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Harper kannte ich bislang nur als Sideman von Roach oder bei Gil Evans oder auch Art Blakey. Wenn du ein grandioses Album suchst, nimm doch mal das hier, für mich ganz großes Kino und auch klanglich ein Leckerbissen.
Wolle
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WerbungWolle62Harper kannte ich bislang nur als Sideman von Roach oder bei Gil Evans oder auch Art Blakey. Wenn du ein grandioses Album suchst, nimm doch mal das hier, für mich ganz großes Kino und auch klanglich ein Leckerbissen.
Wolle
Wie gesagt: ich kenne es ja. Vielleicht finde ich „Black Saint“ am besten, aber ich kann meine Wahrnehmung von Harper nicht besser umschreiben als ich es grad versuchte. Nichts von dem, was ich kenne, ist falsch oder mittelmässig, von schwach gar nicht zu reden. Aber auch nichts haut mich wirklich um, obwohl ich Harper einen richtig tollen Musiker finde!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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„Grosses Kino“ revisited, so meine ich und für den Schlagobers-Einzeltrack nominiere ich noch dies hier :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakeyredbeansandrice@nail: Für mich begann die Reise ins Steeplechase-Universum vor nunmehr über 20 Jahren mit diesem Album….
und jedes Cover, das ich danach sah, fand ich ungefähr 200% besser – ist schlicht eine Frage des Referenzpunktes
Jesus Christus! Meine Augen!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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John The Relevator
Eine zweifelsfreie Inselscheibe …. und neben Andrew Hill`s „Black Fire“ das beste Sideman Date von Joe Henderson …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gestern Abend, Besuch aus Finnland von:
Veljeni Valas – Puita, Sananjalkoja Ja Kanervaa
Juha-Pekka Linna (Guitar), Pekka Saarikorpi (drums, percussion), Joonas Outakoski (sax)
…und heute zum Aufwachen:
Clifford Jordan & John Gilmore – Blowing In From Chicago
…ich liebe “Billie’s Bounce“….
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Vorhin, beim Suchen, legte ich diese hier ein, die mir gestern eher zufällig in die Finger geriet (sie lag nicht bei den sonst gebündelten Bley-CDs, dafür lag daneben gleich auch noch „Love Cry Want“, hatte die zwei damals zur gleichen Zeit gekauft und irgendwo ins Regal gelegt …) – anyway, Paul Bley im Miles-Siebziger-Land mit dem hyperaktiven Jaco … definitiv nichts grosses, aber ab und zu macht das Ding Sapss.
Dann, nach erfolgreichem Abschluss der Suche:
Fand die CD notabene heute morgen genau dort, wo ich gestern als erstes geguckt hatte – aber eben nicht genau genug … und ja, wirklich schön, das Ding! Muss es später mit mehr Aufmerksamkeit nochmal anhören, aber Jones/Hayes passen sehr gut, die Stimmung ist mit Hubbard/Mobley/Drew dunkler, düsterer als mit den Adderleys und Timmons (wobei ich denke dass sich Timmons und Drew in Sachen badness wenig schenken, aber die Adderleys sind von anderem Gemüt, sie kamen ja auch aus dem sonnigen Florida und konnten sich im toughen New York in der Dauer von Schul-Sommerferien praktisch mühelos durchsetzen (nicht dass ihnen was geschenkt worden wäre, das hatten sie nicht nötig!) … anyway, Hubbard/Mobley gefallen mir hier gerade so gut, dass ich wohl auch „Roll Call“ mal wieder mit frischen Ohren hören sollte (wo dann aber die Rhythmusgruppe eine wesentlich weniger dunkle Tönung hat, allein schon wegen Wynton Kelly, den ich im Quartett für den perfekten Begleiter Mobleys halte, und auch im Quintett mit Grant Green … aber eben bisher weniger klar auf „Roll Call“ mit Hubbard im Mix).
Und neben „What’s New/In the Tradition“ fand ich bei den Kopien auch noch Drews „Pal Joey“ mit Ware/Phill Joe. Liegt jetzt alles hörbereit (und wo die Mobley-CDs liegen, weiss ich natürlich im Schlaf, ist ja schliesslich ein Hausheiliger!)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaaus der Improvising Artists Reihe ist mir letztens noch diese in die Hände gefallen…
Gefällt mir dank der Rhythmusgruppe Motion/Peacock recht gut.
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Wolle62Gefällt mir dank der Rhythmusgruppe Motion/Peacock recht gut.
Diese Formulierung macht etwas stutzig, ist doch noch vor Bley der selten zu hörende Herr am Tenor hier meist der main draw.
Aber ja, leider sind die Quartettstücke nicht so toll wie erhofft. Und auch im Trio hat Bley damals einiges gemacht, was wirklich herausragend ist – und diese Aufnahmen hier zählen eher nicht dazu. Schlecht ist die Zusammenstellung nun nicht gerade, aber allein in den Jahren kommt man locker auf ein halbes Dutzend deutlich besserer.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind
Dann, nach erfolgreichem Abschluss der Suche:Fand die CD notabene heute morgen genau dort, wo ich gestern als erstes geguckt hatte – aber eben nicht genau genug … und ja, wirklich schön, das Ding! Muss es später mit mehr Aufmerksamkeit nochmal anhören, aber Jones/Hayes passen sehr gut, die Stimmung ist mit Hubbard/Mobley/Drew dunkler, düsterer als mit den Adderleys und Timmons (wobei ich denke dass sich Timmons und Drew in Sachen badness wenig schenken, aber die Adderleys sind von anderem Gemüt, sie kamen ja auch aus dem sonnigen Florida und konnten sich im toughen New York in der Dauer von Schul-Sommerferien praktisch mühelos durchsetzen (nicht dass ihnen was geschenkt worden wäre, das hatten sie nicht nötig!) … anyway, Hubbard/Mobley gefallen mir hier gerade so gut, dass ich wohl auch „Roll Call“ mal wieder mit frischen Ohren hören sollte (wo dann aber die Rhythmusgruppe eine wesentlich weniger dunkle Tönung hat, allein schon wegen Wynton Kelly, den ich im Quartett für den perfekten Begleiter Mobleys halte, und auch im Quintett mit Grant Green … aber eben bisher weniger klar auf „Roll Call“ mit Hubbard im Mix).
Es ist dann und wann doch ein Nutzen hier, über lang nicht mehr Gehörtes zu sprechen …. so hört man dann manchmal Musik mit ganz „anderen Ohren“ …. freut mich, daß das Wiederhören von „Undercurrent“ für Dich (und auch mich) ein Erfreuliches war ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeEs ist dann und wann doch ein Nutzen hier, über lang nicht mehr Gehörtes zu sprechen …. so hört man dann manchmal Musik mit ganz „anderen Ohren“ ….
Auf jeden Fall! Das, mein Freund, ist doch der Hauptgrund, immer wieder hier reinzuschauen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEine Empfehlung, vor längerer Zeit, von redbeans glaube ich? Heute gekriegt, vom ersten Eindruck her sehr gut, aber natürlich auch noch Musik, die gänzlich den US-Vorbildern nacheifert. Die meisten Aufnahmen stammen von 1956/57, die letzten paar Stücke stammen von 1961 und (eines) von 1966, da tauchen auch ein paar etwas bekanntere Namen auf: Lars Gullin, NHOP, Allan Botschinsky … ansonsten William Schiöpffe, Atli Bjorn, auf ein paar Stücken Jorgen Ryg und Max Brüel als weitere Bläser neben Billbergs Alt- bzw. Tenorsaxophon.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHozan Yamamoto & Masabumi Kikuchi – Ginkai
sehr, sehr schön, in der Tat! :liebe:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFree Unfold Trio – Ballades (Ayler, 2009) | Lief gestern zur Nacht schon, sehr schönes freies Klaviertrio mit Jobic Le Masson (p), Didier Lasserre (d) und Benjamin Duboc (b), die CD ist mit nicht mal 29 Minuten auf der kurzen Seite, aber das stört mich hier wirklich nicht!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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