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Infiniti – Think Quick (1994)
Ich habe auf der Straße aus einer Kiste, auf der „Zu verschenken“ stand, eine alte Tresor-Compilation gefischt. Das meiste davon interessiert mich nicht, aber dieses eine Stück von Infiniti aka Juan Atkins ist klasse! Sich langsam aufbauender, fast unmerklich transformierender, pulsierender minimalistischer Detroit Techno. 22 Jahre alt, sozusagen historisch aber toll!
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Stimming – Alpe Lusia
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Hinsichtlich der alten Tresor-Compilation muss ich mich korrigieren: Die ist doch ziemlich gut und enthält durchaus mehr tolle Tracks als nur Think Quick
Various Artists – Tresor Vol. 4: Solid (1997)
Zum Beispiel Relish von Substance, eine Übung in rhythmisch vertracktem Minimalismus. Hört sich für mich jedenfalls so an als reiben sich da mindestens zwei verschiedene Rhythmen aneinander und schieben sich abwechselnd in den Vordergrund.
zuletzt geändert von friedrich--
„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Beyond The Wizards Sleeve – The Soft Bounce
Ich bin ja mehr für die nicht ganz so elektronischen Elektrosachen hier im Thread zuständig, da passt das hier gut. Die beiden britische Produzenten Richard Norris und Erol Alkan machen ein Album, das zwischen sanften Beats, Drum and Bass, Bossa Nova und wunderbar geschmeidigem Elektro-Pop hin und her wechselt. Manchmal erinnert es ein wenig an Chemical Brothers oder Stereolab. Für das jetzige Wetter genau richtig. Jetzt müsste mir nur noch jemand verraten, wonach die Single Diagram Girl klingt, das macht mich nämlich wahnsinnig. (Edit: Wahrscheinlich meine ich OMD)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Virginia – Fierce For The Night (Ostgut Ton, 2016)
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Sam Irl – Raw Land (Jazz & Milk, 2016)
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Wolfgang Tillmans – 2016/1986 EP (Fragile, 2016)
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chocolate milkWolfgang Tillmans – 2016/1986 EP (Fragile, 2016)
Oops, was ist das denn?
Zum Feierabend spontan aus dem Regal gezogen:
To Rococo Rot – Speculation (2010)
TRRs vorletztes Album vor der Auflösung. Post Rock? Post Electronica? Ambient? Pop? Wer kann das schon sagen? Elektronik, bass und drums, mal schwebend, mal groovend, meist loop-end ;-). Vielleicht war es der Reiz an TRR, dass sie immer irgendwie quer zwischen den Genres lagen. Ich habe die immer sehr gemocht und mag sie immer noch sehr gerne.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Elektro Guzzi – Clones (2016)
Das vierte Studioalbum der selbsternannten Techno-Tanzkapelle in der Besetzung git./b./dr. aus Wien. Nicht mit eingerechnet das Live-Album und eine Cassettenveröffentlichung, die ich beide nicht kenne.
Ich fand bisher alle Alben von EG gut, wenngleich ich darauf auch manchmal etwas vermisste, ohne genau sagen zu können, was es ist. Gleichzeitig war ich aber auch dadurch immer wieder gespannt auf das nächste Album. Clones ist die bislang vielfältigste Aufnahme von EG, nicht nur was die Unterschiedlichkeit der Stücke betrifft, sondern auch hinsichtlich Klangspektrum und Vielschichtigkeit. Zwar ist vor allem die Gitarre meist bis zur Unkenntlichkeit verzerrt, aber hier und dort gibt es doch einen E-Gitarren-Twäng zu hören und auf Pillow sogar eine akustische Slide-Gitarre. Hier hört man wirklich eine Band spielen. Gar nicht hoch genug loben kann man dabei den Drummer: Clones ist vor allem ein Perkussionsmonster.
Mit Clones befreien sich EG eine gutes Stück aus dem Korsett der Techno spielenden Band, die Elektronik imitiert. Das ist schon was ganz anderes, ist Post-Rock, Post-Elektronica oder Post-Techno. Für mich das bislang beste Album von EG. Auf das nächste bin ich dennoch gespannt.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Poppy – 3:36 (Music To Sleep To)
Poppy – genau: That Poppy – hat völlig überraschend ein instrumentales Album veröffentlicht.
Dazu einige Erläuterungen der Künstlerin im bereits klassischen Poppy-Stil: Ambient Music
Der Titel „3:36“ ist übrigens wiederum ein mysteriöser Querverweis, an dem sich die Poppy-Exegeten abarbeiten. Ich verrate nichts.;-)
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Who is That Poppy?
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
FriedrichWho is That Poppy?
That Poppy ist die Dame mit dem allerallerschönsten Wikipedia-Eintrag:
„That Poppy (also simply known as Poppy) is an American singer and songwriter best known for her musical project That Poppy“
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Schade, dass es das Album nicht auf CD gibt.
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Scheppen Highland
FriedrichWho is That Poppy?
That Poppy ist die Dame mit dem allerallerschönsten Wikipedia-Eintrag:
„That Poppy (also simply known as Poppy) is an American singer and songwriter best known for her musical project That Poppy“Ach so. Alles klar!
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)FriedrichWho is That Poppy?
Eine berechtigte Frage. Am besten kann sie es natürlich selbst erklären.;-) Ich halte sie für eine der interessantesten neuen Pop-Künstlerinnen. Moriah Pereirah aus Nashville ist als That Poppy bei Virgin unter Vertrag und hat im Frühjahr ihre Debüt-EP Bubblebath veröffentlicht, ein pure pop pleasure, das sich gewaschen hat. Als Poppy betreibt sie einen Youtube-Kanal, der inzwischen ein kleines Online-Phänomen ist. In einer Serie von inzwischen mehr als 90 skurrilen, pastellfarbenen Clips performt sie darin ein androides, vordergründig kindlich-naives Wesen. Nach und nach entfaltet sich darin auch eine Geschichte, die inzwischen Gegenstand von Erklärvideos, Verschwörungstheorien und Mystifizierungen ist, obwohl oder gerade weil die Clips eigentlich jede Ernsthaftigkeit weit von sich weisen („as many of you know, I’m a very serious artist“). Die Veröffentlichung des Ambient-Albums „3:36 (Music To Sleep To)“ auf Bandcamp ist ein weiterer Teil dieser Erzählung. Die Musik darauf kennt man aus ihren Clips, sie ist wesentlicher Teil der surrealen Atmosphäre.
Ich habe nicht die geringste Ahnung von Ambient-Musik, von daher kann ich nicht einschätzen, ob dieses Album für sich genommen ein interessanter Genre-Beitrag ist.
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Schlagwörter: gabber
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