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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
Gary Foster – Subconsciously. In a program of lyrical improvisation das Schwesteralbum, vielleicht eine Spur interessanter…
Und seine nächste Aufnahme für Revelation sollte „Ne Plus Ultra“ mit Warne Marsh werden …. Inselscheibe zweifelsfrei ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Also gleich aufgeblättert …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)die ist natuerlich ein Klassiker, hatte ich auch drueber nachgedacht, mich dann aber doch fuer Revelation 48 entschieden, offenbar das letzte Album des Labels von 1985
Gary Foster – Kansas City ConnectionsIm Grunde hat sich das Konzept im Vergleich zu den fruehen Revelation Alben nicht so sehr geaendert, vorne ein unvorteilhaftes Foto von Gary Foster, ein Programm mit Standards und Eigenkompositionen von Leuten wie Clare Fischer oder Alan Broadbent, leicht variierende Besetzungen, die neben Foster ein Gitarristen featuren, auf diesem Album ist es der junge Steve Cardenas, viele Jahre vor dessen Durchbruch in New York… diese Kansas City Connections sind fuer John William Hardy scheinbar ein Leen lang wichtig gewesen, Musiker, die er als Schueler und Student „zu Hause“ kennengelernt hat, hat er sein Leben lang gefoerdert, Carmell Jones ist einer, Gary Foster ein anderer, John Terry zB auch… und es ist wirklich ein besseres Album, als man vom Cover her denken koennte
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandricedie ist natuerlich ein Klassiker, hatte ich auch drueber nachgedacht, mich dann aber doch fuer Revelation 48 entschieden, offenbar das letzte Album des Labels von 1985
Gary Foster – Kansas City Connections Im Grunde hat sich das Konzept im Vergleich zu den fruehen Revelation Alben nicht so sehr geaendert, vorne ein unvorteilhaftes Foto von Gary Foster, ein Programm mit Standards und Eigenkompositionen von Leuten wie Clare Fischer oder Alan Broadbent, leicht variierende Besetzungen, die neben Foster ein Gitarristen featuren, auf diesem Album ist es der junge Steve Cardenas, viele Jahre vor dessen Durchbruch in New York… diese Kansas City Connections sind fuer John William Hardy scheinbar ein Leen lang wichtig gewesen, Musiker, die er als Schueler und Student „zu Hause“ kennengelernt hat, hat er sein Leben lang gefoerdert, Carmell Jones ist einer, Gary Foster ein anderer… und es ist wirklich ein besseres Album, als man vom Cover her denken koennte
Cover Art könnte von SteepleChase sein
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und im Idiom verbleibend …. :
Lou Levy hier natürlich Schlagobers auf dem Kaffee ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Pat Metheny – Wide and Far
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soulpopeCover Art könnte von SteepleChase sein
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In der Tat, und so ganz begreif ich das Label hier auch nicht… in Jon Horwichs Threads auf organissimo zu seinem neuen Label (International Phonograph) merkte man ja recht deutlich, dass ihm alles rund um die Aufnahmetechnik super wichtig ist, und dass er auch Wert darauf legt, dass alles gut verarbeitet ist, vernuenftig gedruckt etc. Aber die Covergestaltung ist wirklich ziemlich erratisch… manche sehen echt prima aus (zB Ne Plus Ultra oder die meisten von Dennis Budimir), andere hingegen ueberhaupt nicht … so ein Fake-Steeplechase Album ist ihnen allerdings nur einmal passiert…
Marocco / Pizzi – „The Trio“ein Label weiter, und man kann viel gegen Discoverys Plattencover sagen, aber: Man erkennt eigentlich sofort, welches Label das ist… wir sind immer noch beim West Coast Jazz der spaeten 70er und fruehen 80er. „[Frank Marocco and Ray Pizzi] have been exciting a select coterie of fans at various bistros and clubs around the Southern California area.“ wie die Line Notes uns mitteilen, Morocco mit seinem Akkordeon und Pizzi an diversen Holzblasinstrumenten, vornehmlich Saxophon und Fagott. Das Programm ist eine Spur (aber auch nur eine Spur) hipper als man erwarten koennte, neben Eigenkompositionen gibt man Stuecke von Chick Corea, Wayne Shorter und Horace Silver. Das Konzept dieses Albums war es, das erprobte Duett durch Hinzunahme des noch jungen Joey Baron (!) am Schlagzeug zum „Trio“ zu erweitern… Das Album profitiert stark davon, dass Pizzi wirklich gut Saxophon spielen kann… es gibt Momente, da fuehlt sich die Band fast wie ein Orgeltrio mit einem Saxophonisten wie Joe Henderson an… und dann gibt es auch Momente, da klingt das Akkordeon sehr wie ein Akkordeon … und Fagott wird auch nicht mehr mein liebstes Jazzinstrument… aber keiner kann sagen, die koennten nicht gut spielen
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
Marocco / Pizzi – „The Trio“ ein Label weiter, und man kann viel gegen Discoverys Plattencover sagen, aber: Man erkennt eigentlich sofort, welches Label das ist… wir sind immer noch beim West Coast Jazz der spaeten 70er und fruehen 80er. „[Frank Marocco and Ray Pizzi] have been exciting a select coterie of fans at various bistros and clubs around the Southern California area.“ wie die Line Notes uns mitteilen, Morocco mit seinem Akkordeon und Pizzi an diversen Holzblasinstrumenten, vornehmlich Saxophon und Fagott. Das Programm ist eine Spur (aber auch nur eine Spur) hipper als man erwarten koennte, neben Eigenkompositionen gibt man Stuecke von Chick Corea, Wayne Shorter und Horace Silver. Das Konzept dieses Albums war es, das erprobte Duett durch Hinzunahme des noch jungen Joey Baron (!) am Schlagzeug zum „Trio“ zu erweitern… Das Album profitiert stark davon, dass Pizzi wirklich gut Saxophon spielen kann… es gibt Momente, da fuehlt sich die Band fast wie ein Orgeltrio mit einem Saxophonisten wie Joe Henderson an… und dann gibt es auch Momente, da klingt das Akkordeon sehr wie ein Akkordeon … und Fagott wird auch nicht mehr mein liebstes Jazzinstrument… aber keiner kann sagen, die koennten nicht gut spielen
Ray Pizzi`s Großtat wohl dieses gute Stück …. :
https://www.discogs.com/Ray-Pizzi-Quartet-Espressivo/release/3542756
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)ich bin bei guten covern und summe-der-einzelnen-teile-besetzungen, wobei hill hier sehr mannschaftsdienlich auftritt und einige verspieler von hall durch schöne harmonische öffnungen wieder gerade rückt.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ja der wilde Westen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Alan Silva – Skillfullness
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Nistico mit Strazzeri… muss wohl auch her…
Bill Frisell on Dennis Budimir:
Toward the end of high school I heard the music of Wes Montgomery …which led me to Kenny Burrell, Jim Hall, Jimmy Raney….and then…beyond…not just the guitarists…
Miles, Coltrane, Sonny Rollins, Monk. Music. You know what I mean. My imagination was exploding with all these exciting new discoveries. Eventually I came across Dennis Budimir….his recordings with Chico Hamilton … WOW! a guitarist playing with Eric Dolphy!!!!…and his own recordings with Gary Peacock, Albert Stinson, Jim Keltner, and others. Man! I couldn’t believe it. His lines…musical ideas always seemed to go further than what I was expecting. The sound of surprise. The doors for what might be possible on the guitar had been blown wide open. I thought „this is the guitar music of the future.“ It still sounds that way to me now.
Most of Dennis‘ music I was listening to was from the late 50s early 60s. I lost track of him for a little while only to discover he had been working as a studio musician in LA (now known as one of the „Wrecking Crew“) and had played on much of the popular music I grew up with as well as TV and movie soundtracks. Everything. He’s been such a big part the soundtrack and fabric of my whole musical life. Amazing.Gerade dieses Zitat von Bill Frisell ueber Budimir gefunden (und ein bisschen Trio Budimir/Frisell/Bob Bain geschaut, link um das Thema von heute morgen fortzusetzen)
Dennis Budimir – A Second ComingAufnahmen von 1961 und 1963, erstmals veroeffentlicht 1968, die Studiokarriere von Budimir nahm zu der Zeit gerade Fahrt auf, die Bands sind Trios g/b/d, auf einigen Tracks mit Gary Peacock (der zusammen mit Budimir und Carmell Jones bei Bud Shank gespielt hatte, dann das hier aufnahm, richtig durchstartete, mit Bill Evans und Albert Ayler spielte… und als das Album 1968 erschien gerade so ungefaehr auf dem Weg ins japanische Exil war…)
Beim ersten Hoeren fand ich das Album neulich eher enttaeuschend – es passiert nicht so wahnsinnig viel – aber jetzt kommt es… und dass Bill Frisell das hier mal sehr hilfreich fand, glaub ich sofort und hilft auch bei der Einordnung…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Sandtreten an der West Küste …. :
Gemeinsam mit/nach „Western Suite“ wohl Giuffre`s kühler Gipfel ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandriceNistico mit Strazzeri… muss wohl auch her…
Uneingeschränkte Empfehlung meinerseits ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Teddy Edwards – Angel Citymehr aus dem Kalifornien der spaeten 60er… Disc 6 aus der Joe Castro Box (Lush Life), das Teddy Edwards Tentet Album, das Castro mit dem Geld seiner Freundin Doris Duke produzieren aber nicht mehr herausbringen konnte… irgendwie strahlt das ganze Album auch ein leicht erhoehtes Budget aus, es ist laessig, es glaenzt, … jede normale Plattenfirma haette gefragt, ob man ueber den Posaunensatz wirklich noch eine Flamencogitarre legen muss, wenn das alles am Ende doch nur als Hintergrund fuer Edwards Tenorsaxophon dient… Muessen wahrscheinlich nicht, aber die Musik haelt es absolut aus, Edwards kann eine luxurioese Umgebung vertragen (er ist ja nicht Warne Marsh oder John Coltrane)… die Sessions fielen scheinbar leider in die unmittelbare Trennungsphase von Castro und Duke, irgendwann zwischen Ende April und Ende Mai 1966 war Schluss. Das Album wurde in zwei Sessions im Maerz und Mai 1966 aufgenommen, auf der zweiten Session laesst sich Castro bereits vertreten (von Jack Wilson, strenggenommen wohl der interessantere Pianist)… und im Oktober heiratete Castro dann die Frau, mit der er 41 Jahre lang zusammen sein sollte, „the former Loretta Faith Haddad of Beckley, West Virginia“… aber die Aufnahmen blieben bis zur Box von vor 5 Jahren im Schrank
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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