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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 11.09.2025, 20:00 Uhr: My Mixtape #168 - 2004, Pt. 1 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinHighlights von Rolling-Stone.de„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
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Hier im Stream. Henderson kenne ich immer noch nicht komplett (beim BN-Marathon fehlt mir die Zeit, um alle Blue Note Alben von ihm zu hören). „Mode For Joe“ hat noch nicht „richtig“ funktioniert, weshalb ich ein paar mal abbrechen musste.
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soulpope
lotterlotta
erster Umlauf, nicht schlecht der Specht! Kann mir jemand sagen ob vol II lohnt? seltsamerweise bei gleicher grading qualität viel billiger!
Ja …. besonders scheen die 2te Seite „Deluge“ mit Rivers am Piano ….
Schliesse mich an … es sind vier Teile/Segmente mit Rivers an seinen vier Instrumenten.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd das letzte Kapitel, das bei mir vom „mittleren Mobley“ noch offen ist … ein Rätsel, warum Musik dieser Güte nicht ans Licht kam. Aber von Mobley gab es, wie von so manchem Blue Note-Regular (man denke an Stanley Turrentine, Lee Morgan, Grant Green, Jimmy Smith …) wohl schlicht zuviel Musik, als dass Lion diese alle kostendeckend hätte herausbringen können. Und die nachfolgenden Besitzer verloren dann halt das Interesse an den alten Sachen. Hier ist die Band die gleiche wie auf „Workout“, aber ohne Grant Greens Gitarre. Für die obige erste Ausgabe wurde zum Strecken der knapp 36 Minuten noch der Bonustrack von „Workout“ beigegeben („Three Coins in a Fountain“ – die Japan-CD-Ausgabe von 2014 enthält davon zwei Takes), aber auch etwas kurz ist das nochmal eine wunderbare Session.
EDIT: Letzte offene Session, weil die beiden von März und Oktober 1963 auch noch in die „mittlere Phase“ gehören, danach gibt’s bis Februar 1965 eine Pause (Gefängnis) und dann beginnt der sich leider nachträglich sich als „späte Mobley“ erwiesen habende … von der „Turnaround“-Session bis zum Ende (das ja nicht bei Blue Note stattfand, aber der Rest ist nur noch eine längere Coda).
Der späte Mobley, so kann man durchaus argumentieren, dünkt mich, wird bei Miles Davis und vermutlich hier auch auf „Roll Call“ schon vorgespurt: der härtere Ton, die sparsameren Linien, lakonisch war er ja irgendwie immer schon, aber die Wärme und Biegsamkeit kommt dann halt etwas abhanden oder tritt, freundlicher (und durchaus nicht falscher) gesagt, zugunsten einer direkteren „delivery“ etwas in den Hintergrund.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd da ist dann so ganz beiläufig so ein Mobley-Tune wie „Gettin‘ and Jettin'“ drauf – bei dem ich irritiert gucke, was für ein Cover das nun ist … Cuscuna beschreibt es als „a Miles-ish kind of A-A-B-A tune. Mobley’s imagination is in high gear through 8 beautiful choruses. Listen to just his first and last choruses, one right after the other; this is a perfect example of his extraordinary continuity of thought. In the bridge of his second and third choruses, he playfully hints at the grandstanding style of gutbucket tenor and then fully lets go with his own interpretation of the genre by the fourth chorus.“
Meisterhaft!
Ein paar Abschnitte vor der „extraordinary continuity of thought“ hatte Cuscuna bei der Beschreibung des Openers „Out of Joe’s Bag“ schon den zugehörigen Namen eingeworfen: „Like those long, labyrinth sentences of James Joyce’s, missing the slightest phrase can detract from grasping the whole thought.“
Der Joe, um den es geht in dem Stück, ist natürlich Philly Joe, der Drummer … und was der nun in „Hank’s Other Soul“, dem ersten der beiden langen Stücke, die zusammen mit knapp 17 Minuten doch für eine B-Seite ausgereicht hätten, erinnert mich dann wieder an das „corny“ aus der Bailey-Ecke … schon eine coole Socke, Philly Joe – hier noch das Foto aus dem Innern der RVG-CD-Ausgabe (in neuem Tab öffnen, dann wird es grösser):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch heule heute hoffentlich nicht wieder die halbe Nacht den Mond an … treffe morgen zum ersten Mal seit wohl einem halben Jahr meine Arbeitskollegin wieder, ich weiss doch gar nicht mehr, wie ich mich in der Gegenwart anderer Leute verhalten muss … also noch etwas Don Wilkerson zur Beruhigung
Das Cover finde ich übrigens grossartig – und sein drittes sogar noch besser! Musikalisch ist das solide Hausmannskost, daran ändert auch die Band nicht viel (auf dem Frontcover und auch dem Backcover, wo es das gleiche Foto kleiner aber mit grösserem Ausschnitt gibt, fehlt der Name von Jual Curtis, der Tamburin spielt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaInzwischen läuft das zweite Album (von der auch ganz ansehnlichen Doppel-CD, die Roques gestaltet hat – ich erinnere mich noch an den Tag, als ich die, die Braith und die Criss mit dessen Imperial-Sessions im Secondhand-Laden fand) … abgesehen von Rückkehrer Grant Green weniger illustre Band mit Johnny Acea (p), Lloyd Trotman (b) und Willie Bobo (d), aber keinesfalls schlechter.
„San Antonio Rose“ ist vielleicht am Ende mein liebstes Wilkerson-Stück … corny as fuck mit der Schunkel-Gitarre, aber was soll’s!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWeil ich’s gerade mitkriege: heute wurde Rudresh Mahanthappa 50 Jahre alt.
Wäre schon mal wieder an der Zeit für etwas Live-Musik …Und Kidd Jordan 86. Dass ich den mal noch live höre, glaub ich allerdings leider nicht (bei Mahanthappa hatte ich schon zweimal die Gelegenheit).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch hab morgen ein ganz tollen Arbeitstag vor mir… Morgens erstmals seit langem ins Büro weil Computer ohne wenn und aber nach 5 Jahren ausgetauscht werden müssen… Aus Sicherheitsgründen… „Der steht da eh bis Oktober ausgeschaltet rum“ ist kein Argument… Nachmittags treff ich dann zum Arbeiten einen Kollegen bei mir zu Hause, ob das im Büro rechtlich auch ginge wusste keiner … Aber zu Hause hab ich das Recht auf zwei Gäste pro Tag …
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.redbeansandrice
Ich hab morgen ein ganz tollen Arbeitstag vor mir… Morgens erstmals seit langem ins Büro weil Computer ohne wenn und aber nach 5 Jahren ausgetauscht werden müssen… Aus Sicherheitsgründen… „Der steht da eh bis Oktober ausgeschaltet rum“ ist kein Argument… Nachmittags treff ich dann zum Arbeiten einen Kollegen bei mir zu Hause, ob das im Büro rechtlich auch ginge wusste keiner … Aber zu Hause hab ich das Recht auf zwei Gäste pro Tag …Ich hab ja hie und da andere Leute von der Arbeit auf der Gasse zum windig-distanzierten Kaffee getroffen (v.a. die beiden, mit denen ich üblicherweise das Büro teile und die ich schon vermisse), aber meine eine Teamkollegin halt echt seit Monaten (ich vermute irgendwann im November) nicht mehr gesehen, obwohl wir in der Regel mehrmals wöchentlich reden. Schon seltsam.
Bei Wilkerson beginnt gleich Album #3 und ich verabschiede mich in die Nacht …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,940
redbeansandrice … Aber zu Hause hab ich das Recht auf zwei Gäste pro Tag …
Ich habe zuerst gelesen „…. auf zwei Gläser pro Tag“
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
redbeansandrice … Aber zu Hause hab ich das Recht auf zwei Gäste pro Tag …
Ich habe zuerst gelesen „…. auf zwei Gläser pro Tag“
….
das ist in Schweden, wo der Staat die Getränke* organisiert
*) und die amtliche Durchseuchung (worin allerdings sowohl NL wie auch CH nacheifern, leider, ohne es offen auszusprechen)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDass ich mit Donald Byrd, den ich für mich schon längst abgehakt habe, jetzt doch weitermache, ist einer von vielen erfreulichen Aspekten der BN-Umfrage. Erheblich dazu hat natürlich der rege Austausch hier, für den ich gar nicht dankbar genug sein kann
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 11.09.2025, 20:00 Uhr: My Mixtape #168 - 2004, Pt. 1 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteingypsy-tail-wind
soulpope
redbeansandrice … Aber zu Hause hab ich das Recht auf zwei Gäste pro Tag …
Ich habe zuerst gelesen „…. auf zwei Gläser pro Tag“
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das ist in Schweden, wo der Staat die Getränke organisiert
In der Tat… Um Getränke muss ich mich hier selber kümmern, es ist nicht immer einfach aber man gewöhnt sich dran… Der Herr im Biergeschäft hat allerdings angedroht, demnächst nur noch in der Landessprache zu verkaufen, aus erzieherischen Gründen… Verrückte Zeiten
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.redbeansandrice
gypsy-tail-wind
soulpope
redbeansandrice … Aber zu Hause hab ich das Recht auf zwei Gäste pro Tag …
Ich habe zuerst gelesen „…. auf zwei Gläser pro Tag“
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das ist in Schweden, wo der Staat die Getränke organisiert
In der Tat… Um Getränke muss ich mich hier selber kümmern, es ist nicht immer einfach aber man gewöhnt sich dran… Der Herr im Biergeschäft hat allerdings angedroht, demnächst nur noch in der Landessprache zu verkaufen, aus erzieherischen Gründen… Verrückte Zeiten
Da kommst Du doch inzwischen sicher bestens zurecht mit?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
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