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@gypsy-tail-wind Wieder mal danke, danke!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Die Qualitäten von Clifford Jordan brechen hier ungezügelt heraus …. jedenfalls ein ziemlich grossartiger Konzertmitschnitt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind
Ha ha. Ja, verdammmt gut und wird mit jedem Hören besser. Live war es wohl noch eine Spur besser, aber die CD kommt langsam dran ran. Schray schreibt auf dem Free Jazz Blog (er gibt 5 Sterne, ich wohl einen halben weniger), dass es hier ein fortdauerndes Aushandeln um den Beat gebe, und so klingt das wirklich: es gibt Reibungen zwischen dem soliden Eldh-Fundament und dem ständig in irgendeine Richtung ausbrechenden Lillinger. Das öffnet ein Energiefeld, über das Draksler minimalistische Motive spielt, sie dreht und wendet, immer wieder mit dem Effekt, dass man denkt: „Wie sind sie jetzt nach hier gekommen, das habe ich gar nicht mitgekriegt.“ Ein Spiel mit Spannungen und kleinen Motiven, die immer neu zusammengesetzt werden … gefällt mir wirklich sehr gut (ich hab über das Live-Set, das das diesjährige Unerhört eröffnete, drüben im anderen Thread zu schreiben versucht).Danke. Ist dann wohl eine (weitere) Weihnachtsanschaffung. Schade, dass die Aufnahme zwar im Loft entstand, aber kein Konzert gespielt wurde.
Apropos „Pianistinnen im Loft“: Kennt Du eigentlich Magda Mayas? War hier letztens im Rahmen einer kleinen Serie mit Etienne Nillesen und Nicola Hein zu sehen (Die beiden anderen Teile waren Konzerte mit Eve Risser und Marta Warelis). Von den Konzerten wird es erfreulicherweise auch eine CD geben.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickGerade Post aus Japan gekriegt … lässt sich verdammt gut an!
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@nicht_vom_forum Mayas hörte ich 2017 am Météo in Mulhouse im Duo mit Tony Buck, war nicht sooo super, wirkte irgendwie unfertig und da und dort etwas ratlos, als hätten die zwei (was ja nicht stimmt) noch nicht oft (oder noch nie) zusammen gespielt und wüssten nicht so recht, was die Partnerin bzw. der Partner so drauf hat und wie man miteinander umgehen soll … das kann ja auch spannend sein, aber wenn die Zurückhaltung und das Zögern oberhand nehmen, kann es eben auch gar verhalten wirken. (Und damals waren Risser und The Necks und das irre miledavisquintet! auch dabei, den Präparierwettbewerb gewann Risser, das beste Set lieferten die drei Jungs mit dem seltsamen Bandnamen, die – das schrieb ich damals ja und redbeans empfand es genauso – The Necks quasi auf eigenem Terrain schlugen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windMayas hörte ich 2017 am Météo in Mulhouse im Duo mit Tony Buck, war nicht sooo super, wirkte irgendwie unfertig und da und dort etwas ratlos, als hätten die zwei (was ja nicht stimmt) noch nicht oft (oder noch nie) zusammen gespielt und wüssten nicht so recht, was die Partnerin bzw. der Partner so drauf hat und wie man miteinander umgehen soll … das kann ja auch spannend sein, aber wenn die Zurückhaltung und das Zögern oberhand nehmen, kann es eben auch gar verhalten wirken. (Und damals waren Risser und The Necks und das irre miledavisquintet! auch dabei, den Präparierwettbewerb gewann Risser, das beste Set lieferten die drei Jungs mit dem seltsamen Bandnamen, die – das schrieb ich damals ja und redbeans empfand es genauso – The Necks quasi auf eigenem Terrain schlugen).
Ich fand sie jetzt im Trio mit Nillesen und Hein durchaus gut. Zwar ohne den direkten Vergleich mit anderen, aber zugegebenermaßen klingt mir Deine Kritik zumindest in dieser Kurzfassung gerade auch etwas sehr nach Sport und Siegertreppe.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Benny Golson (!!) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)nicht_vom_forum
gypsy-tail-wind<Mayas hörte ich 2017 am Météo in Mulhouse im Duo mit Tony Buck, war nicht sooo super, wirkte irgendwie unfertig und da und dort etwas ratlos, als hätten die zwei (was ja nicht stimmt) noch nicht oft (oder noch nie) zusammen gespielt und wüssten nicht so recht, was die Partnerin bzw. der Partner so drauf hat und wie man miteinander umgehen soll … das kann ja auch spannend sein, aber wenn die Zurückhaltung und das Zögern oberhand nehmen, kann es eben auch gar verhalten wirken. (Und damals waren Risser und The Necks und das irre miledavisquintet! auch dabei, den Präparierwettbewerb gewann Risser, das beste Set lieferten die drei Jungs mit dem seltsamen Bandnamen, die – das schrieb ich damals ja und redbeans empfand es genauso – The Necks quasi auf eigenem Terrain schlugen).
Ich fand sie jetzt im Trio mit Nillesen und Hein durchaus gut. Zwar ohne den direkten Vergleich mit anderen, aber zugegebenermaßen klingt mir Deine Kritik zumindest in dieser Kurzfassung gerade auch etwas sehr nach Sport und Siegertreppe.
Die Langfassung steckt irgendwo im Jazz-Gigs/Konzerte-Thread zum letzten Jahr, ich mochte sie nicht suchen. Das Duo mit Buck war einfach langweilig-gepflegt …was für Risser aber die letzten Male, die ich sie hörte, auch so ähnlich gelten kann – das beste finde ich nach wie vor und mit Abstand das Trio „en corps“ mit den zwei Alben, live hatte ich leider nie das Vergnügen. Ich erwähnte die anderen Leute in erste Linie, weil es bei dem Festival halt ein kleines Piano-Cluster gab, in dem dann eben Mayas nicht besonders glänzend wegkam.
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Die Langfassung steckt irgendwo im Jazz-Gigs/Konzerte-Thread zum letzten Jahr, ich mochte sie nicht suchen.Danke, ich such’s mir mal raus.
Das Duo mit Buck war einfach langweilig-gepflegt …was für Risser aber die letzten Male, die ich sie hörte, auch so ähnlich gelten kann – das beste finde ich nach wie vor und mit Abstand das Trio „en corps“ mit den zwei Alben, live hatte ich leider nie das Vergnügen. Ich erwähnte die anderen Leute in erste Linie, weil es bei dem Festival halt ein kleines Piano-Cluster gab, in dem dann eben Mayas nicht besonders glänzend wegkam.
Live finde ich Risser eigentlich eine sichere Bank, ich fand jedenfalls noch kein Konzert von ihr wirklich schwach. Was die Aufnahmen von/mit ihr betrifft, finde ich die „en corps“-Alben auch unterm Strich am Besten, würde aber auch auf das „White Desert Orchestra“- und das „Des Pas sur la Neige“-Album nicht verzichten wollen.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Der talentierte Mr. Jon Faddis ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Beschäftige mich gerade mit dem Strata-East Label und habe mir ein paar Vinyl RI (alle sehr gut bei Pure Pleasure) zugelegt:
Harold Vick – Don’t Look Back (1974 Strata-East; RI Pure Pleasure 2018)
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyV. A. – Black Gold – Chess Records – CD 2
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meShorty Rogers Plays Richard Rodgers (RCA, 1957)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Tolle Scheibe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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