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Bei Blue Note oder auch Sony habe ich gewisse Dinge immer wieder gekauft … aber bei den ganzen Fantasy-Reissues empfand ich da nie die Notwendigkeit (von den ZYX 20Bit-Remasters mal abgesehen), selbst die uralten Mikulski-OJCCDs klingen völlig okay. Die Prestige-Box von Dolphy war eine meiner ersten (die allererste war die Heavyweight-Box von Coltrane, die liess ich mir schenken, die Miles/Evans-Box und die Dolphy-Box dürften danach als nächstes gekommen sein, vermutlich zuerst die Dolphy). Seit 20 Jahren immer an meiner Seite
Ich halte ja das dritte Nelson/Dolphy-Album für das beste oder wenigstens für „Blues and the Abstract Truth“ für ebenbürtig … aber auch dieses erste ist schon klasse!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deVon Can bis Novalis: Das ultimative Who’s Who im Krautrock
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WerbungIch bleibe mal bei den Arrangeuren:
The Gil Evans Orchestra – Out Of The Cool (1960)
Gerade erst aufgelegt, aber schon die ersten Takte knistern vor Spannung. Was Gil Evans an dynamischer Spannung, rhythmischer Intensität und sich aneinander reibenden Klangfarben aufbaut: Atemberaubend! Der Schwergewichtsweltmeister!
So wunderbar Gil Evans‘ Alben mit Miles Davis sind, die immer Miles als Hauptdarsteller präsentieren, bei Gil Evans‘ Alben unter eigenen Namen kommt seine Meisterschaft als Arrangeur ganz besonders gut zur Geltung.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)„Out of the Cool“ ist aber auch ein unglaubliches Album!
Hier geht es direkt weiter mit der Dolphy-Box … dachte zunächst, ich fahre mit „Straight Ahead“ fort, aber jetzt läuft die nächste Session nach der ersten mit Nelson, „Looking Ahead“ mit Ken McIntyre, das ich auch schon viel zu lange nicht mehr angehört habe:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba(aus der Mono-Box)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
(aus der Mono-Box)Ich habe die sogar in Stereo!
Für mich die schönste Zusammenarbeit von Miles & Gil. Ich erwähnte es bereits: Als ich gestern Gil Evans‘ Out Of The Cool hörte, fiel mir dann aber auf, dass Miles bei den gemeinsamen Arbeiten mit Gil doch immer im Vordergrund steht. Das ist nichts Schlechtes, keineswegs, aber Gils Arrangierkünste kommen bei seinen Alben unter eigenen Namen noch mal ganz anders zur Geltung. Da ist das Orchester der Star.
Und – Ups! – Produzent: Creed Taylor.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)…auch gestern Abend trompetete es, dieses Mal italienisch:
Paolo Fresu – Night on the City
Mit:
Tino Tracanna (sassofono), Roberto Cipelli (piano), Attilio Zanchi (contrabbasso) ed Ettore Fioravanti (batteria).
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Die Fresu hab ich im Sommer in Bologna gekauft – und noch nicht angehört …
Creed Taylor bei Impulse – die Story ist ja bekannt: Er bearbeitete die suits der konservativen ABC-Paramount bis sie ihm sein vanity project gewährten … und nach sechs Alben war er weg („Into the Hot“, das Cecil Taylor/Johnny Carisi-Album mit Evans‘ Name und Foto drauf, fiel auch noch in die Zeit, aber Taylor produzierte es nicht). Die tolle Buch-Box „First Impulse“ habe ich ja oft genug empfohlen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbar.i.p. bob cranshaw.
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Ich bleibe noch ein bisschen bei Gil Evans hängen.
Gil Evans – Gil Evans & Ten (1958)
Meines Wissens Gil Evans‘ erste Veröffentlichung unter eigenen Namen – fast 10 Jahre nach Birth Of The Cool. Was hat der in der Zwischenzeit gemacht? Warum hat Columbia ihn nicht unter Vertrag genommen und groß rausgebracht?
Mit am Start u.a. Jimmy Cleveland, Steve Lacy und Lee Konitz. Da ist schon alles drin, was Gil Evans ausmacht, die Klangfarben, die Dramatik … Nirgendwo klingt eine Posaune besser als bei Gil Evans. Vielleicht ist das alles noch etwas einfacher und schlanker als auf späteren Aufnahmen aber nicht minder schön. In schlichtem Mono. Klingt gut.
Genau genommen habe ich diese Aufnahmen auf einer 2nd-Hand Doppel-LP, die so aussieht:
Tadd Dameron ist dann als nächster an der Reihe.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Gestern Abend:
…auch einer der Arrangeure, deren Zunft derzeit Thema ist:
Carlos Franzetti – The Jazz Kamerata
Carlos Franzetti, Piano, Arr.
Lawrence Feldman, Alto and Tenor Saxophone
Theresa Norris, Flute
Paul Gallo, Clarinet
Laura Seaton-Finn, Violin 1
Leonardo Suarez Paz, Violin 2
Maurycy Banaszek, Viola
Stephanie Cummins, Cello
Jay Leonhart, Bass
- Circle (Miles Davis) 5:17
- Nefertiti (Wayne Shorter) 9:03
- Last Years Waltz (Steve Kuhn) 4:26
- Quiet Rising (Pat Metheny) 6:58
- Allison´s Dance (C. Franzetti) 4:02
- When Autumn Comes (Clare Fischer) 6:55
- Prism (Keith Jarrett) 5:05
- Van Gogh (Eugenio Toussaint) 4:55
- Very Early (Bill Evans) 6:32
- Elegia (Claus Ogerman) 7:08
zuletzt geändert von asdfjkloe--
Höre gerade zum ersten Mal Ambrose Akinmusire und bin total begeistert.
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Gestern Abend:
John Coltrane – Lush Life
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,929
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich weiß, dass das off topic ist, aber hier sind ja einige Menschen, die sich mit Japan Versand auskennen und die vielleicht mir weiterhelfen können: ich suche verstärkt einige Vinyl Ausgaben von Venus Records! Kennt jemand vielleicht einen seriösen Japan Händler, der diese Schallplatten führt? Am besten natürlich direkt in Japan. Danke im Voraus
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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