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AutorBeiträge
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gypsy tail windDas sieht in der Tat hübsch aus! Die CD-Box ist allerdings was das Booklet betrifft unschlagbar, da kommt auch Mosaic niemals ran – da hat man sich echt grosse Mühe gemacht, die ganze Zeit Chets in Europa wird minutiös dokumentiert, mit unzähligen Abbildungen, alles in Farbe und im LP-Format.
Aber die Hauptsache ist natürlich die Musik!
Was mich da wundernehmen wird, aber eine Antwort darauf wird es wohl nie geben: hat Pujol sich die Rechte gekauft, die originalen Cover abzubilden? Oder ging man einfach davon aus, dass das eh niemanden so sehr stört, als dass jemand etwas unternehmen würde? Bei Fresh Sound ist man da heute ja vorsichtig, seit einigen Jahren werden zwar bei den CD-Reissues die Original-Releases angegeben, aber bei den Covern erlaubt man sich nur Mini-Abbildungen, und das ist auch richtig so.
Er hatte damals einen guten Draht zu einigen europäischen labels. Und die labels haben sich ja damals auch nicht so abgeschottet (aus welchem Grund auch immer) wie heute. Bis Anfang/Mitte der 90-er wurden auch Lizenzen und Tapes günstiger und schneller herausgegeben, wenn man sich einigermßen bemühte. Siehe Speakers Corner und Co.
Die LPs aus der Chet Baker-Box und mindestens die aus der Bobby Jaspar-Box gab es auch als Einzelausgaben, bei der Sonny Criss-Box weiß ich das nicht. Letztere habe ich auch bei meinem Freund als „interessant“ angemeldet, mal sehen, ob es klappt.
EPs hat Fresh Sound damals wohl kaum einzeln herausgegeben. Die Baker- und Jaspar-EPs habe ich nur in Verbindung mit den sets gesehen. Darüber hinaus gab es eine Donna Brooks-EP (Bethlehem BEP 104). Keine Ahnung, ob die auch wirklich verkauft wurde. Ein Freund hat sich davon 20, 30 Stück bei einer Händlerauflösung „eingefangen“. Ich habe da bisher nur Originale, die preislich relativ hoch gehandelt werden, bei ebay und auf Börsen gesehen. Bei meinen Aktivitäten wäre mir die Fresh Sound-Ausgabe sicher mal „über den Weg gelaufen“. Aber wer weiß …Somit ist die Fresh Sound-Box für mich eine gute Wahl. Das booklet der 8 CD-Ausgabe ist sicher sensationell. Das ist dann ein kleiner Wermutstropfen (super Überleitung, ich muß noch ’ne Flasche Henri Bardouin auf dem Heimweg kaufen).
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WerbungDu bringst mich auf Ideen … der Noilly Prat hier ist alle – aber leider gibt es ja die schöne alte Liter-Flasche nicht mehr und ich Depp hab neulich noch eine ins Altglas geschmissen …
Sensationell ist das richtige Wort für das Booklet der CD-Box, die Aufteilung auf acht CDs ist hingegen nur hübsche Spielerei, vier reichten ja locker, siehe die alte Polygram-Ausgabe – aber da der einzelne Tonträger wenig kostet, fällt das bei einer solchen Box nicht sehr ins Gewicht.
Von den Jaspar (was war denn da drin? die Vogues und Columbias?) und Criss (Imperial, Contemporary, Muse?) Boxen habe ich ebenfalls noch nie gehört!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch mache es einfach, der Typ ruft zwar üppige Preise auf, hat aber nette Fotos gemacht:
Die Jaspar-Box brauche ich nicht. Ich habe die LPs einzeln, eine davon als EmArcy (Sacha Distel-Aufnahmenl) und die EP hat mal bei einem Freund, der die Kiste im Vertrieb hatte, noch mal einzeln im EP-Regal gestanden. Das booklet der Jaspar-box ist nicht so toll, daß ich deswegen schlaflose Nächte bekomme. Nette Fotos, aber das Papier ist auch nicht so berühmt, da kann man sich zurücklehnen.
Das mit den Flaschen kann ich verstehen. Geht mir oft ähnlich (Islay-Malt). Wobei die „neue“ Nardini-Flasche wieder okay ist. Mit der kann ich leben.
Mann, was für Probleme!
:lol:--
Danke! Die Dinger sehen hübsch aus, in der Tat! Vermutlich hab ich die Musik komplett, muss ich aber daheim mal in Ruhe nachschauen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJa, sehen gut aus. Aber die Preise sind … abartig.
Ich denke, wenn Du die JAZZ IN PARIS-Serien einigermaßen verfolgt hast, ist die Musik weitestgehend bei Dir im Fundus.Was ich vorhin vergaß: Die Barney Wilen-Jazztone-LP gibt es demnächst wieder als hübsches Vinyl-reissue. Diese französische Firma, über die, meine ich, hier auch vor einiger Zeit geschrieben wurde (Lester in Paris, Ronnell Bright, zwei der Chet Baker-Barclay-LPs) bringt sie demnächst heraus. Ist in Deutschland u.a. über Speakersc Corner zu beziehen, wie man da lesen kann.
Keine Ahnung, wo die Preise überhaupt bei denen liegen. Sicher irgendwas um die € 25 – 30.--
Timeless Historical Presents:
Coleman Hawkins in Europe, 1934 – 1939, herrlich………….
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tejazzJa, sehen gut aus. Aber die Preise sind … abartig.
Ich denke, wenn Du die JAZZ IN PARIS-Serien einigermaßen verfolgt hast, ist die Musik weitestgehend bei Dir im Fundus.Was ich vorhin vergaß: Die Barney Wilen-Jazztone-LP gibt es demnächst wieder als hübsches Vinyl-reissue. Diese französische Firma, über die, meine ich, hier auch vor einiger Zeit geschrieben wurde (Lester in Paris, Ronnell Bright, zwei der Chet Baker-Barclay-LPs) bringt sie demnächst heraus. Ist in Deutschland u.a. über Speakersc Corner zu beziehen, wie man da lesen kann.
Keine Ahnung, wo die Preise überhaupt bei denen liegen. Sicher irgendwas um die € 25 – 30.Oh, das sind grossartige News, danke! Die Scheibe ist mir auch was wert, wenn’s ein schöner Reissue ist sowieso!
Und klar hab ich die Jazz in Paris Reihe verfolgt – mit wenigen Ausnahmen hab ich sie auch da, eine der tollsten Reissue-Serien der letzten Jahre!
Bei Jaspar braucht man wohl noch die einzelne Freshsound-CD dazu, und da ich alles von ihm kaufte, was sich finden liess in den letzten Jahren, hab ich auch die
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTake Five, eine von Rhoda Scott selbst zusammengestellt Compilation mit jeweils zwei Tracks zum Auftakt und Abschluss, die anderswo leider derzeit kaum auzutreiben sind (und nie sonst auf CD, soweit ich weiss), mit Drummer Steve Phillips 1981 bzw. 1979 eingespielt. Die restlichen neun Stücke stammen von den Studio-Alben mit Kenny Clarke, den beiden mit Daniel Humair und jenem mit Joe Thomas/Cees Kranenburg.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie englische Sprache hält das schöne Wörtchen „rambuctious“ bereit … gewiss nicht Grosses, aber eine durchaus runde Sache, die groovt und viel Freude bereitet. Morrow ist wohl eher an Fred Wesley denn an J.J. Johnson geschult, keine subtile Musikerin jedenfalls. Bei Singer liegt die Subtilität in der Oberfläche – noch ein schönes Wörtchen: „raucous“ – etwas versteckt. Jeff Boudreaux lässt die New Orleans-Beats federnd auf die Trommeln krachen, er wechselt sich mit John Betsch ab, einem weiteren American in Paris, der lange Zeit mit Steve Lacy gespielt hat und ich bilde mir ein, dass man die beiden recht einfach auseinander halten kann. Bei den Bassisten ist das weniger einfach, neben dem ehemaligen Blakey-Messenger Wayne Dockerey ist Peter Giron zu hören, den ich nicht kenne. Das Herz der Rhythmusgruppe ist allerdings, wie könnte es anders sein, die Orgel von Rhoda Scott. Auf dem Menu stehen Klassiker wie Nat Adderleys „Work Song“, Ellingtons „I Got It Bad“, Wallers „Honeysuckle Rose“, und „Blue Monk“, dazu die Standards „And the Angels Sing“, „Sweet and Lovely“, „You’ve Changed“ und „Love for Sale“, ein Original von Frank Foster namens „Simone“ und schliesslich Morrows „All Star Boogie“. Die Stücke sind allerdings eher Vorwand für eine musikalische Party der vergnüglichsten Sorte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNobuyasu Furuya – Bendowa
Der Japaner in Portugal, feiner Free Jazz……
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Diana Krall – All for you
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Musik bringt Spass - wenn sie gut istAus dem Briefkasten direkt in den Player … fängt sehr schön an! Ausser Don Gibsons „Oh, Lonesome Me“ hat Scott für dieses Solo-Album 1996 – Anlass, doch endlich ein Solo-Album einzuspielen, war eine Bemerkung von Toots Thielemans: „I like to hear you play alone, one can hear everything you do.“
It seems that one should always be able to sit down and at one’s instrument and make music: without accompaniment, but also without a diskette, sequencer or re-recording. This is musical expression in its simplicity, in „real time“ …
Sie verzichtet weitestgehend auf alle Effekte, spielt eine B3 (mit diesem Kontrabass-Sound, den sie schon viel früher anfertigen liess) und eine XB-3 – natürlich alles durch Leslies, vermutlich wenigstens zwei aufs Mal, wie immer. Manche der Stücke klingen sehr vertraut (in „Reminiscence“ etwa kommt mir die ganze Zeit „Sweet and Lovely“ in den Sinn), wohl weil Scott auf ähnliche Progressions zurückgreift. Jedenfalls eine phantastische Sache, die Orgel so hören zu können!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaThe Byard Lancaster Unit – Live At Macalester College
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auch immer wieder eine satte Orgel – LARRY YOUNG im Jahre 1969 mit „Mothership“…
mit Lee Morgan an der Trompete…
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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