorgarten hörte kürzlich das erste Album mit Gesing, das 2008 aufgenommene „The Astounding Eyes of Rita“).
Das Cover ist übrigens nicht vom Lockdown 2020 sondern aus dem Jardin des Tuileries, 1928, aufgenommen von André Kertész. Tolles Bild, finde ich. Die Brahem-Alben sind seit „Astrakhan Cafe“ eh mit tollen Covern versehen (wobei ich die beiden dunklen mit den Jazzern weniger gut finde, „Thimar“ und „Blue Maqams“).
Im Booklet meiner CD ist das zweite Blatt (Seiten 3/4 und 13/14) verkehrt herum eingeheftet, d.h. auf Seite 4 krieg ich statt der französischen Version der Liner Nots die Produktionscredits auf dem Kopf (Seiten 2/3 und 14/15 zeigen ein Detail des Kiesbodens mit den Baumschätten von Kertészs Bild, das passt dann natürlich auch nicht bei mir
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Bin jetzt hier:
Anouar Brahem – Le pas du chat noir ….
Yep, eine sehr scheene Cover Art ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Kurze ECM-Pause … nachdem mich schon die gerade erst gehörte vorletzte Abo-CD („Herd“ von Vera Kappeler/Peter Conradin Zumthor) sehr faszinierte, läuft jetzt die neuste Abo-CD von James Brandon Lewis (kam einen Tag nachdem auch die neue vom Borderlands Trio in der Post lag, die ich extra gekauft habe). Das lässt sich sehr gut an, packt mich auf Anhieb jedenfalls mehr als die Vorgänger-CDs desselben Quartetts.
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Kenny Gill – What Was, What Is, What Will Be--
.Diw letzte Folge meiner „privaten Jimmy.Smith-Reihe“:
Jimmy Smith – Live! Root Down (1972)
zuletzt geändert von demon
★★★★★ Geht sehr in Richtung Funk, Soul & Beat.--
Software ist die ultimative Bürokratie.Paul Bley – Solo in Mondsee | Die gestern erwähnte und zur Nacht auch bereits angehörte Solo-Scheibe von Paul Bley, aufgenommen im April 2001 im Schloss Mondsee und mit einer Katalognummer versehen – aber erst 2007 veröffentlicht. Bleibt für mich ganz grosses Kino, Bley in Bestform – und das ist dann eine Höhe, die für meine Ohren nicht viele erreichen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbader späte bley ist ja für mich angst-musik, ich habe mich früher mal lange zeit mit IN THE EVENINGS OUT THERE abgemüht, die damals ein freund von mir sehr toll fand, bis ich irgendwann beschlossen hab: ich darf damit auch nichts anfangen können dürfen
danach habe ich mich allerdings an nichts spätes mehr von bley auf ecm herangetraut, von der archivaufnahme mit peacock und motian abgesehen (die ich auch nicht so gerne mag). mal schauen, ob ich das jetzt nachhole…
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Klar darfst Du, wo kämen wir denn da auch hin!
Bin gerade über Fordhams Mini-Rezension im Guardian gestolpert – auch da ein Jarrett-Vergleich, finde ich vollkommen nicht hilfreich und versteh’s auch irgendwie nicht, für mich sind das vollkommen andere Welten.
Übrigens, noch zu „You Took Advantage of Me“, weil ich grad in anderem Kontext drüber stolperte: hier die grossartige Version von 1938 mit Bud Freeman, Jess Stacy und George Wettling:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Paul Bley – Solo in Mondsee | Die gestern erwähnte und zur Nacht auch bereits angehörte Solo-Scheibe von Paul Bley, aufgenommen im April 2001 im Schloss Mondsee und mit einer Katalognummer versehen – aber erst 2007 veröffentlicht. Bleibt für mich ganz grosses Kino, Bley in Bestform – und das ist dann eine Höhe, die für meine Ohren nicht viele erreichen.
Das ist eine scheene Aufnahme, welche ich das erste Mal auszugsweise im Radio der Nachricht seiner Todes folgend hörte …. das war natürlich tiefer Winter, draussen dichter Schneefall ohne Ende und so kam natürlich zurückgezogen Sentimentalität zum Vorschein …. habe mir die danach CD gekauft aber soweit erinnerlich nie wieder angehört – denn die Erinnerungen waren ja da ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)ich mach mal kurz auch hier Werbung fuer meinen Mini-BFT, der auch gerade nochmal bei mir laeuft, hier ist der link, vier Tracks, mE alle vier super, und so zusammengestellt, dass sie in gewissen Grenzen auch als Album funktionieren (sollen)…
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.Art Ensemble of Chicago – Tribute to Lester | Die Rumpfband – Bowie gestorben, Jarman noch nicht zurück – nahm im September 2001 diese Hommage an den im Herbst 1999 verstorbenen Lester Bowie auf. Lief seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr, bin nicht sicher, wie weit sich mir das Album bisher erschlossen hatte, hab’s als sehr atmosphärisch (aber nicht ECM-nordisch-kühl-atmosphärisch) memoriert und freue mich schon länger sehr aufs Wiederhören (drum überspringe ich gerade auch drei oder vier Katalognummern, mochte nicht noch länger warten). Los geht es mit einem Percussion-Groove, bis Roscoe Mitchell, der einzige verbliebene Bläser zu diesem Zeitpunkt, irgendwann am Bass-Sax zu riffen anfängt. Ein sehr atmosphärischer Einstieg mit Glockenschlägen, Gongs und Trommeln … am Ende kriegt man fast den Eindruck, die Glocken einer Kirche würden – für Lester – läuten.
Mitschell spielt Alt-, Tenor-, Sopran-, Sopranino- und Bass-Sax, Flöte, Pfeifen und seinen „percussion cage“, Malachi Favors neben dem Kontrabass Glocken, Pfeifen und Gongs, Don Moye neben dem Drum-Kit auch Congas, Bongos, Glocken, Pfeifen, Gongs, Glockenspiel, sowie „counsel drums“ – das scheinen elektronische Drum-Pads zu sein, wie sie im Opener wohl auch schon zu hören sind.
Mitten im zweiten Stück setzt Mitchell zu einer barock anmutenden und durchkomponiert wirkenden Flötenpassage an. Dann ein harter Schnitt, Drum-Intro mit satten Back-Beats, tiefer Walking Bass und ein Groove am Bass-Sax … „Suite for Lester“ heisst das fünfminütige Stück, ein pasticcio, das den Geist des Kollegen ganz gut einfängt. Im Booklet Fotos von Bowie in seinem Arztkittel und kurze Erinnerungstexte und Dankesnoten von den drei anderen. Aber eine Übung in Nostalgie ist das keineswegs – bin gerade ziemlich gefesselt. Schön!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandriceich mach mal kurz auch hier Werbung fuer meinen Mini-BFT, der auch gerade nochmal bei mir laeuft, hier ist der link, vier Tracks, mE alle vier super, und so zusammengestellt, dass sie in gewissen Grenzen auch als Album funktionieren (sollen)…
Grad geholt – danke! Mach doch einen eigenen Faden dazu auf, macht doch nichts ob kurz oder lang
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahab einen Thread gemacht…
Gijs Hendriks-Stan Tracey Quartet – Live Recordings--
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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