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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Noch a bissl Bobby Hutcherson …. :
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windPS: Demnächst auf dem Ubu Roi-Blog wieder mal ein paar unveröffentlichte (bzw. teils als Bootlegs veröffentlichte) Live-Aufnahmen der Hutcherson/Land-Combo von 1969/70.
Hast Du noch was Neues neben den Deinerseits bereits gefeaturten „Unveröffentlichten“ gefunden ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windJoe Henderson ist auf Hutcherson „Stick Up“ übrigens auch phantastisch … das wäre wohl auch meine allererste Hutcherson-Empfehlung, auch wenn „Dialogue“ oder „Oblique“ im allgemeinen öfter genannt werden dürften. Zu „Idle Moments“ gab es übrigens eine Art Vorspiel, eine Woche früher und mit Green nur auf der halben Session. Diese wurde 1999 als „The Kicker“ veröffentlicht. Gewiss keins der wichtigen Hutcherson-Alben, aber einer der seltenen Augenblicke, wo man die Möglichkeit bekommt, einen Vergleich zu ziehen zwischen einer guten Studio-Session und einer, die dann das gewisse Etwas hat, das so viele Blue Note-Klassiker ausmacht. „Idle Moments“ ist für mich eins der auratischsten Alben überhaupt, nicht nur des betörenden Titeltracks wegen sondern als ganzes Album. PS: Demnächst auf dem Ubu Roi-Blog wieder mal ein paar unveröffentlichte (bzw. teils als Bootlegs veröffentlichte) Live-Aufnahmen der Hutcherson/Land-Combo von 1969/70.
„Stick Up“ ist super …. aber „Spiral“ + „Medina“ mit der Hutcherson /Land Kombo müssen auch unbedingt sein ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy tail windPS: Demnächst auf dem Ubu Roi-Blog wieder mal ein paar unveröffentlichte (bzw. teils als Bootlegs veröffentlichte) Live-Aufnahmen der Hutcherson/Land-Combo von 1969/70.
Hast Du noch was Neues neben den Deinerseits bereits gefeaturten „Unveröffentlichten“ gefunden ?
Glaub nicht … war überhaupt froh, die Aufnahmen irgendwo elektronisch zu finden (und eine, die auf der JMY-CD, fehlt wohl da auch, aber die genauen Daten habe ich nicht nachgeprüft, die Woche war zu streng – sie fing ja schliesslich schon Montag um 16 Uhr mit einem Bier mit vorgarten an
)
In Sachen „Medina“ und „Spiral“: ich hab da die Connoisseur-CD, die hat aber nie so sehr gezündet wie die Live-Aufnahmen der Combo mit Land (und ich bleibe dabei, dass Land mir am besten gefällt auf den Aufnahmen mit Max Roach/Clifford Brown).
Jetzt läuft:
Weiterhin die TOCJ-Ausgabe von 2000, für die ich einst volle 40 Franken hingeblättert hab … aber gut, damals war der Euro noch 1.50 wert und man kriegte das Ding sonst schlichtweg nicht und es musste natürlich alleine schon des Covers wegen her (auch wenn dieses wieder einmal ein starkes Argument zugunsten von Vinyl wäre) – die RVG-Ausgabe kam erst ein halbes Jahrzehnt später.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind
soulpope
gypsy tail windPS: Demnächst auf dem Ubu Roi-Blog wieder mal ein paar unveröffentlichte (bzw. teils als Bootlegs veröffentlichte) Live-Aufnahmen der Hutcherson/Land-Combo von 1969/70.
Hast Du noch was Neues neben den Deinerseits bereits gefeaturten „Unveröffentlichten“ gefunden ?
Glaub nicht … war überhaupt froh, die Aufnahmen irgendwo elektronisch zu finden (und eine, die auf der JMY-CD, fehlt wohl da auch, aber die genauen Daten habe ich nicht nachgeprüft, die Woche war zu streng – sie fing ja schliesslich schon Montag um 16 Uhr mit einem Bier mit vorgarten an
) In Sachen „Medina“ und „Spiral“: ich hab da die Connoisseur-CD, die hat aber nie so sehr gezündet wie die Live-Aufnahmen der Combo mit Land (und ich bleibe dabei, dass Land mir am besten gefällt auf den Aufnahmen mit Max Roach/Clifford Brown). Jetzt läuft:
Weiterhin die TOCJ-Ausgabe von 2000, für die ich einst volle 40 Franken hingeblättert hab … aber gut, damals war der Euro noch 1.50 wert und man kriegte das Ding sonst schlichtweg nicht und es musste natürlich alleine schon des Covers wegen her (auch wenn dieses wieder einmal ein starkes Argument zugunsten von Vinyl wäre) – die RVG-Ausgabe kam erst ein halbes Jahrzehnt später.
Grundsätzlich kann man nie genug von Harold Land haben/hören …. meine ich mal …. die Liveaufnahmen von Hutcherson/Land sind klasse – mglw bringen für mich „Spiral“+“Medina“ die Botschaft stringenter auf den Punkt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope Grundsätzlich kann man nie genug von Harold Land haben/hören …. meine ich mal
Darauf können wir uns natürlich einigen!
Aber: warum ist „When You Are Near“ kein Standard geworden? Warum gibt es dazu keine Gene Lees-Lyrics und davon keine Aufnahmen von Astrud, Sassy, Barbra, Eartha, Lena usw.?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windDarauf können wir uns natürlich einigen! Aber: warum ist „When You Are Near“ kein Standard geworden? Warum gibt es dazu keine Gene Lees-Lyrics und davon keine Aufnahmen von Astrud, Sassy, Barbra, Eartha, Lena usw.?
Oder wenigstens ein Cover vom Schmuddel-Evans mit strähnigem Haar und hässlicher Hornbrille?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaähnlich gute Musik, dunkler im Abgang (ganz wie der Nero d’Avola, der neben mir steht), aber leider im Cover um Welten schlechter sowohl im verspäteten Original wie in der obigen Roques-Version (dessen falsche Rekonstruktionen ich normalerweise ja ziemlich gut finde)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Combos müsste an sich eh Bobby Hutcherson/Joe Chambers Quartet/Quintet heissen … Harold Land hin oder her. Was Chambers da zusammetrommelt läuft ja eigentlich konstant unter „instant composing“ und prägt die Musik auf eine stets unvorhersehbare und Art, die doch immer so punktgenau daherkommt, dass man es sich anders gar nicht vorstellen kann.
Für morgen sind „Components“ und „Patterns“ mal bereit (und „Stick Up“ und das Mosaic Select und mehr, aber das wird wohl noch etwas dauern, die nächsten StoneFM-Sendungen müssen auch vorbereitet werden und der Kopf steht mir gerade mehr nach Klassik).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern Abend:
Eddie Higgins Quintet featuring Scott Hamilton and Ken Peplowski, A Handful Of Stars
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^ das ist der Moment, wo die Möchtegern-Sexy-Cover aus Japan nur noch gruselig sind … hat nichts mit der zeitgemässen Hysterie zu tun, das Photo ist ja eindeutig (und gerade so eindeutig daneben). Aber wer versteht schon Japan. Egal.
Hier:
Und es liegt wohl nicht nur am ziemlich befreit aufspielenden Joe Henderson, dass dieses Album mein liebstes von Hutcherson ist, sondern auch an der Rhythmusgruppe, die für einmal nicht von Joe Chambers im Stil eines komponierenden Kapitäns, der immer den vollständigen Überblick hat und dabei so spielt, dass die Musik so transparent bleibt, dass man hindurchblicken kann – wie sehr mich das fasziniert, erwähnte ich ja gestern bereits. Doch hier stürmt smilin‘ Billy Higgins unvermittelt drauflos, von Herbie Lewis‘ druckvollem Bass und McCoy Tyners Klavier mächtig unterstützt – eine perfekte Kombination, die zu einem ganz anderem Resultat führt als die filigrane Hutcherson/Chambers-Kombination (egal ob mit Hancock oder später Stanley Cowell). Mir gefällt beides, aber „Stick-Up!“ ist schon das Hutcherson-Inselalbum (noch vor „Dialogue“, das ja irgendwie eh ein halbes Hill-Album ist), auch wegen Henderson und weil der Opener, die Version von Ornette Colemans „Una Muy Bonita“, unübertrefflich ist.
Ohne Henderson und mit einem anderen funky Drummer (Freddie Waits) entstand übrigens bei einem Konzert knappe zwei Jahre später noch ein feines Album, „Time for Tyner“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaaus dem Mosaic Select – seit einer Ewigkeit nicht gehört (bin echt nicht sicher, ob ich aus dem Select überhaupt schon mal was hörte, kannte die Alben davor von irgendwelchen Vinyl-Rips, die es auf Blogs gab, Jahre bevor das Select erschien) – super!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbazum traurigen thema bobby h. mein wiedereinstieg.
die live-aufnahmen mit shepp hierauf gehören zu meinen lieblingsmomenten mit hutcherson, der kristalline, perkussive sound, auch hier schon die kombination mit dem ebenso messerscharf spielenden joe chambers. der studiokomplementär ON THIS NIGHT ist mir merkwürdigerweise nicht so im ohr, muss ich mal nachprüfen.
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Ich höre weiter im Mosaic Select … dachte zunächst, hier wieder Woody Shaw zu hören – Oscar Brashear zählt zu den übelst vernachlässigten Solisten, aber auch Thurman Green und die neuen an Keys und Bass schlagen sich gut. Wie schon „Cirrus“ ist auch das Band-Musik, bei der es weniger um solistische Höhenflüge (von denen es durchaus einige gibt) sondern mehr um gemeinsam entwickelte Grooves geht (dass Woody Shaw im ekstatischen „Zuri Dance“ auf „Cirrus“ laut schreit, ist keine Überraschung … die Story dazu im Booklet ist etwas krass hinsichtlich des Endes, das er später nahm). Jedenfalls sind diese Alben wirklich ein weiteres Kapitel in Hutchersons grosser Blue Note-Diskographie, nicht das beste oder speziellste, aber ein unbedingt hörenswertes.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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