How To Buy…..?

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  • #3177073  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    FriedrichDie anderen sind mindestens empfehlenswert.

    Immerhin. Ich halte sie für seine beiden besten Alben.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #3177075  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

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    Ecstasy ist auch unverzichtbar!

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    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #3177077  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,341

    Onkel TomSo habe ich sie besternt:

    Pickin‘ Up the Pieces ***1/2, From the Inside ****, A Good Feelin‘ to Know **** (+), Crazy Eyes ****1/2

    Habe noch mehr aber das sollten die besten sein. Gegen Ende der 70er wurden sie etwas „radiotauglicher“ aber auch die Alben fand ich noch recht gut.

    Ziemlich einfach, eigentlich, zumal für den Einstieg:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #3177079  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Zappa1Ecstasy ist auch unverzichtbar!

    Absolut. Eigentlich gibt es nur drei Alben, die verzichtbar sind: „Mistrial“, „Growing Up In Public“ und „Lulu“. Ansonsten haben selbst die schwächeren Alben immer ein paar tolle Tracks, die die Anschaffung rechtfertigen. „American Poet“ ist keine reguläres Album, sondern eine Live-Aufnahme von 1972, die lange als Bootleg kursierte und erst vor ein paar Jahren regulär veröffentlicht wurde – mit ziemlicher Sicherheit ohne dass Reed die Veröffentlichung autorisiert hätte.

    --

    #3177081  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

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    kramerAbsolut. Eigentlich gibt es nur drei Alben, die verzichtbar sind: „Mistrial“, „Growing Up In Public“ und „Lulu“.

    Ich halte auch noch „Metal Machine Music“ und „The Raven“ für verzichtbar.

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #3177083  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    MikkoIch halte auch noch „Metal Machine Music“ und „The Raven“ für verzichtbar.

    Was „Metal Machine Music“ betrifft, so kann ich das nachvollziehen, wenn man auch ansonsten nicht viel mit Drone, Noise, Avantgarde, etc. am Hut hat. Das Album sorgt(e) ja nur für so viel Entrüstung, weil es von einem weit bekannten Künstler des Mainstream stammt. Revolutionär oder radikal ist daran aus musikalischer Sicht jedenfalls nichts. Trotzdem eine tolle Platte, die ich regelmäßig höre. Die Ablehnung gegenüber „The Raven“ kann ich ansatzweise verstehen, wenn man nur die gekürzte Version kennt. Aber auch dann würde ich das Album niemals als Fehlschlag betrachten, auch wenn es natürlich ein wenig überambitioniert erscheint.

    --

    #3177085  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    „Growing Up in Public“ funktioniert für mich ganz gut neben Nillsons „Pussy Cats“ in der Gattung Säuferplatte. Letzens noch gegen Mitternacht gehört. Sie gehört ganz bestimmt nicht in seine Top Ten, aber verzichten möchte ich auf sie auch nicht. Selbst ein orientierungsloser Lou ist immer noch Lou.

    --

    #3177087  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Ich kenne tatsächlich nur die gekürzte Version von „The Raven“. Aber die mag ich noch weniger als etwa „Lulu“, obwohl ich beide Platten nicht behalten habe.

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #3177089  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Hm … ich kann mit dem vielgelobten Album „Berlin“ trotz wiederholter Versuche absolut nichts anfangen.

    --

    #3177091  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    pinchImmerhin. Ich halte sie (Anm.: THE BLUE MASK, NEW YORK) für seine beiden besten Alben.

    kramer(…) Eigentlich gibt es nur drei Alben, die verzichtbar sind: „Mistrial“, „Growing Up In Public“ und „Lulu“. Ansonsten haben selbst die schwächeren Alben immer ein paar tolle Tracks, die die Anschaffung rechtfertigen. „American Poet“ ist keine reguläres Album, sondern eine Live-Aufnahme von 1972, (…)

    MikkoIch halte auch noch „Metal Machine Music“ und „The Raven“ für verzichtbar.

    talking headHm … ich kann mit dem vielgelobten Album „Berlin“ trotz wiederholter Versuche absolut nichts anfangen.

    Ich habe einen alten Freund, der ist mit Alben wie TRANSFORMER oder BERLIN aufgewachsen – auch wenn die aufgenommen wurden als er selbst noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum lief. Mit den späteren Alben von Lou Reed kann der aber überhaupt nichts anfangen. In den 70ern hat Lou Reed das (nicht immer so lustige) Leben der Bohème geführt und besungen und das Rock’n’Roll Animal gespielt. Später, spätestens mit THE BLUE MASK wird er dann verantwortungsvoller Ehemann und Staatsbürger, der sich gerne auch mal in Gesellschaftskritik übt oder auf NEW YORK sogar als Moralapostel gefällt. Wie passt das zusammen? Man kann es als Entwicklung sehen, als Gesinnungswandel oder als Läuterung und man kann das mögen oder nicht. Man kann seine 70er-Phase toll finden aber alles danach öde. Oder umgekehrt. Oder beides. Oder nichts davon. Wie will man bei so einem in sich widersprüchichen Werk einen gemeinsamen Nenner finden?

    AMERICAN POET ist tatsächlich kein reguläres Album, das man inzwischen aber legal kaufen kann. Ich finde dieses Live-Album von der Frische und Direktheit her großartig. Auch wenn er darauf Stücke spielt, die es woanders in teilweise sehr unterschiedlichen Studioversionen gibt, lohnt sich das unbedingt.

    Ich würde nicht widersprechen, dass schwächere und eigentlich verzichtbare Alben von Lou Reed die eine oder andere unverzichtbare Songperle enthalten. BERLIN ist eine grenzwertige Platte, überambitioniert und überproduziert, oder? Aber kann man auf CAROLINE SAYS II verzichten?

    Das macht ein HOW TO BUY …? bei Lou Reed so schwierig.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #3177093  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Was ganz schweres: How to buy Miles Davis?

    Chronologisch? Die üblichen Verdächtigen? Gar eine Compilation?

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #3177095  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,341

    Für Komplettisten und Box-Set-Fans verweise ich mal wieder hierauf:
    http://forum.rollingstone.de/showthread.php?132-Miles-Davis&p=2519464&viewfull=1#post2519464
    Da wird die grosse Box mit den Alben ausser Acht gelassen:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Miles_Davis:_The_Complete_Columbia_Album_Collection

    Ansonsten, schwierige Frage … irgendwo einsteigen, treiben lassen, Kreise ziehen, wenn man mag, nachfragen, im Netz, in diesem und anderen Foren suchen und lesen. Stellst Du die Frage, weil Du das grad vorhast, oder nur so als Gedankenspiel?

    Eine Möglichkeit wäre das hier: The Perfect Miles Davis Collection

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #3177097  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,445

    Also „Kind of blue“ hat bei mir als Einstieg vor einigen Monaten hervorragend funktioniert. Ein Werk, in dem man wahnsinnig viel entdecken kann, wenn man das mag, das aber auch so betörend schön ist, dass man sich einfach treiben lassen kann.

    (Compilations finde ich immer grenzwertig, zumal einem sämtliche Alben ja fast hintergeschmissen werden, siehe gypsys Links)

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #3177099  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    gypsy tail windStellst Du die Frage, weil Du das grad vorhast, oder nur so als Gedankenspiel?

    Ein Gedankenspiel. Ich habe einiges von Miles, was meines Erachtens einen ganz brauchbaren Querschnitt seiner Karriere bis 1975 ergibt. Im Vergleich zu Deiner Sammlung ist das natürlich gar nichts. ;-)

    Wie könnte man sich mit möglichst wenigen Alben einen zwar zwangsläufig lückenhaften aber trotzdem guten Überblick verschaffen. Beschränken wir es mal auf 10 – 12 Alben. Ist das machbar?

    IrrlichtAlso „Kind of blue“ hat bei mir als Einstieg vor einigen Monaten hervorragend funktioniert.

    Das wäre schon mal einer der üblichen Verdächtigen. Welche wäre den die anderen?

    Compilations finde ich immer grenzwertig, zumal einem sämtliche Alben ja fast hintergeschmissen werden, siehe gypsys Links

    Ja, viel Geld muss man nicht in die Hand nehmen. Aber man muss gegebenenfalls seeehr viel Zeit mitbringen!

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #3177101  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    FriedrichDas wäre schon mal einer der üblichen Verdächtigen. Welche wäre den die anderen?

    Kind of bluer, Very kind of blue, A Deeper kind of blue und Deepest kind of blue.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
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