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Oje, klingt nach einem überflüssigen Abgang … kenne Gonzalez leider bis heute praktisch nicht.
Hier jetzt was von guten Ende der 70er, garantiert kälte- und retortenfrei:
Bis gerade hatte ich den Saxophonisten Charles Owens stets für Jimmy Owens‘ Bruder gehalten, aber das stimmt nicht. Hmmm. Aber Kenneth Climax an der Gitarre – wer ist das denn, das muss ja fast ein Pseudonym sein.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Die Gebrüder Gonzalez bei der Arbeit ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)YT überfordert gerade meine Roaming-Verbindung (und Wifi ist kaputt).
Bin jetzt hier:
Und bedaure nicht, das vor dem BFT nicht nochmal gehört zu haben, denn das ist leider auch nicht besser als sein Spiel hinter Lou Donaldson – wobei mir total einleuchtet, warum der Foster mochte. Mir ist das zu dick, zu immobil (beides wie Poppa Lou), zu cute (manchmal ist Poppa das auch, vielleicht dann am meisten, wenn er böse sein will?), letztlich zu belanglos, irgendwo zwischen Cole, Tatum, Peterson und Jamal (jeweils für arme Leute). Klar, Argo bediente einen Markt und das passt schon, aber mir passiert hier einfach nucht genug.
Ach ja: derselbe Herman Wright am Bass wie auf Al Greys Album … aber vor allem stört mich wohl, dass Fosters Time nicht gut ist. Er enteilt den Begleitern immer wieder und das Gefüge droht öfter zu zerreissen. Und obendrein ist das Repertoire ziemlich abgedroschen. Selbst die Originals klingen als habe man sie schon vob dutzend Anderen gehört … kalt ist das nun gar nicht, aber kalkuliert produziert wurde natürlich im Jazz auch schon vor den Siebzigern …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaZiemlich gut, völlig obskur … federführend waren wohl Larry Nash (p) und Woodrow Theus Jr. (d), ebenfalls dabei – und schon damals (ca. 1968, man kannte Shorter/Hancock und alles, was es halt zum Kennen gab damals) ziemlich toll – Robert Miranda (b), den man von Horace Tapscott kennt. Zudem sind zu hören: Jerry Jackson (t), Herman Burns (sax) und Tony Poinsett (cga). Auf Discogs ist das Ding zum Verkauf gesperrt, auch die Erstveröffentlichung auf Renfro, aber Amazon vertickt MP3 davon … höchst seltsam.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Vorhin „This Is Billy Mitchell“, wieder mit Dave Burns, Bobby Hutcherson und Herman Wright – wobei letzterer mich hier (wie auch bei Lateef) gar nicht stört … was an den jeweiligen Rhythmusgruppen liegen mag. Hier sind das Billy Wallace (p) und der tolle Otis „Candy“ Finch (d). Auf drei Stücken setzt Burns aus und Clarence „Sleepy“ Anderson (org) übernimmt für Wallace.
Weil es direkt folgt in der Jazz-Abteilung meiner Speicherkarte dann das erste der zwei späten Blue Note-Alben von Blue Mitchell, die Cuscuna damals nicht in das Mitchell gewidmete Mosaic-Set packte. Ich verstehe ja, weshalb, aber inzwischen habe ich dank zweier Gene Harris/Three Sounds Alben, von denen es zum Ende der Rare Grooves-Serie sogar noch CD-Reissues gab, eine kleine Schwäche für Monk Higgins entdeckt, der auch die betreffenden zwei Alben von Blue Mitchell arrangiert hat … schade, dass die nicht auch nochmal neu aufgelegt worden sind, so leichtgewichtig sie nunmal sind.
Nach Blue Mitchell folgt Bobby Hutcherson, und da ist neben den meistgespielten („Stick Up!“ und „Happenings“) auch noch „Total Eclipse“ da, ein weiteres der Alben mit Harold Land, und überhaupt ein ganz wunderbares Album. Besonders aufhorchen liess mich heute immer mal wieder Chick Corea am Klavier.
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bud liess ich aus … sprang zu Walter Bishop, dem Album mit Quartettaufnahmen mit Frank Haynes, die ich als BFT-Folge auch längst mal wieder anhören wollte (Eddie Khan, Dick Berk, 1964, live und low-fi, 35 Minuten) sowie Trio-Tracks (Reggie Johnson, Leo Morris, 1968, anständig aufgenommen), die etwas zum Füllsel werden, aber schon sehr okay sind, auch dank Idris Muhammad. Die drei Quartett-Tracks (zwei sind 13-14 Minuten lang) sind schon recht gut, aber ich wünschte mir halt auch noch etwas mehr Konzisere, Durchdachtere Musik von Haynes – hier kriegt man die Version, die nach Knoblauch und Whisky riecht, wo alles geht und keine Eile herrscht. Also eher so das Nebenprodukt für Spätgeborene, die das damals halt nicht erleben konnten (was ein Wert ist, keine Frage!)
Weiter ging es mit Sonny Stitt, 1975. Eine solide Sache, das Cover gaukelt was ganz anderes vor. Elektrisch (p/b) ist nur eins der drei Stücke mit Frank Strozier und Pee Wee Ellis (bei Noal Cohen gibt es Details zu den Solo-Abläufen), die Balladen spielt Stitt im Duo mit Mike Wofford bzw. mit der ganzen Rhythmusgruppe (Brian Torff/Shelly Manne), ohne den auch noch zu hörenden Conguero Ray Armando, versteht sich. Kein herausragendes Album in Stitts riesen Diskographie, aber doch sehr solide.
Ich höre dann auch gleich noch das nächste Flying Dutchman-Album von Stitt, „Stomp Off Let’s Go“ von 1976 … ganz andere Sache, wie man schon an Line-up ablesen kann (via Discogs):
Bass [Electric] – Richard Davis (2)
Drums – Louis Bellson
Electric Piano – Frank Owens
Guitar [Electric] – Bucky Pizzarelli
Percussion – Leopoldo Fleming (tracks: A1, A2, B2)
Saxophone [Alto, Tenor] – Sonny Stitt
Trumpet – Jon Faddis, Lew SoloffLos geht es „Samba de Orfeu“ … faux whatever, „of its time“, will man gleich rufen.
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Rene Urtreger als versatiler Vertrer der Bud Powell Schule ….
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In der Warteschleife …. :
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Für einen Bassfetischisten wie mich wahrlich kein leichtes Eingeständnsz, aber ich habe öfter mit vielen der Aufnahmen mit dem grossen Scott La Faro so meine Not und es schreit dann in mir nach „weniger ist mehr“ (bspws durchgehend bei den Bill Evans VV Aufnahmen) … hier jedoch ist La Faro ein grandioser Teamplayer (und wer wollte schon nicht mit Land, Hawes und Butler nicht gemeinsam auflaufen) …. dem gesamten Date mangelt zwar wahrlich nicht an solistischem Glanz, aber insbesondere die Dichte und Geschlossenheit beeindrucken (mich) tief und nachhaltig ….
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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