Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
Klingt, als hätte es toll sein können, ja müssen … aber so geht das dann wohl nicht. Schade!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 22 fiesesten „Stromberg“-Sprüche: Büro kann die Hölle sein!
Ranking: Die schlechtesten „The Walking Dead“-Charaktere
Er isst nicht Honig, er kaut Bienen: Die 13 besten Chuck-Norris-Witze
Für „The Dark Knight“ schrieb Heath Ledger ein Joker-Tagebuch
Guns N‘ Roses vs. Nirvana: Chronik eines Streits mit gutem Ausgang
„Blonde On Blonde“ von Bob Dylan: Manische Brillanz
WerbungDas vierte Black Saint-Album von Lake enstand 1984 im Quintett mit Kevin Eubanks, Geri Allen, Fred Hopkins (HELLYEAH!) und Pheeroan akLaff … im Vergleich mit den beiden Alben mit Carroll wirkt das hier zugleich strukturierter, aber auch freier. Das erstklassige Bass-Drums-Gespann ist gut aufgelegt, Hopkins oft mehr gefühlt als gehört. Eubanks‘ Soli brechen manchmal in eine etwas konservativere Richtung aus, dünkt mich, während Allen bestens mit der inside/outside-Musik zurechtkommt, die eigentlich erstaunlich inside ist, aber doch immer Raum lässt, auszubrechen.
Ich glaube, das ist bis hierhin das Album, das mich am meisten fasziniert, auch Lake spielt phantastisch, zum Abschluss gibt es z.B. eine Duo-Nummer (Lake am Altsax) mit Geri Allen, die sehr, sehr toll ist.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyErstaunlich, wie hässlich Plattencover ausfallen können … ein Glück, dass sie bei diesen CD-Reissues so klein sind
Lake steigt mit sattem Sound ein in den „Fire Waltz“, die Rhythmusgruppe ist hier klar „inside“: Charles Eubanks, Belden Bullock und Cecil Brooks. Dazu stösst die Trompete von Russell Gunn – den Namen habe ich schon öfter gehört, aber ich kenne bisher gar nichts von ihm. Sein erstes Solo setzt den Ton: lyrisch aber doch abgebrüht, ein paar schlaue Beinah-Zitate … Spiele eines hungrigen jungen Löwen, aber gut gemacht und mit einem interessanten Ton, der gar nicht auf Hochglanz poliert ist. Der satte Groove von Bullock/Brooks macht mir Spass, aber mit den kürzeren Stücken scheint hier alles etwas an der kurzen Leine gehalten zu sein … neun Stücke sind zu hören in knapp 55 Minuten, fünfmal Dolphy, dreimal Lake und je einmal Mal Waldron und Hale Smith, von dem „Feathers“ stammt, wie Waldrons „Fire Waltz“ ein Stück aus Dolphys Umfeld.
Warum ich das Album von 1994 vor jenem von 1993 höre? Ganz einfach, weil auf der Rückseite 1984 angegeben ist (da wäre Gunn dreizehn gewesen). Auch bei „Feathers“ schlich sich ein Fehler ein, der Titel wird im Singular wiedergegeben.
Ein schönes, für Lake aber ziemlich konservatives Album. Eine Dolphy-Hommage, die wesentlich weniger abenteuerlustig ist, als es der Widmungsträger je war.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,933
gypsy tail wind
Erstaunlich, wie hässlich Plattencover ausfallen können … ein Glück, dass sie bei diesen CD-Reissues so klein sind
Viele der SoulNote bzw Black Saint Cover waren wahrlich kein „Vermarktungsverstärker“ für die im Hülleninneren enthaltene, oft herausragende Musik…eine Form von Understatement seitens Hrn. Bonandrini ?!?
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)(Stream)
Kann man sich schon mal anhören. Aber so richtig meins ist das nicht.
--
life is a dream[/SIZE]Das erste Album mit Charles Eubanks am Klavier (ein Jahr vor dem Dolphy-Album, 1993 eingespielt). Die Rhythmusgruppe ist allerdings mit Reggie Workman und Andrew Cyrille entschieden offener als die auf dem zweiten Dolphy-Tribute und das Material stammt von Lake (unter den vier Stücken auch „Zaki“, das Titelstück vom Live-Album auf Hat) sowie John Hicks und Curtis Clark (je ein Stück). Hier gibt’s keinen Postbop oder Freebop sondern dichte Musik mit einer äusserst aktiven Rhythmusgruppe – Musik, die anecken will, deren Kanten nicht feingeschliffen sind. Für mich wohl das zweite Highlight der Box.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaferry
Kann man sich schon mal anhören. Aber so richtig meins ist das nicht.
Du bis nicht allein.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Das letzte Album aus der Lake-Box – Lake (an Alt- und Sopransax) und Bergman, mitgeschnitten im Juli 1997 in der New Yorker Knitting Factory. Und uff, das ist ziemlich ermüdent, schon nach zehn Minuten rauscht mir der Kopf fast wie wenn das Peter Evans wäre
Es folgen allerdings auch wieder ruhigere Passagen … Bergman bleibt mir aber weiterhin ein Rätsel, ich muss wohl mal genauer schauen, was es von ihm so gibt und gezielt nach ein paar Dingen schauen, die Zufallsfunde stellen mich eher vor Rätsel als zufrieden („The October Revolution“ auf Evidence und „Luminescence“ auf Tzadik, schlecht sind die beiden gewiss nicht, aber …)soulpopeViele der SoulNote bzw Black Saint Cover waren wahrlich kein „Vermarktungsverstärker“ für die im Hülleninneren enthaltene, oft herausragende Musik…eine Form von Understatement seitens Hrn. Bonandrini ?!?
Irgendwie etwas bunt und überladen für Understatement, nicht? Ich denke eher einfach schlechter Geschmack … aber was die Musik betrifft sind das natürlich sehr tolle Label, die viele Dinge dokumentiert haben, die in den USA nur sehr am Rande aufgenommen wurden.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanail75Du bis nicht allein.
„Ghosts“ fandest Du aber sehr gut, wenn ich das richtig in Erinnerung habe ?
--
life is a dream[/SIZE]HADEN / MOTION / ALLEN – Etudes von 1988 auf SoulNote
--
gestern, in Gedenken an JIM (Hall) :
Grand Slam – Live At The Regatta Bar
--
Archie Shepp Featuring Joe Lee Wilson – A Touch Of The Blues
--
toller Tip, die LP habe ich mir direkt geordert. Bei mir gerade…
George Russell Sextet – Electronic Sonata For Souls Loved By Nature-1980 auf Soul Note (IT)
--
Blue 45s – The Ultimate Juke Box…
Ja, Blue Note in der Musikbox, schick….
--
-
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.