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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Draussen schüttet es …. drinnen warmer Regen …. :
(LP Impulse! Gatefold Stereo A-61)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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(LP Flying Dutchman Gatefold FDS-120)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy tail windBoomie Richman fehlt in den Credits … Ace ist … eben nicht immer Ace, aber das ist inzwischen ja leider zur Gewissheit geworden, geahnt hatte ich es schon länger (soulpopes Kampagne zum Trotz, aber da geht es ja auch eher um Soul-Reissues, die mögen makellos(er) sein, das kann ich schlecht einschätzen). Beim einen Track auf der vorhin gehörten CD fielen mir die Saxophonisten allerdings eh nicht weiter auf, aber ich mache noch anderes nebenher.
das fehlende Stück vom Septet hör ich grad, ein siebenminütiges „I must have that man“, das sehr sehr schön ist, glaube man nennt sowas Dirge-like, jedenfalls sehr langsam mit einem festen, gehenden Rhythmus (zumindest teilweise mit gestrichenem Bass), Einsprengsel von Powell und dann immer nur ein Bläser gleichzeitig… ärgerlich – gib wohl ein offizielles Reissue der beiden Trioalben, aber das findet man nicht…
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.Art Tatum Group Masterpieces Vol 8 (mit Ben Webster)
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.Lucky Thompson – Bop & Ballads
erster Eindruck ist schwer in Ordnung… editorisch ist es wie von gypsy befürchtet keine Meisterleistung sondern einfach ein aus Teilen der beiden Sessions zusammengepflücktes Album, hab unten mal mit den Informationen aus Cohens Diskografie abgeglichen… weiß ja nicht, wie ich das Album genannt hätte – Bop hör ich jetzt eher weniger, das Cover passt aber ganz gut zur CD, ist alles ein bißchen verhangen, die schnellen genauso wie die langsamen Stücke…
Sessions 1, 17.4.1959: Tracks a, b, e, l, q (fünf von sechs Tracks mit Thompson Soli)
Session 2, 22.4.1960: Tracks b, f, g, k, m (fünf von neun Tracks mit Thompson Soli)(Summertime, der erste Track der CD ist also zB der zweite Track der zweiten Session, Laufzeiten nach Cohen, weil es da ja letztes Mal ein bisschen Probleme gab… sieht plausibel aus)
1.) 2b. Summertime – 3:40
2.) 2f. Thin Ice – 3:23
3.) 1l. Lover Man – 5:15
4.) 1a. Jeannie – 4:57
5.) 2g. Deep Passion – 3:52
6.) 2m. Brother Bob – 4:02
7.) 1q. Yesterdays – 5:20
8.) 1e. Cherokee – 4:00
9.) 1b. The World Awakes – 4:39
10.) 2k. Star Eyes – 2:55http://www.attictoys.com/LuckyThompson/Lucky_Thompson_discography3.php
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.lese weiter in der Gene di Novi Biografie, die mich gestern schon auf Powell brachte… die Passagen über Fruscella und seine Freunde sind schon lange vorbei, momentan befinden wir uns in der Studioszene von Los Angeles ca 1970, als di Novi und ein paar Studioheldenfreunde endlich mir ihren eigenen Liedern selber erfolgreich werden wollten…
ich zitiere mal kurz aus dem Buch „Then reality set in. It turned out that the songs we wrote weren’t commercial. These were more like art songs […,] on top the rest of our problems, the audience we attracted wasn’t made up of the kids we expected to reach. It was the kids‘ parents who loved us. The parents added up to a much smaller audience than the younger rock people, and once the awful truth dawned on us all, Inner Dialogue faded away“
es ist aus der Ferne jetzt leicht gesagt, dass nicht zwingend die Beach Boys oder ABBA rauskommen, wenn man mit Burt Bacharach anfängt, und dann ein bißchen experimentiert… (Margo Guryan kam ja letztlich aus einer ähnlichen Richtung zu ähnlichen Experimenten, kam dem Ziel aber deutlich näher, auch wenn sie sicherlich genauso wenig erfolgreich war)
(sicher kein Jazz im engeren Sinne, auf dem Cover sind die Sängerinnen der Band, BJ Ward und Lynn Dolin, die gerne auch mal für creepy unisono Effekte eingesetzt werden, und in der Mitte Di Novi)
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.redbeansandrice
Lucky Thompson – Bop & Ballads
nach drei vier weiteren Durchläufen würd ich Sonorama zugestehen, dass es ihnen gelungen ist, aus dem Material ein sehr gutes Thompson Album zu machen… für „das beste“ hängt die Messlatte was hoch, aber ich hab zum Vergleich nochmal mein zweitliebstes der Pariser Alben von 1956 gehört („with Dave Pochonet All Stars“) und fand dieses hier fast besser… Funktioniert auf jeden Fall besser als Four Brothers… die Bands sind sich ja auch ähnlich genug, dass man ein bißchen zwischen den Sessions mischen kann… dringende Empfehlung!
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.Danke, wird eh gekauft, aber die Vorfreude ist jetzt nochmal grösser!
Hier die zweite Hälfte von CD 8 hieraus:
Drei Sessions von Mel Powell von 1947/48, die erste in wechselnder Besetzung von solo über Trio (Red Callender, Lee Young) und mit Band (Jake Porter-t, Bumps Myers-ts dazu, Porter singt auch einmal noch), die zweite solo und mit Band (dieselben aber Chuck Gentry-bari dazu und Frank Beach statt Porter), die dritte dann nur ein Stück, „Muskrat Ramble“, ein knappes Jahr später im Herbst 1948 mit einem Septet (Clyde Hurley-t, Lou McGarity-tb, Gus Bivona-cl, Don Lodice-ts, Tiny Berman-b, Frank Carlson-d). Dieses Stück entstand für den Soundtrack von „A Song Is Born“ (für den auch das tolle „Stealin‘ Apples“ von Benny Goodman mit Fats Navarro entstand). Die Musik der Sessions von 1947 ist teils recht boppig, aber meist sehr gepflegt, aber voller Ideen – und Powell glänzt immer wieder, man darf sich zu Recht an Art Tatum erinnert fühlen – wirklich tolle Aufnahmen, an die wohl nur die besten der Vanguard-Sessions wirklich heranreichen (also Trio mit Quinichette und Trio/Quintett mit Braff).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Aufgrund der von „redbeansandrice“ verbreiteten Vorfreude der Griff zur Lagerhaltung :teufel: …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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CD1 :liebe: ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)CD1 ist super, aber die hab ich vorhin tatsächlich auch mit der Sonorama verglichen und für etwas schwächer befunden
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandriceCD1 ist super, aber die hab ich vorhin tatsächlich auch mit der Sonorama verglichen und für etwas schwächer befunden
Na wenn dem so sein sollte ist ja die Freude wohl doppelt :wave: ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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(CD Prestige New Jazz Universal Japan UCCO-5389 SHM-CD)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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(CD Prestige New Jazz Universal Japan UCCO-5390 SHM-CD) …. eine hervorragende Rhythmusgruppe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Nachdem Elina Duni den Song am Freitag gegen Ende ihres bezaubernden Holiday-Tributes gesungen hatte, hörte ich noch in der Nacht danach dreimal das Album von O’Day – es gibt zwar einzelne Stellen, wo es wirklich zu bedauern ist, dass sie nicht mit der tollen Band im Studio stand (sie war ja „one of the boys“ und konnte die Musiker auch mitreissen und zu noch besseren Leistugen anspornen), aber insgesamt ist das schon ein hervorragendes Album! (Insofern muss ich mein im Creed Taylor-Thread geäussertes Urteil über die letzten Verve-Alben O’Days etwas revidieren: es betrifft nur die letzten beiden, die sind wirklich nicht gut und wirken, als hätte Taylor keinen Plan gehabt …)
Heute morgen einiges von Billie Holiday: zunächst die 1941er-Session mit Chu Berry, die in den letzten Tagen auch einige Male lief – „Gloomy Sunday“ und „I Cover the Waterfront“ gab es beide auch bei Duni, und diese Session von Holiday ist wirklich klasse :liebe:
Danach die ersten paar Sessions hieraus:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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