Ich höre gerade … Blues!

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  • #10933135  | PERMALINK

    zoji

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    samJohn Lee Hooker – I‘ m John Lee Hooker

     
    Unschlagbar, für mich seine beste Karrierephase.

    B.B. King: My Sweet Little Angel

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    Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10933923  | PERMALINK

    zoji

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    Chris Thomas King: Red Mud

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    Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
    #10933983  | PERMALINK

    mr-blue

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    Brother Dege – How To Kill A Horse

    „Delta Blues for the 21st Century“ – so der Titel der Konzerttournee von Brother Dege & The Brotherhood of Blues, deren letztes Deutschlandkonzert ihrer diesjährigen Tour ich gestern abend besucht habe. Und was soll ich sagen : Ein absoluter Volltreffer. Der Bruder und seine Bruderschaft haben mich und alle anderen Konzertbesucher mit ihrem Delta Blues for the 21st Century in ihrem 2-1/2 stündigen Konzert regelrecht umgeblasen. Ihre Musik ist eine Mischung natürlich aus (Delta-)Blues, aber auch Folk und teilweise Country und wenn sie vollelektrisch mit 2 Gitarren zugange waren, astreiner psychedelischer Countryrock, der mich in ein, zwei Songs fast an Neil Young & Crazy Horse in jungen Jahren erinnert hat.
    Gut ich kenne Brother Dege und seine Musik ja schon seit längerem. Er ist ja damals bekannt geworden mit seinem Song „Too old to die young“ als Filmmusik in Tarrantino’s Westernepos „Django unchained“. Hat er natürlich auch gespielt. Meinen Wunsch „How To Kill A Horse“, auf den ich ihn in der Pause angesprochen hatte, hat er leider dann doch nicht gespielt. Deswegen nun hier auf CD. A propos CD : Beim Brother muss ich nochmals nachlegen. Die 2 Alben, die ich von ihm habe, reichen mir nach diesem Konzert definitiv nicht aus !

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    #10934059  | PERMALINK

    zoji

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    Freddie King: Burglar

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    #10934955  | PERMALINK

    zoji

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    Ray Reed: Where The Trinity Runs Free

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    #10935025  | PERMALINK

    zoji

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    Little Freddie King: Gotta Walk With Da King

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    Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
    #10935305  | PERMALINK

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    Big Joe Stolle – Der Blues Live

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    #10935339  | PERMALINK

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    Sam „Lightnin“ Hopkins –  Live At The Bird Lounge  (1964)

     

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    #10935391  | PERMALINK

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    Jphn Mayall & The Bluesbreakers – Blues For The Lost Days

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    #10935621  | PERMALINK

    mr-blue

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    Sehr schön Sam, du bist jetzt auch öfters im Bluesthread zugange. :-) Und dann noch gleich mit einem meiner absoluten Favs, John Mayall. „Blues For The Lost Days“ ist für mich noch ein recht gelungenes Spätwerk von ihm aus 1997. Er hat damals in den 90igern so bis Anfang der 2000er mit seinen damaligen Bluesbreakern noch eine Reihe ordentlicher bis ganz guter Alben veröffentlicht, aber Großtaten waren da für meinen Geschmack keine mehr dabei. Und danach habe ich ihn doch etwas aus den Augen verloren, obwohl er immer noch, so auch in diesem Jahr im stolzen Alter von 85, weitere Alben veröffentlicht hat.

    Ich knüpfe nun an den Vorgänger von „Blues for the lost Days“ aus 1995 an

    John Mayall & The Bluesbreakers – Spinning Coin

     

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    #10935691  | PERMALINK

    mr-blue

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    zoji

    Hallo zoji, „Sonderlingrolle“? Ich vermute mal, was du damit meinst. Wahrscheinlich, dass du viele, vornehmlich ältere Bluesscheiben am laufen hast, die oft kaum bekannt sind. Das würde ich jetzt aber nicht als Sonderling ansehen wollen. Okay, mir geht es bei deinen gehörten Bluesalben schon öfters so, dass ich mir auch denke, wow, was hört der denn da so, das kenne ich ja alles gar nicht. Nur um dann irgendwann später festzustellen, dass ich den einen oder anderen Interpreten mit irgendeinem Song auf irgendeinem alten, manchmal auch obskuren Bluessampler drauf habe. Die Unterschiede bei uns sind sicherlich dahingehend gegeben, dass ich mir so „viel altes Zeug“ (und das ist jetzt nicht despektierlich gemeint) nicht mehr oder nur noch selten anhöre. Dies liegt vor allem auch daran, dass ich mit uralten Aufnahmen von anno dazumal, die meistens in einer sehr bescheidenen Soundqualität (dumpfe + rauschige Monoaufnahmen) daherkommen, heute kaum noch was anfangen kann. Die Soundqualität spielt bei mir schon eine große Rolle. Ich gehöre nämlich nicht zu der „Wichtig-ist-nur-die Musik-und-die-Aufnahmequalität-ist-zweitrangig“-Fraktion, ganz im Gegenteil. Das ist sicher ein Grund, warum ich auch deutlich mehr neuere Bluessachen höre, wobei es da aber oft auch nicht einfach ist, die Spreu vom Weizen zu trennen.

    Hey Blue Nein, unabhängig von der Musik beziehe ich das mit der Sonderlingrolle nur auf das exklusiv-unverdrossene bespielen eines Threads. Ich meine, wir hatten das schon einmal ansatzweise. Bei Pre-War-Blues bin ich bis auf wenige Ausnahmen auf Grund der Audioqualität auch raus. Kann es übrigens sein, dass die Jazzfraktion es da besser getroffen hat und Jazz auch schon in den 30ern hochwertiger aufgenommen wurde? So ab Ende der 40er wird es für mich interessant. Der Scheppersound der 50ies ist für mich oft Teil des Spaßes. Mir ist nicht ganz klar, wo für Dich die Grenze zwischen „uralt“ und „neuer“ verläuft. Gehören die 50er und 60er für Dich noch zum uralten, ab 70er oder später dann goutierbare Soundqualität? Meine letzten 10 oder 20 Einträge genommen hält sich das dann bei mir etwa die Waage. Im übrigen höre ich in Deine Alben immer rein und sie landen fast alle auf der zu umfangreichen Wunschliste. Immerhin, Fathers And Sons habe ich dann natürlich auch mal und find´s auch prächtig. Vielleicht nicht Top 100.
    Candye Kane: The Toughest Girl Alive

    Hallo zoji,

    ich habe erst jetzt deine Replik gesehen. Okay, dann habe ich wohl deine „Sonderlingrolle“ doch falsch interpretiert. Ja, so betrachtet stimmt es natürlich. Du hast als Einziger, und das über nun eine doch recht lange Zeit, diesen Thread „bespielt“ und das kleine Fähnchen des Blues in diesem Forum aufrecht gehalten :good:
    Eine zeitliche Grenze zwischen „uralt und alt“ und goutierbar/hörbar und eben nicht mehr kann ich so nicht 100%ig ziehen. Es gibt in der Tat sehr wohl noch gute Aufnahmen aus den 50igern und demgegenüber, obwohl die Technik ja weiter fortgeschritten war, durchaus luschige Aufnahmen aus den 60igern und 70igern. Ich stimme aber mit Dir überein, dass man das vielleicht am ehesten mit pre-war und danach festmachen kann. Vor-Kriegs-Aufnahmen, auch wenn sie von wahren Größen des Blues stammen, kann ich mir eigentlich kaum noch anhören. In den 50igern wurde es dann von der Qualität her doch besser. Und ich glaube auch, dass es hier Unterschiede zum Jazzbereich gibt. Die (Aufnahme-)Qualität auch sehr alter Aufnahmen im Jazz scheinen hier oft besser zu sein.

     

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    #10935693  | PERMALINK

    zoji

    Registriert seit: 04.10.2017

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    mr-blue Und dann noch gleich mit einem meiner absoluten Favs, John Mayall. „Blues For The Lost Days“ ist für mich noch ein recht gelungenes Spätwerk von ihm aus 1997.

    Beginnt im Blues das Spätwerk nicht überhaupt erst mit 75?

    Hier weiter im Tal der Könige

    Willie King & The Liberators: Living In A New World

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    Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
    #10935745  | PERMALINK

    zoji

    Registriert seit: 04.10.2017

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    mr-blue

    Hallo zoji,
    ich habe erst jetzt deine Replik gesehen. Okay, dann habe ich wohl deine „Sonderlingrolle“ doch falsch interpretiert. Ja, so betrachtet stimmt es natürlich. Du hast als Einziger, und das über nun eine doch recht lange Zeit, diesen Thread „bespielt“ und das kleine Fähnchen des Blues in diesem Forum aufrecht gehalten
    Eine zeitliche Grenze zwischen „uralt und alt“ und goutierbar/hörbar und eben nicht mehr kann ich so nicht 100%ig ziehen. Es gibt in der Tat sehr wohl noch gute Aufnahmen aus den 50igern und demgegenüber, obwohl die Technik ja weiter fortgeschritten war, durchaus luschige Aufnahmen aus den 60igern und 70igern. Ich stimme aber mit Dir überein, dass man das vielleicht am ehesten mit pre-war und danach festmachen kann. Vor-Kriegs-Aufnahmen, auch wenn sie von wahren Größen des Blues stammen, kann ich mir eigentlich kaum noch anhören. In den 50igern wurde es dann von der Qualität her doch besser. Und ich glaube auch, dass es hier Unterschiede zum Jazzbereich gibt. Die (Aufnahme-)Qualität auch sehr alter Aufnahmen im Jazz scheinen hier oft besser zu sein.

    Hätte mich jetzt auch gewundert, wenn Du wegen der Aufnahmequalität auf Hooker, Muddy oder Wolf in den 50ies verzichtest.

    Eine Ausnahme mache ich für Blind Willie Johnson, dessen Vortrag ich auf eine Art geisterhaft-verloren finde, dass ich über die Nebengeräusche hinweghöre. Aber an Charley Patton oder Blind Lemon Jefferson etwa komme ich nicht ran. Gäbe es die aber in der Qualität sagen wir früher Chess- oder Sun-Aufnahmen zu hören wäre das für mich ein Genuss.

    Was den Jazz betrifft könnten vielleicht soulpope oder gypsy-tailwind Aufklärung leisten. Meine Vermutung ist, dass sich etwa Swingaufnahmen der 30er viel besser verkauft haben als Blues (und dies auch mussten, weil ja meist mehr Musiker zu bezahlen waren), und dann sorgfältigere Aufnahmen auf höherwertigen Equipment in besseren Studios gemacht wurden, die auch mehr Acht auf eine adäquate Archivierung gaben. Spekuliere ich.

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    #10935943  | PERMALINK

    zoji

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    King Alex & The Untouchables: Hot As A Coffee Pot

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    #10937893  | PERMALINK

    zoji

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    Big Daddy Kinsey: I Am The Blues

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