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Da frage ich mich, was denn die Ablehner von diesem Titel hier halten:
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WerbunggrandandtDa frage ich mich, was denn die Ablehner von diesem Titel hier halten:
Sehr viel natürlich. Auch seine Performance beim Haldern war ziemlich epochal.
Walter W. Wacht in der neuen Spex zu Hurts:
„Doch das Überphänomen der nuller Jahre, sich durch den Zugriff auf die freien Archive arbiträr selbst zu definieren, führt bei Hurts eben nicht zu Authentizismus. Dafür designen die beiden ihren Sound zu bereitwillig auf eine Weise breitwandig, glatt, rauschfrei und überhaupt so frei von Merkwürdigkeiten, wie man es in den Achtzigern noch gar nicht hinbekam. Wunder der Technik.“--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)„Authentizismus“ … Um „Authentizismus“ geht es mir bei Musik ungefähr genauso wenig wie um „handgemacht“. Gut geklaut (zumal bei mehreren Quellen gleichzeitig) ist manchmal sogar besser als das Original. Das Rad neu erfinden kann ohnehin niemand. Und ich mag elektronische Musik. Bei der Lagerbildung „Gitarre vs. Synthesizer“ weigere ich mich einfach mitzumachen, grandandt.
Mit Hurts kann ich trotzdem so viel anfangen wie mit Bros damals, nämlich nichts.
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C'mon Granddad!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ursa minor“Authentizismus“ … Um „Authentizismus“ geht es mir bei Musik ungefähr genauso wenig wie um „handgemacht“.
„Authentizismus“ ist noch nicht mal ein Wort, sondern eine Erfindung von unfähigen Journalisten. Vermutlich alles Autisten…
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Ich finde die Assoziationen zu Bros ziemlich befremdlich.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Die drängt sich natürlich eher wegen der Ästhetik als wegen der Musik auf …
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C'mon Granddad!ursa minorUm „Authentizismus“ geht es mir bei Musik ungefähr genauso wenig wie um „handgemacht“. Gut geklaut (zumal bei mehreren Quellen gleichzeitig) ist manchmal sogar besser als das Original.
Diese Feststellung ist selbstverständlich richtig und wichtig.
„Authentizismus“ halte ich hier auch für eine unglückliche Begriffswahl, gemeint hat Herr Wacht wohl aber eine fehlende „persönliche“ Note des Zitierenden, den individuellen Blick des Künstlers auf seine „Revival-Fanmusik“, ein Weitertragen der Fackel.--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)NachtmahrDiese Feststellung ist selbstverständlich richtig und wichtig.
„Authentizismus“ halte ich hier auch für eine unglückliche Begriffswahl, gemeint hat Herr Wacht wohl aber eine fehlende „persönliche“ Note des Zitierenden, den individuellen Blick des Künstlers auf seine „Revival-Fanmusik“, ein Weitertragen der Fackel.Ist das nicht schon wieder zu viel hinein interpretiert?
@Bros
Äußerlichkeiten! Waren die nicht noch jünger?;-)--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Wenn man mal ganz ehrlich ist (okay wer ist das hier schon?) fand man BROS für eine Sekunde auch ganz gut; zumindest als Heranswachsender. „When will I be famous“ ist nicht das Übelste der Spätachtziger.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Eine, äh, „Freundin von mir“ fand damals East 17 für 10 Sekunden ganz gut.
Würde mir natürlich nie einfallen …
Aber Bros mochten „wir beide“ nicht.
Zu geleckt. Und die Stimme des Sängers war zu hoch.--
C'mon Granddad!Aber zwischen beiden liegen doch Jahre. Da sollte man doch auch älter geworden sein und solche Boys nicht mehr nur nach dem Aussehen musikalisch beurteilen.:-)
@Dennis B.
Nein! Ehrlich: Die fand ich von Anfang an Scheiße. Ging mir auch mit Bronski Beat nach dem Ausstieg von Summerville so.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BROS waren mir immer recht herzlich egal.
(grandandt: wer ist die Dame auf einem derzeitigen Avatar eigentlich?)
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NachtmahrDiese Feststellung ist selbstverständlich richtig und wichtig.
„Authentizismus“ halte ich hier auch für eine unglückliche Begriffswahl, gemeint hat Herr Wacht wohl aber eine fehlende „persönliche“ Note des Zitierenden, den individuellen Blick des Künstlers auf seine „Revival-Fanmusik“, ein Weitertragen der Fackel.Ob hier wirklich die persönliche Note fehlt, wage ich gar nicht zu beurteilen, aber irgendwie wabert die Musik so vor sich hin, ohne Ecken und Kanten … Und dieses Anbiedernde in „Wonderful Life“ („Never give up, it’s such a wonderful life!“) mag ich gar nicht.
Okay, also ich höre jetzt mit dem Stänkern auf und überlasse den Fans das Feld. Ich wollte mich nur gegen diese „Ihr mögt Hurts bloß nicht, weil ihr elektronische Musik nicht mögt“-These wehren.
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C'mon Granddad!pinch(grandandt: wer ist die Dame auf einem derzeitigen Avatar eigentlich?)
Wenn ich das wüßte.
Über das Thema „Sommersprossen“ irgendwann mal auf das Foto der Unbekannten im www gestossen. Für toll befunden, etc. …--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Dennis Blandford“When will I be famous“ ist nicht das Übelste der Spätachtziger.
Richtig. Und „Cat Among The Pigeons“ war sogar noch besser.
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Schlagwörter: Hurts
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