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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deAC/DC in Gelsenkirchen: 10 geheime Fakten
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ein ganz besonderes Schatzi von mir ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)mag ich überhaupt nicht.
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vorgarten mag ich überhaupt nicht.
Und woran liegt’s? (Bei mir ist inzwischen die Guidi/Petrella etc. da, erster Eindruck ist recht gut.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
vorgarten mag ich überhaupt nicht.
Und woran liegt’s? (Bei mir ist inzwischen die Guidi/Petrella etc. da, erster Eindruck ist recht gut.)
puh, betonung auf „ich“. alles wunderschön zusammengedrexelt, aber so, dass es maximal uncharismatisch wird. was vielleicht am uncharismatischen spiel von muthspiel liegt, aber wie man das schafft, mehldau und akinmusire einfach nur „schön“ klingen zu lassen, finde ich einen nicht gerade geringen gewaltakt (den sie wahrscheinlich in vorauseilendem gehorsam selbst erledigen). und, was mich wie immer (bis auf wenige ausnahmen) stört, ist die überfüllung des musikalischen raums durch gitarre & klavier gleichzeitig, auch wenn sie das hier gut voneinander abgesetzt kriegen. schöne musik trotzdem, aber sachen aus diesem jahr wie von cohen oder alessi markieren für mich einfach noch eine andere art von „schön“.
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Danke, ich glaube ich kann mir ungefähr vorstellen, was Du meinst – und ich finde das bei Mehldau aber nicht sooooo überraschend, klar ist der Mann überragend gut, aber das mit dem einfach nur schön klingen liegt für mein Empfinden manchmal nicht so fern bei ihm, auch wenn ich jetzt keine Aufnahme nennen könnte, in der das der Fall ist, empfinde es eher so bei ihm, als ob es manchmal direkt um die Ecke läge, das banale Nur-schön-klingen.
Die Cohen kenne ich nach wie vor nicht … muss ich wohl nachholen. Zu Cyrille bist Du auch noch nicht gekommen?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTHE ROCKY BOYD QUINTET – Ease It
Sehr schade, dass es keine Aufnahmen aus Boyds Zeit im Miles Davis Quintet gibt, denn auf „Ease It“ gibt es wirklich einige tolle Momente des Saxophonisten. Auch dank Dorham, Carter und La Roca ein lohnendes Album.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...JAZZ FOR A SUNDAY AFTERNOON – Volume 4
Der vierte Teil einer Jamsession, die Sonny Lester im Oktober 1967 im Village Vanguard veranstaltet und für Solid State mitgeschnitten hat. Neben einer tollen achtzehnminüten Version von „Stella By Starlight“ überzeugt hier vor allem Joe Farrells Komposition „13 Avenue B“ mit einigen „A Love Supreme“ Zitaten und tollen solistischen Momenten.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Heute morgens bei Zimmerentrümpeln gefunden …. ja so ein Ausmalen bringt so Manches ans Tageslicht …. (wie immer) superbe Arrangements des Hrn. Sickler ….. die Player sind auch guat, besonders Ronnie Mathews am Piano ,,,,
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und nun einer der vorher gewürdigten Trompeter „in echt“ …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Stanley Turrentine – Salt Song (1971)
Angeregt durch die Arrangeur-Diskussion, in der auch Eumir Deodato als Arrangeur von A.C. Jobims Stoneflower erwähnt wurde, habe ich diese Platte mal rausgeholt. Auch hier ist Deodato der Arrangeur und verpasst Turrentine einen für ihn ungewöhnlichen brasilianischen flavour. Mit dem Titelstück und dem sehr guten Bonustrack Vera Cruz gibt es zwei Kompositionen von Milton Nascimento. Es gibt hier auch Streicher, aber Deodatos Händchen ist hier vor allem dadurch zu spüren, wie er dieser Musik einen leicht federnden Rhythmus und eine schimmernde Elektrizität verleiht. Eine wahrscheinlich unterschätzte Platz von Stanley Turrentine.
Und gleich hinterher geschoben:
Stanley Turrentine – Don’t Mess With Mr. T. (1973)
Hier hat als Arrangeur Bob James die Finger mit im Spiel und er spart vor allem beim Titelstück nicht an Streichern. Das hört sich an wie eine Mischung aus Soul Jazz, Blaxploitation Soundtrack und Musik für einen Soft Porno – also ziemlich gut. Ein bisschen ein guilty pleasure, aber diese Art von Vergnügen hat ja den größten Reiz.
In beiden Fällen, bei Salt Song und bei Mr. T., schaffen die Arrangeure einen ganz eigenen Sound, so als würden sie wie Regisseure den Hauptdarsteller Stanley Turrentine in unterschiedlichen Szenarios ins Bild setzen. Produzent bei beiden war Creed Taylor und dessen Einfluss ist natürlich auch zu spüren.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Gestern Abend:
Miles Davis – Ballads – Jean-Pierre Leloir Collection
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Wenn man dieses Scheibe längere Zeit nicht spielt, trifft einen die Wiederbegegnung wie ein Donnerschlag …. grosse Musik ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Die Leichtigkeit von Booker Little und Frank Strozier hier ist schon stupend …. und es gibt auch gehaltvolle Grußbotschaften von Wynton Kelly ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)ich hätte nie gedacht, welchen spaß das macht. miles mit seinen 20 fehlstarts, und wenn’s mal klappt, haben shorter und hancock genau einen schuss… aber man kriegt nochmal 500 tolle ideen mehr zu hören. unfassbare band.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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