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Quatsch hin oder her, bin trotzdem bei Dir, was „Set Us Free“ angeht (vs. Groove Holmes in Sachen BN-Tradition).
Ein anderes Album wäre da „Moon Rappin'“ von Jack McDuff – ev. das in die Richtung Soul/Funk/Pop aussergewöhnlichste von McDuff (der ja eigentlich ein in der Wolle gefärbter Jazzer war)? Das ist schon von 1969, hört sich aber gar nicht nach Blue Note an (wohingegen bei Lonnie Smith alle Alben voll in die „Tradition“ passen, würde ich sagen).--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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Werbungstimme ich zu, dass alles von Lonnie Smith voll in die Tradition passt waehrend die beiden sehr gute McDuff BN Alben, die ich kenne (Moon Rappin‘ und Who knows what tommorrow’s gonna bring), sehr gut sind, aber dies nicht tun… (sehe gerade, dass es noch ein drittes BN Album von McDuff gibt, das mir gar nichts sagt und scheinbar nie irgendwie reissued wurde, To Seek a New Home)
Stanley Turrentine – ZT’s Bluessieht vielleicht nicht so aus, aber hier bin ich nun tief in der Blue Note Tradition unterwegs – veroeffentlicht zu einer Zeit, als man noch nicht begriff, was es mit den klassischen BN artworks auf sich gehabt hatte, 1985, aber aufgenommen bereits 1961, fast schon eher frueh fuer ein Turrentine Album mit Grant Green als Sideman, mit einer stilsicheren Rhythmusgruppe (Flannagan/Chambers/Taylor)…
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.Herbie Nichols – The Third World
Auch so einer, den man selten in den Second Hand Plattenläden antrifft. Wollte eigentlich schon immer die „The Prophetic Herbie Nichols Vol.1 + Vol.2“ ordern, war allerdings immer zu teuer. Um so erfreuter war ich, dass ich diese Blue Note Reissue Serie in einem tadellosen Zustand bekommen konnte.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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john-the-relevator
Herbie Nichols – The Third World Auch so einer, den man selten in den Second Hand Plattenläden antrifft. Wollte eigentlich schon immer die „The Prophetic Herbie Nichols Vol.1 + Vol.2“ ordern, war allerdings immer zu teuer. Um so erfreuter war ich, dass ich diese Blue Note Reissue Serie in einem tadellosen Zustand bekommen konnte.
Grossartige Musik in einer scheenen Ausgabe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Hier läuft gerade ein Ray Brown Double-Feature:
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redbeansandricestimme ich zu, dass alles von Lonnie Smith voll in die Tradition passt waehrend die beiden sehr gute McDuff BN Alben, die ich kenne (Moon Rappin‘ und Who knows what tommorrow’s gonna bring), sehr gut sind, aber dies nicht tun… (sehe gerade, dass es noch ein drittes BN Album von McDuff gibt, das mir gar nichts sagt und scheinbar nie irgendwie reissued wurde, To Seek a New Home)
Von den McDuffs kenne ich nur „Moon Rappin“, „Who Knows …“ habe ich nicht mehr gekauft. Ist am Ende nicht die Art von Orgeljazz, die öfter läuft bei mir. Aber es gab ja davor schon eines, das irgendwo am Übergang ist (und ein cooles Cover hat, wobei das für „To Seek a New Home“ auch gilt!), „Home Cookin'“. Das habe ich auch, aber es läuft auch nicht häufiger …
redbeansandrice
Stanley Turrentine – ZT’s Bluessieht vielleicht nicht so aus, aber hier bin ich nun tief in der Blue Note Tradition unterwegs – veroeffentlicht zu einer Zeit, als man noch nicht begriff, was es mit den klassischen BN artworks auf sich gehabt hatte, 1985, aber aufgenommen bereits 1961, fast schon eher frueh fuer ein Turrentine Album mit Grant Green als Sideman, mit einer stilsicheren Rhythmusgruppe (Flannagan/Chambers/Taylor)…
Die Band verspricht mehr, als das Album dann einlöst oder? Bzw. ev. auch nicht, denn irgendwie sind weder Flanagan noch Taylor wirklich ideal (in etwa so: ersterer zu elegant/zurückhaltend, letzterer zu karg für die Art Musik)? Mit Turrentine wurden halt auch zu viele Sessions in zu kurzer Zeit gemacht, die deutlich besseren „Jubilee Shout“ (mit einer sehr guten Band!) und „Comin‘ Your Way“ (mit dem Bruder und dem Horace Palan/Us Three Trio) kamen ja auch erst 1986 bzw. 1987 heraus – und covertechnisch ist das interessant, „Jubilee Shout“ war schon ein grosser Schritt, aber bei „Comin‘ Your Way“ war’s dann perfekt (ich tippe aber, ohne das auf die schnelle prüfen zu können, bei letzterem auf ein bereits damals fertiggestelltes Reid Miles/Francis Wolff-Cover?)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
redbeansandrice Stanley Turrentine – ZT’s Blues sieht vielleicht nicht so aus, aber hier bin ich nun tief in der Blue Note Tradition unterwegs – veroeffentlicht zu einer Zeit, als man noch nicht begriff, was es mit den klassischen BN artworks auf sich gehabt hatte, 1985, aber aufgenommen bereits 1961, fast schon eher frueh fuer ein Turrentine Album mit Grant Green als Sideman, mit einer stilsicheren Rhythmusgruppe (Flannagan/Chambers/Taylor)…
…. die deutlich besseren „Jubilee Shout“ (mit einer sehr guten Band!) und „Comin‘ Your Way“ (mit dem Bruder und dem Horace Palan/Us Three Trio) kamen ja auch erst 1986 bzw. 1987 heraus ….
Exzellente Aufnahme ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gute Frage mit den Covers! Jubilee Shout und Comin‘ your way kamen scheinbar beide zunaechst auf diesem Twofer heraus
das hier ist scheinbar ein Cover, das Reid Miles fuer Jubilee Shout designt hatte
davor gab es auch schonmal diese japanische Edition als EinzelLP
und auch bei Comin your way gab es all die Jahre ein Cover, das allerdings erstmals in den 80ern gemeinsam mit der Musik veroeffentlicht wurde…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und da griffbereit …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Bereitgelegt für „danach“ …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Vor einigen Tagen habe ich die folgenden zwei Aufnahmen als Kopien erhalten. Vor zwei Tagen beide angehört. Gestern dann beide als CD in den USA gekauft. Und vorhin beide nochmal gehört. Für Marian McParland ist die zu hörende Musik eher etwas untypisch. Zumindest meine Ohren haben noch nie solches von ihr vernommen. Teilweise eine Art von lyrischer Avantgarde – ob im Trio oder im Duo. Immer wieder aber aber auch einfach wirklich swingend. Nicht zuletzt auf Grund des Bassisten Linc Miliman (u.a. auch bei Bill Watrous, Butch Miles, Maynard Ferguson oder Georg Masso). Für mich eine sehr erfreuliche Entdeckung.
Letztere hat als CD ein eigenartiges Cover bzw. der Covertext irritiert ein wenig. Aber da hat sich natürlich die Bedeutung des Begriffs „Ambiance“ (Ambient…) doch ein wenig gewandelt – sowohl als auch.
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redbeansandriceGute Frage mit den Covers! Jubilee Shout und Comin‘ your way kamen scheinbar beide zunaechst auf diesem Twofer heraus
Ha – endlich wissen wir, woher Steeplechase die Beleuchtungsidee für seine Cover hatte
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-wind
redbeansandriceGute Frage mit den Covers! Jubilee Shout und Comin‘ your way kamen scheinbar beide zunaechst auf diesem Twofer heraus
Ha – endlich wissen wir, woher Steeplechase die Beleuchtungsidee für sein Cover hatte
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-windHa – endlich wissen wir, woher Steeplechase die Beleuchtungsidee für seine Cover hatte
anschauungsbeispiel für jedes „race-&media“-seminar:
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gypsy-tail-windDie Band verspricht mehr, als das Album dann einlöst oder? Bzw. ev. auch nicht, denn irgendwie sind weder Flanagan noch Taylor wirklich ideal (in etwa so: ersterer zu elegant/zurückhaltend, letzterer zu karg für die Art Musik)? Mit Turrentine wurden halt auch zu viele Sessions in zu kurzer Zeit gemacht, die deutlich besseren „Jubilee Shout“ (mit einer sehr guten Band!) und „Comin‘ Your Way“ (mit dem Bruder und dem Horace Palan/Us Three Trio) kamen ja auch erst 1986 bzw. 1987 heraus – und covertechnisch ist das interessant, „Jubilee Shout“ war schon ein grosser Schritt, aber bei „Comin‘ Your Way“ war’s dann perfekt (ich tippe aber, ohne das auf die schnelle prüfen zu können, bei letzterem auf ein bereits damals fertiggestelltes Reid Miles/Francis Wolff-Cover?)
noch eine gute Frage – ich glaub ich stimme zu, dass das einfach nicht der richtige Pianist und die richtige Band hier war, weil zu schlicht und zu elegant… ich freu mich natuerlich immer ueber mehr Grant Green Soli – und er hat hier ein paar tolle – ich wuerd fast sagen, es ist ziemlich genau, wie man es sich vorstellt…
Brother Jack McDuff – Who Knows What Tomorrow’s Gonna Bring?das hat jetzt mit Blue Note ausser dem Label rein gar nichts zu tun – die Band wird von Ray Draper an der Tuba geleitet, of Red Beans and Rice fame… seine andere Session in diesem Jahr war Sun Moon & Herbs von Dr John, was durchaus irgendwie passt, natuerlich ist schon das eine ganz klar ein Dr John Album genau wie das andere ein McDuff Album ist, aber die Art der Backgroundchoere, die Percussion, die Tuba als Basis… haben die beiden durchaus gemeinsam – ansonsten ist das Album fuer ein Orgelalbum vergleichsweise fusionlastig, was an Joe Becks Gitarre liegen mag… Olu Dara / Randy Brecker als Trompetensatz ist auch lustig, wobei man davon nicht so viel mitkriegt
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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