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Noch so ein Fall von „Tolle Musik toll verpackt“.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,942
cloudy@soulpope Ich schließe mich den Geburtstagswünschen an. Alles Gute!
Und lass Dich nicht fort wehen.
Dankeee
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Auch von mir die allerbesten Wünsche zum Geburtstag @soulpope.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 11.09.2025, 20:00 Uhr: My Mixtape #168 - 2004, Pt. 1 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,942
pinball-wizardAuch von mir die allerbesten Wünsche zum Geburtstag @soulpope.
Danke vielmals
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Album Nr. 3 von Lee Morgan für Blue Note … tolles Cover finde ich – wobei das Design wohl geklaut wurde (s.u.: Savoy, 1956)? Das Line-Up ist wieder ein Sextett, Chambers/Persip waren beim Album davor so gut, dass sie gleich beibehalten wurden, Golson ist dieses Mal auch am Sax dabei und hat gleich alle fünf Stücke beigesteuert (darunter „I Remember Clifford“). Am Klavier sitzt dieses mal Wynton Kelly, was dem Album eine buntere Palette an Farben verleiht, aber ebenso viel Funk wie mit Silver. Am Altsax und – ein neuer Ton bei BN – an der Flöte ist dieses Mal Gigi Gryce zu hören. Er hatte schon bei einer Session mit Clifford Brown mitgewirkt, war aber kein regelmässiger Gast bei Blue Note (Golson ja eigentlich auch nicht, aber er spielt immerhin auf einem der Top-Alben des Labels, „Moanin'“).
Der Opener ist übrigens nicht dem Pianisten gewidmet sonder soll ein orientalisches Szenario heraufbeschwören:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNatürlich auch von mir die herzlichsten Glückwünsche, @soulpope.
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auch von mir nur die besten Wünsche!
Werde jetzt ein wenig Brot backen und dann mal hinternander weg dazu
diese vier Juwele hören!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Album Nr. 4 kriegte dann erstmals einen richtigen Titel – und es fällt einmal mehr auf, wie umsichtig Morgan von Blue Note behaldelt wurde: erneut ist ein Sextett zu hören, das Line-Up ist aber wieder ein anderes: George Coleman wechselt zwischen Tenor- und Altsax, dafür ist mit Curtis Fuller eine Posaune dabei. Paul Chambers bleibt am Bass erhalten, Ray Bryant schaut am Klavier vorbei (neben seinen Auftritten bei zwei von Blakeys Drums-Sessions – je zwei Volumen von „Orgy in Rhythm“ und „Holiday for Skins“ – ist er noch auf „Cliff Jordan“ zu hören) und Art Taylor sitzt am Schlagzeug. Arrangiert hat wieder alles Benny Golson, von dem auch drei der fünf Stücke stammen, darunter neben dem Titelstück auch „Just By Myself“ mit einem überragenden Fuller-Solo (Golson und Morgan sollten ja demnächst zusammen bei Blakey spielen), ein weiteres Stück stammt von Gigi Gryce, dazu gibt es noch einen Standard, „You’re Mine You“. Die drei Bläser nahmen übrigens am gleichen Tag auch bei den Jimmy Smith-Sessions (in den Manhattan Towers Studios) teil, aus denen „House Party“ und „The Sermon“ erstellt wurden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Kazunori Takeda – Gentle Novembermein Geburtstag ist zwar vorbei, aber irgendwie kamen die Geschenke ueberwegend heute und gestern zu mir… dieses hier ist von mir selbst… alles, was ich bisher von Takeda gehoert hab, klingt wie Balladen auf Coltrane Prestige Alben… hier werden tatsaechlich zwei der besten gespielt, Theme for Ernie und Soul Trane, und als dritte von mir sehr geschaetzte Coltrane Ballade auch noch Aisha von Ole… und dann noch ein paar Eigenkompositionen, die klingen, als waeren sie Balladen von Coltrane Prestige Alben… die Band ist prominent besetzt mit Takeo Moriyama (dr) und Yosuke Yamashita (p), aufgenommen wurde das ganze 1979… haelt was es verspricht
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.Album Nr. 5 ist nach dreien im Sextett wieder in Quintettbesetzung – aber statt einfach ein Alt- oder Tenorsaxophon wie üblich gibt es hier Pepper Adams am Barisax – und es gibt wieder Philly Joe Jones am Schlagzeug, was mir natürlich sehr gelegen kommt. Am Bass ist zum vierten Mal in Folge Paul Chambers zu hören, der Pianist ist aber auch wieder neu: Bobby Timmons (der mit Morgan bald bei den Jazz Messengers spielen sollte). Das ist das erste Morgan-Album, das als typische (aber umsichtig gecastete und vorbereitete) Jam-Session betrachtet werden kann, wie Blue Note sie so oft produzierte. Der Fokus liegt nicht mehr auf Originals, es gibt eine grossartige Version (Adams! Morgan! Timmons!) von „Just One of Those Things“ zum Auftakt (mit einem Drive, den es bei Art Taylor einfach nicht gibt, für meine Ohren) Dann folgt mit „Heavy Dipper“ ein Morgan-Original mit einer interessanten ABA-Form: der A-Teil ist ein abgeänderter Blues, 12 Takte, dann folgt eine 16-taktige Bridge, und dann die 10taktigte Wiederholung des ersten Teiles, die „angeschnitten“ beginnt. Morgan hatte in der Zwischenzeit u.a. bei „Blue Train“ geglänzt und es wird hier klar, dass er in den 11 Monaten seit „Lee Morgan Indeed!“ ein paar grosse Schritte weitergekommen ist. Von seinen frühen BN-Alben wohl das beste.
Aber es folgt ja noch das letzte der sechs Alben, in dem Morgan und Sonny Clark sich ein 40minütiges Duell in Coolness liefern, vom dunklen Bass Doug Watkins und den bei der Session sehr gut passenden Drums Art Taylors begleitet (der allerdings auf der Session mal wieder quietscht … sein Hocker, das Hi-Hat?). „Since I Fell for You“! „Personality“! „Candy“!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Masahiko Togashi, Isao Suzuki – A Day Of The Sunhaelt das hier was es verspricht? Dazu muesst man erstmal wissen, was es verspricht… Auf dem Papier ist es zunaechst ein Bass/Schlagzeug Duo-Album… wobei es selten danach klingt, weil beide auch Klavier und diverse Keyboards spielen… Togashi ist ja einer der ganz wenigen Schlagzeuger, die fuer mich auch solo funktionieren… und Solo hoert man ihn hier viel, teilweise mit langen durchgehaltenen Keyboardtoenen dahinter… ich bin mit dem Album soweit ziemlich zufrieden
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Masahiko Togashi – Song Of Soil--
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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