Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
thelonica
TERUMASA HINO – DragonNie gesehen… Das ist echt ein starkes Cover…
@pinball-wizard: mich würden ja ganz kurze Kommentare zu den Zorn Alben interessieren, ich fand diese klassischen Zorn Alben der 80er und frühen 90er immer etwas schwere Kost und freu mich über Hinweise
--
.Highlights von Rolling-Stone.deBeatles-Wunderstück „Strawberry Fields Forever“: Verrückt oder genial
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Beatles-Hit „She Loves You“: Anfang der „Beatlemania“
Oscars: Alle „Bester Film“-Gewinner von 1970 bis 2025 im Ranking
7 Bands, die (fast) so gut sind wie Deep Purple
Werbungaufgenommen wurde in Shanghai. Bin ich drüber gestolpert nachdem ich einen Track mit Hino und Steve Grossman gehört habe (Harold Mabern auch dabei). Ist auf diesem anderen legendären Album. „Dragon“ ist soweit ganz super. Rhythmisch passieren interessante Dinge, der Puls (Bass und das Piano) hier oft sehr beeindruckend und düster.
--
BOBBY TIMMONS – The Soul Man!
--
SONNY ROLLINS – A Night At the Village Vanguard
--
How does it feel to be one of the beautiful people?SONNY ROLLINS – Saxophone Colossus
--
How does it feel to be one of the beautiful people?--
Gestern spät gab es bei mir noch die Dorothy Dandridge-Scheibe – was für ein Jammer, dass es nur diese eine gibt!
Jetzt wieder eine Neuheit des Jahres:
„Morph“ vom Drummer Whit Dickey – eigentlich sind das zwei Alben, das erste im Duo mit Matthew Shipp (p), das zweite im Trio mit Shipp und Nate Wooley (t), mit ein paar Wochen Abstand im März 2019 für ESP-Disk‘ eingespielt. Ich höre jedenfalls mal das Duo auf der ersten CD, das mich nach einer Viertelstunde sehr anspricht: impressionistisch, fein gestaltet, aber mit viel Drive, ja fast Swing möchte ich sagen.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Jack DeJohnette – In Movementhier ist es jetzt endgueltig schwer zu sagen, ob das ein deJohnette Album sein soll, oder ein Album mit drei Leadern…
--
.Die Plattenlabel klären das wohl (Trio) – ich hätte es jetzt eher das DeJohnette-Album abgelegt:
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadie LP hatt ich gesehen… wobei dann wiederum die Reihenfolge der Kuenstler weder alphabetisch noch ts/b/dr ist… es ist absteigend nach Alter, das waere eine Erklaerung, aber vom Layout des Covers und vom Material her wuerd ich eher deJohnette Album sagen
--
.redbeansandrice
die LP hatt ich gesehen… wobei dann wiederum die Reihenfolge der Kuenstler weder alphabetisch noch ts/b/dr ist… es ist absteigend nach Alter, das waere eine Erklaerung, aber vom Layout des Covers und vom Material her wuerd ich eher deJohnette Album sagenHm, ja, bzw. es ist „Leader gefolgt von den anderen in der üblichen Reihenfolge“, also: Blech, Holz, P, B, D – wo sich da jeweils die G einfindet, vor oder nach dem P, ist ja auch unterschiedlich, bei mir in der Regel nach, auch wegen Konsistenz bei Orgeltrios, wo ja selten der Gitarrist Leader ist).
Hier läuft inzwischen:
Sehr schön! Neben Farmer und Harrell (der auch zwei Originals beigesteuert hat, inkl. eines mit dem in seinem Fall sprechenden Titel „Beside Myself“) sind Ron Blake (ts/ss), Geoff Keezer (p), Kenny Davis (b) und Carl Allen (d) dabei. Der Bassist hat auch zwei Originals beigesteuert, Keezer noch eins, dann gibt es ein Stück von Fritz Pauer und je eins von Ellington und Bill Evans.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbathelonicaredbeansandrice
pinball-wizard: mich würden ja ganz kurze Kommentare zu den Zorn Alben interessieren, ich fand diese klassischen Zorn Alben der 80er und frühen 90er immer etwas schwere Kost und freu mich über Hinweise
@redbeansandrice: Die beiden Zorn-Alben sind gestern bei mir eingetrudelt und leichtverdauliche Kost sind sie in der Tat beide nicht, wenn ich sie auch durchaus für goutierbar halte(kurz gesagt: stark finde ich sie beide, auch wenn das keine Musik für jeden Tag ist).
Beide Alben unterscheiden sich stark voneinander: Duras:Duchamp besteht aus zwei Einspielungen, die der zeitgenössischen Klassik zugerechnet werden(das vierteilige Duras sowie Etant Donnes). Duras ist insgesamt ziemlich ruhig gehalten(bald würde ich sagen Ambient, wenn es nicht eine gänzlich andere Instrumentierung wäre), minimalistisch, teils auch experimentel mit sich lang und langsam aufbauenden Spannungsbögen. Das ist aber keineswegs langatmig, falls sich meine Worte so anhören, denn es passiert schon ständig etwas. Nur nebenbei sollte man das Album aber nicht hören. Das dreizehnminütige Etant Donnes ist da schon etwas anders: es kommt immer wieder zu Brüchen und manchmal wirds auch lärmig. Im Prinzip funktionierts aber ähnlich wie Duras.
Ich hatte lange überlegt, ob ich mir Kristallnacht zulegen sollte(hatte da auch etwas Angst vor), doch die Neugierde und der Eindruck, dass ich es mir zumindest mal anhören sollte, obsiegten dann.
Vorab: finds großartig, aber wie es bei dem Thema zu erwarten war, ist die Stimmung sehr bedrückend.
Das Album startet mit einer Klezmer-Melodie, zwischen der immer wieder Reden von Adolf Hitler eingebaut werden. Das zweite Stück Never Again ist dann aber richtig heftig. Die ersten paar Minuten klingen so, als würde da unendlich viel Glas zerspringen (klar, was da simuliert wird). Der dritte Track, Gamelet ist schon wieder das Gegenteil, fast ganz nah dran an absoluter Stille. Insgesamt ein sehr abwechslungsreiches Album und es geht so bei den nächsten Tracks auch weiter zwischen sehr ruhigen Klängen bis hin zu radikalem Lärm, den ich persönlich aber noch im Rahmen der Hörbarkeit höre(das kann man aber anders empfinden).
Ob die Alben etwas für dich sind, kann ich leider nicht beurteilen. Ich war jedenfalls angenehm überrascht. Bei Zorn bin ich nämlich auch schon an meine Grenzen gestossen( das Ding, das ich meine, heißt @ und ist eine Zusammenarbeit mit Sonic Youth-Chef Thursten Moore aus dem Jahre 2013. Das Album halte ich nur selten bis zum Ende durch).
--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinNächste Runde Art Farmer auf Arabesque – gleiche Band wie vorhin, aber mit Slide Hampton an der Posaune statt Harrell – zweimal Hampton, je einmal Golson, Pauer und Keeezer, sowie zwei Standards, auch das sehr schön!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,940
gypsy-tail-wind
Nächste Runde Art Farmer auf Arabesque – gleiche Band wie vorhin, aber mit Slide Hampton an der Posaune statt Harrell – zweimal Hampton, je einmal Golson, Pauer und Keeezer, sowie zwei Standards, auch das sehr schön!
Ist für mich die stärkere der beiden von Dir gespielten Arabesque Scheiben. die Kombo fl-h + tb passt da gut …. übrigens produziert von Helen Keane …
P.S selbst der sehr gutmütige Art Farmer schaut auf dem Cover schon etwas gequält aus
….
P.S. 2 die Rhythmuskapelle sehr leiwand ….--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich finde, die Alben schenken sich nicht viel – ich mag Tom Harrell eh total gerne (noch eine Spur lieber als Farmer, denke ich) – hänge jetzt noch Runde 3 an (die letzte, zumindest bei Arabesque – hatte die drei Alben neulich bei einem Discogs-Anbieter gesehen, von dem ich schon was im Körbchen hatte – guter Entscheid, das ist schon nach dem ersten Hören klar!), wieder die selbe in der Tat hervorragende Rhythmusgruppe, zudem hier neben Ron Blake mit Don Braden ein zweiter Saxophonist (auch ts/ss). Helen Keane ist hier nicht mehr involviert, los geht es mit Ry Bryants „Tonk“ und damit Anklängen an das Jazztet, es folgen Originals von Keezer (zwei), Farmer, Braden und Davis (je eins) sowie einmal Carmichael („Stardust“) und erneut Ellington. Die drei Alben sind übrigens auch klasse aufgenommen, sehr präsent, warm … irgendwie so, wie man sich’s bei Telarc jeweils wünschen würde
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.