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Ja, jetzt wo ich daheim das Cover endlich sehe (auf dem Smartphone sieht man die Anhänge nicht) – die war wirklich auf meinem letzten BFT. Und ich will Dir gerne den nächsten Link auch senden, teja – ganz ohne Verpflichtung! Da sich meine Auswahl zu weiten Teilen im Mainstream bewegt (und da, wo sie darüber hinaus geht, ist es eher in den Souljazz als in die Avantgarde) sollte für Dich da auch etwas dabei sein.
Gerade aus dem Briefkasten geholt und in den Player:
Passt schon, dass der Typ, der auf der Platte (bzw. bei mir CD) mit diesem Cover bei der ZZ Top Tournee als Organist dabei ist
Lässt sich aber sehr klassisch – sehr gut – an!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWieso „Schuld war nur der Bossa Nova“ auf dem Index landete
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…sehr romantisch…
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pop, krawall, sphären und – hmm – ornette!
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A propos alte Leute, die Standards spielen
– hast Du das Duo mit Hampton Hawes?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windA propos alte Leute, die Standards spielen
– hast Du das Duo mit Hampton Hawes?
natürlich nicht!
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vorgartennatürlich nicht!
Dann sei sie Dir allerwärmstens empfohlen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGerade eine CD-Kopie gehört (offizielles reissue kommt im September), um mal zu prüfen, ob es überhaupt von Interesse ist.
Jetzt läuft der Mittschnitt eines Radio-specials mit Liveaufnahmen des Michael Naura-Quintets aus dem „Barett“ in Hamburg.--
Oh, bei Rearward/Schema/Ishtar, oder wo denn?
Was ich gerade höre, sage ich Euch natürlich nicht
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIm November 1970 war Peterson mal wieder im Schwarzwald und spielte für Hans Georg Brunner-Schwer (der produzierte und auch gleich am Mischpult sass) im Verlauf von vier Tagen zwei phantastische Alben mit einem seiner kurzlebigsten und unterschätztesten Trios ein. Jiri „George“ Mraz spielte Bass und Ray Price Schlagzeug – und beide verhelfen dem Trio zu einem tollen Sound. Mraz war daran, wie ein paar andere junge Musiker, das Vokabular des Jazz-Basses neu zu definieren, Price liefert messerscharfe Fills und einen satten Beat. Peterson ist inspiriert, das Trio groovt durch ein buntes Programm aus Standards („I Love You“, „Just Friends“, „Teach Me Tonight“, „I Didn’t Know What TIme It Was“ und „All of You“ auf dem ersten, „I’m Old Fashioned“, „All the Things You Are“, „Too Close for Comfort“ und „It Never Entered My Mind“ auf dem zweiten Album), Popsongs („Once Upon a Summertime“ und „The Windmills of You Mind“, beide auf dem ersten Album), Hymnen („Rock of Ages“ auf dem ersten, „Greensleeves“ auf dem zweiten Album) und Jazz-Originals (Petersons „Blues for Martha“, Griffins „The JAMFs Are Coming“ und James P. Johnsons „Caroina Shout“, alle auf dem zweiten Album). Diese beiden Scheiben sind leider auch schon der gesamte Output dieses klasse Trios. Die beiden Legrand-Stücke auf dem ersten Album, besonders „Windmills“, sind Höhepunkte – aber eigentlich sind das zwei Alben, die überhaupt nur aus Höhepunkten bestehen, ganz wie „Tristeza on Piano“ davor und – der nächste Streich folgt sogleich – „Tracks“, das Solo-Album, das Peterson während derselben vier Tage in Villingen aufnahm.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLangsam aber sicher gehen mir die Superlative aus – Petersons MPS-Studio-Alben sind schlicht zu verdammt gut! Und das hier ist neben „Tristeza on Piano“ wohl mein allerliebstes. Solo, zum ersten Mal im Studio, mit der Absicht, ein Solo-Album zu machen, soweit ich weiss. Grossartige Sache.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba„Tracks“ zum vierten Mal
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas Album war die erste einer ganzen Reihe von „reunions“, die Peterson mit Milt Jackson zusammenbrachte. Der Titel bezieht sich auf ihre erste Begegnung, „Reunion Blues“ war eines der Stücke auf dem Album „Very Tall“ von 1961. Für mich reicht das Album hier an „Very Tall“ nicht ganz heran, aber es ist nichtsdestotrotz ziemlich toll.
Aufgenommen hat Peterson es im Juli 1971 und im selben Monat entstand auch ein weiteres MPS-Album, das einzige, das ich nicht kenne, „In Tune“ mit den Singers Unlimited.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windOh, bei Rearward/Schema/Ishtar, oder wo denn?
Was ich gerade höre, sage ich Euch natürlich nicht
Genau. Bei ISHTAR. Ich wollte nur nach einem hübscheren Coverbildchen schauen und da bekam ich dann gleich ein paar Internet-Anbieter vorgelegt.
Bei mir lief ein hübsches LP-reissue:
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Danke, da habe ich eh ein paar Lücken, die ich gelegentlich füllen möchte!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaZum letzten Mal ging Peterson im Herbst 1971 in den Schwarzwald, um ein Album für Hans Georg Brunner-Schwers MPS einzuspielen. Das Resultat ist ein weiteres tolles Trio-Album, erneut mit Louis Hayes, der bei diesem zweiten Engagement etwas länger bei Peterson blieb als in den Sechzigern, sowie Niels-Henning Orsted Pedersen, der fortan immer wieder mit Peterson auftreten sollte. Der viel zu jung verstorbene Bassist spielte über mehrere Jahrzehnte immer wieder mit Peterson und war neben Ray Brown wohl der wichtigste Bassist in Petersons Karriere. George Mraz – der wegen einer Tour, die hinter den eisernen Vorhang führte, aus der Band aussteigen musste – hatte den jungen dänischen Musiker empfohlen: „He’s the only one I know that might keep up with you.“ Wie schon bei Brown (und Mraz) ergab sich auch mit NHOP ein toller Kontrast: Petersons Legato-Spiel wurde vom Pizzicato des Basses mit so klarem wie grossem Ton bestens gebettet.
Auf dem Programm steht einmal mehr ein Mix aus Alt und Neu – Songs von Rodgers/Hammerstein („Younger Than Springtime“), Charlie Chaplin (das geliebte „Smile“), Ferd Grofé („On the Trail“) und Fletcher Henderson („Soft Winds“), dazu ein Stück von Jerry Bock/Sheldon Harnick („Where Do I Go from Here?“, das schon auf dem „Fiorello“-Album zu hören war) und ein Peterson-Original names „Wheatland“, mit dem das Album ausklingt. Ein würdiger Abschluss für eine grossartige und viel zu kurze Phase in Petersons Werk!
Die Aufnahmen, die ein paar Jahre später im Trio mit Joe Pass entstanden, kenne ich noch nicht, das muss ich wohl bald mal ändern!
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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