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Gestern auch noch die zwei von Kenny Barron … ziemlich gut beide! Ersteres nochmal ein Gemischtwarenladen, mit Jimmy Owens auf den elektrischen zwei Dritteln der zweiten Albumhälfte, Sonny Fortune, Buster Williams und Bem Riley auf dem besseren akustischen Teil.
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Jetzt bin ich wieder im Umfeld von Ray Charles gelandet – immerhin mit einer personellen Kontinuität: auch hier, bei der grossen Hommage von David Newman, ist Steve Nelson am Vibraphon dabei.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Dramaturgisch (mit eingepflegtem Ellington Stück) dem Liveaufritt in Montreux – welcher im Jahr 1975 zwischen den Aufnahmesessions von „Hommage“ zeitlich angesiedelt war – nicht unähnlich ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Für den musikalischen Aperitif war heute Grassella Oliphant zustä5zuständig – mit Harold Ousley, der BFT lässt schon wieder grüssen … jetzt geht es wieder raus und gibt späte bestimmt noch eine Aperol Spritz (und ev. ein kleines Orgelkonzert in einer Kirche, wenn ich die chaotischen Italiener-Infos korrekt deute.
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gypsy-tail-wind
Für den musikalischen Aperitif war heute Grassella Oliphant zustä5zuständig – mit Harold Ousley, der BFT lässt schon wieder grüssen … jetzt geht es wieder raus und gibt späte bestimmt noch eine Aperol Spritz (und ev. ein kleines Orgelkonzert in einer Kirche, wenn ich die chaotischen Italiener-Infos korrekt deute.
Scheene Scheiben ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Mit an Bord Dave Holland (b) + Bill Goodwin (dr) als zügig treibender Motor ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Grassella Oliphant, interessanter Name. Heißt der wirklich so?
Hier auch noch zwei Entdeckungen, direkt und indirekt durch den letzten BFT bei mir gelandet.
Sehr schön, ich mag das Spiel von Monterose. Aber auch die relativ unbekannte Band ist eine Freude.
Eigentlich nur als „Abfallprodukte“ durch ein älteres Jimmy Owens Album mit Kenny Barron mitgenommen. Auch hier ist Barron dabei, neben fünf weiteren Musikern, darunter Wycliffe Gordon, Marcus Strickland und Howard Johnson. Schöne Monk Hommage.--
Hatte ich mir auch überlegt, als ich den Post schrieb @dietmar_ – meines Wissens schon. Wikipedia weiss dazu jedenfalls nichts … jetzt läuft das (vielleicht, ich lasse mich gern belehren) eine wirklich gute Album von Charles Davis, das leider längst im Limbus versorgt wurde und da wohl nicht mehr raus findet (wo seid ihr Hipster mit euren Hipster-Reissue-Programm, digt doch ausnahmsweise wirklich mal deep, ihr Diggen!). Auch das eine BFT-Nachwirkung – das Album hatte ich bei Erstellen der Auflösung leider auch nicht präsent.
Vom drüben erwähnte Album von Kenny Dorham (auch mit Charles Davis, drum erwähne ich es hier, wo ich es vorhin drüben vergass), @vorgarten, liegt daheim die Freshsound-CD, Hi-Fi erwarte ich da nie, als besonders grauenvoll klingend (wer sagt das?) erinnere ich es nicht.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zeit für Reminiszenzen …. was für eine fabelhafte Scheibe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Wieder in den Siebzigern unterwegs, aber noch vor der Eiseskälte (kam die vom Disco herübergeweht @vorgarten?) – viel Fleisch am Knochen ist hier allerdings auch nicht. Tut aber auch nicht weh. Hat Vick als Leader ausser dem Blue Note-Album eigentlich noch was richtig gutes gemacht?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGleiches Jahr, Marcus Belgrave, „Gemini“ – nochmal Spätfolge des BFT … lange nicht gehört, deutlich substantieller als König Edward, aber so wirklich umhauen tut es mich auch nicht.
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Okay, Vicks zweites Album (nach dem erwähnten Debut auf Blue Note) ist besser als ich es erinnerte … wobei es hilft, wenn man nach jahrelanger Pausr ohne Erwartungen zurückkehrt. Albert Dailey (er besonders!), Blue Mitchell (auch auf dem Debut schon dabei) und Bobby Hutcherson sind gut … aber das ganze ist schon recht brav.
„Straight Up“ müsste auch in irgendeiner Form da sein, aber kam mir beim Speicherkartefüllen vorm Urlaub nicht unter, weiter geht es daher nachher noch mit „Watch What Happens“ (edit: mit Jimmy Owens in der erweiterten Band auf einigen Tracks – vermutlich ohne dass man ihn wirklich zu hören kriegt).
Das verspätet von Muse veröffentlichte Album kenne ich noch nicht, „Don’t Look Back“ und „After the Dance“ kommen auch noch an die Reihe – das Sir (nicht King) Edward-Album lief schon ausserhalb der Chronologie … und das Blue Note-Album ist für alle Fälle auch dabei. Schön wäre jetzt nur, wenn die besoffen CCR lallenden Amis nebenan alle simultan von der Dachterrasse hüpfen würden …
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
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Wieder in den Siebzigern unterwegs, aber noch vor der Eiseskälte (kam die vom Disco herübergeweht, vorgarten) – viel Fleisch am Knochen ist hier allerdings auch nicht. Tut aber auch nicht weh. Hat Vick als Leader ausser dem Blue Note-Album eigentlich noch was richtig gutes gemacht?musste ich jetzt erstmal nachrecherchieren, kannte das album nicht. „kälte“ würde ich niemals mit disco verbinden, und wie viele kommerzielle jazzalben aus der ersten hälfte der 70er finde ich auch das hier ausgesprochen warm – was auch an leuten wie joe bonner liegt. die natürlich nicht auratisch spielen, aber schon ein bisschen hippieske emotionalität investieren. mit harold vick bin ich tatsächlich noch nie richtig warmgeworden, auch nicht mit dem blue-note-album. ganz furchtbar langweilig finde ich ihn auf abbey lincolns billie-holliday-tribut (kurz danach ist er gestorben), allerdings wird er von vielen gerade dadurch sehr gelobt. als „sir edward“ gefällt er mir eigentlich ziemlich gut, zumindest an flöte und sopran – mit dem wahwah kommt er ganz offensichtlich überhaupt nicht klar.
was da bei den beiden jimmy-owens-alben von 76 und 78 passiert, ist meiner ansicht nach etwas völlig anderes: er ist überhaupt kein funk-spieler, ihm fällt nichts dazu ein, er spielt völlig kontraproduktiv – aber es gab für ihn damals wohl einfach kein anderes mögliches setting, um überhaupt alben zu produzieren als in diesem genre, das ja irgendwo bei donald byrd anfängt und eigentlich bis herb alpert oder so führt. die kälte, die da herrscht, ist mir immer noch unbegreiflich und hat wohl viel mit aufnahmetechnik zu tun, die die stimmern der musiker im nachhinein ordnet und arrangiert und begradigt, was ja etwas anderes ist als ein traditioneller r&b-mann, der plötzlich mal ein wahwah-gerät anschließt (oder pianisten, die auf fender rhodes wechseln).
schade bei owens ist wohl, dass er nicht mit dabei war, als die new lions aufkamen oder wenigstens bei den re-traditionionalisierungen der leute wie shepp oder sanders (wo ja zum beispiel der ziemlich ähnlich positionierte eddie henderson sich mit seinen sehr eigenen qualitäten wieder einbringen konnte). keine ahnung, was da schief gelaufen ist – vielleicht waren die neuen platzhirsche im trompetenfach sehr viel weniger willkommensbereit als sie es mit alten saxofonisten waren.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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