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lese weiter in der Gene di Novi Biografie, die mich gestern schon auf Powell brachte… die Passagen über Fruscella und seine Freunde sind schon lange vorbei, momentan befinden wir uns in der Studioszene von Los Angeles ca 1970, als di Novi und ein paar Studioheldenfreunde endlich mir ihren eigenen Liedern selber erfolgreich werden wollten…
ich zitiere mal kurz aus dem Buch „Then reality set in. It turned out that the songs we wrote weren’t commercial. These were more like art songs […,] on top the rest of our problems, the audience we attracted wasn’t made up of the kids we expected to reach. It was the kids‘ parents who loved us. The parents added up to a much smaller audience than the younger rock people, and once the awful truth dawned on us all, Inner Dialogue faded away“
es ist aus der Ferne jetzt leicht gesagt, dass nicht zwingend die Beach Boys oder ABBA rauskommen, wenn man mit Burt Bacharach anfängt, und dann ein bißchen experimentiert… (Margo Guryan kam ja letztlich aus einer ähnlichen Richtung zu ähnlichen Experimenten, kam dem Ziel aber deutlich näher, auch wenn sie sicherlich genauso wenig erfolgreich war)
(sicher kein Jazz im engeren Sinne, auf dem Cover sind die Sängerinnen der Band, BJ Ward und Lynn Dolin, die gerne auch mal für creepy unisono Effekte eingesetzt werden, und in der Mitte Di Novi)
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