Herbie Nichols

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    gypsy-tail-wind
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    Herbert Horatio „Herbie“ Nichols (New York, 3. Januar 1919 – New York, 12. April 1963)
    (Foto: Francis Wolff, (C) Mosaic Images)

    Nicht nur aus Anlass des 100. Geburtstags (und des 80. von Blue Note) stelle ich kommenden Samstag Herbie Nichols auf StoneFM vor, und die Woche drauf am Donnerstagabend dann gleich nochmal zwei Stunden mit Cover-Versionen seiner Musik. Unten die Texte, die ich für StoneFM als Sendungsbeschreibungen erstellt habe. Ist natürlich noch ausbaufähig, aber ich will hier ja nicht zum Auftakt gleich die ganze Biographie einstellen.

    Der Pianist und Komponist Herbie Nichols kam am 3. Januar 1919 in New York zur Welt. Er wuchs als Sohn karibischer Einwanderer in San Juan Hill und Harlem auf. Früh lernte er, Klavier zu spielen, las Bücher, engagierte sich politisch – ein Kind der in den Dreissigern ausklingenden Harlem Renaissance. Seinen Plan, ein neuer Prokofiev zu werden, musste er bald begraben. Die arme Familie konnte ihm auch kein Studium finanzieren, dennoch las Nichols für den Rest seines Lebens unter anderem Bücher über Philosophie.

    In den Jazzkreisen New Yorks fand er schwer Anschluss. Seine Vorstellungen von Harmonik, von Tonalität gingen über das hinaus, was auch die jungen Wilden der mittleren Vierzigerjahre, die Bebop-Generation, tolerierte. So blieb Nichols ein Aussenseiter selbst in dieser Gruppe von Aussenseitern. Auch lag ihm das kompetitive Umfeld der Jam-Sessions wenig. Dass Nichols nicht trank und auch keine Drogen konsumierte, machte ihn kaum beliebter.

    Schon in den Vierzigern komponierte Nichols viele Stücke, doch aufnehmen konnte er sie noch lange nicht. 1951 spielte die befreundete Pianistin Mary Lou Williams drei seiner Kompositionen ein, doch daraus ergab sich für Nichols selbst keine Möglichkeit. Eher zufällig kam er 1952 zu seinem Debut im Studio. Er war als Begleiter des Sängers und Bassisten Chocolate Williams gebucht, und als am Ende noch etwas Zeit übrig war, wurde spontan auch noch eine Nichols-Single eingespielt. Sein Auskommen fand er als Pianist für allerlei Bands, vom Rhythm & Blues (Hal Singer, Illinois Jacquet, Arnett Cobb) über Dixieland (Joe Thomas, Rex Stewart) bis hin zu Auftritten als Pianist in Revues, Cabarets und Strip-Clubs.

    1955 schien sich Nichols‘ Schicksal zu wenden. Jahrelang schon hatte er Alfred Lion, den Gründer und Produzenten von Blue Note Records, um eine Session gebeten. Dieser gab schliesslich nach, obwohl ihm klar war, dass Nichols‘ Musik wenig Verkaufspotential hatte. Doch als dieser ihm seine Stücke vorspielte, war er begeistert und machte dasselbe wie 1947 schon mit Thelonious Monk: Er wollte möglichst viele von diesen so eigenwilligen Stücken dokumentieren. Vier Sessions fanden im Frühling und Sommer 1955 statt, eine letzte folgte im April 1956. Begleitet wurde Nichols von den Bassisten Al McKibbon und Teddy Kotick sowie den Schlagzeugern Art Blakey und Max Roach. Blue Note brachte zwei 10″- und eine 12″-Platte heraus – Werke voller wundersamer Musik, doch ein Erfolg waren sie nicht, sie generierten nur wenige, ein- oder zweitägige Gigs für Nichols, der alsbald wieder in der Versenkung verschwand. Eine letzte Session folgte im Herbst 1957 für Bethlehem, diesmal waren George Duvivier (b) und Dannie Richmond (d) dabei, es standen mehr Fremdkompositionen und Standards auf dem Programm als bei Blue Note. Insgesamt hat Nichols knapp 40 Originals aufgenommen, zudem ein halbes Dutzend Standards und Stücke anderer Jazzmusiker.

    Für seine Stücke wählte Nichols oft ungewöhnliche Strukturen, die über das übliche Songformat (die üblichstes: vier achttaktige Phrasen nach dem Muster AABA) weit hinausgingen: ungerade Anzahl Takte, drei, vier oder sogar fünf Teile, Schlagzeug-Intermezzi, fanfarenartige Intros, die am Schluss in der Regel wiederholt wurden. Auch Nichols‘ Changes waren und Tonleitern waren seine eigenen, er schrieb sie zu seinen Melodien und ging auch hier über das im Jazz übliche hinaus. So klingen seine Stücke auch heute noch ungewohnt, aber auch sehr frisch. Wir hören Doppeldeutigkeiten, Dissonanzen, verschattete Harmonien. Unter den funkelnden Linien der rechten Hand krachen die Akkorde, während die Basstöne oft wuchtig gestanzt wirken.

    In seinen letzten Jahren versiegten für Nichols selbst die Dixieland-Gigs. Er fand neue Möglichkeiten in der Welt der weissen College Dixieland Amateur-Bands. In diesem Umfeld wurden ein paar Musiker gross, die den weiteren Gang des Jazz mitgeprägt haben, etwa der Bassist Buell Neidlinger (2018 verstorben), der Posaunist Roswell Rudd (2017 verstorben) oder der Bassist Steve Swallow. Rudd und Neidlinger wurde zu engen Vertrauten des eine Generation älteren Pianisten, sie lernten seine Musik spielen, probten mit ihm. Als er am 12. April 1963 an Leukämie starb, hinterliess Nichols Rudd ein Kompendium von 30 Stücken, die er nie aufgenommen hatte. Eine Auswahl von ihnen brachte Rudd in den Neunzigern auf zwei Alben heraus. Neben ihm und Neidlinger bemühten sich auch Steve Lacy oder der Niederländer Misha Mengelberg um die Musik des Aussenseiters.

    Mosaic Records brachte die gesammelten Blue Note-Aufnahmen 1987 gesammelt und wesentlich erweitert neu heraus (Foto ganz oben – und Blue Note legte die CD-Ausgabe der Box zehn Jahre später erneut auf). Roswell Rudd schrieb die Liner Notes, diverse andere Weggefährten steuerten Erinnerungen bei. Schon ein paar Jahre früher hatten Rudd, Lacy und Mengelberg mehrere Alben mit Stücken von Nichols veröffentlicht. Ebenfalls hatte der Pianist Frank Kimbrough angefangen, sich in Nichols‘ Musik zu vertiefen. Ende der Neunziger brachte er dann mit dem Herbie Nichols Project drei Alben heraus. Da war längst eine kleine Nichols-Renaissance im Gange.

    Dem grossen Portrait des Pianisten Herbie Nichols (1919–1963) folgt heute ein Programm mit Interpretationen seiner Musik durch andere Jazzmusikerinnen und -musiker. Nichols‘ ungewöhnliche Musik wird gerne mit jener eines anderen Aussenseiters der Jazzgeschichte verglichen, Thelonious Monk. Doch im Gegensatz zu Monk, vom dessen Melodien heute viele längst zum Standardrepertoire gehören, kam Nichols‘ Musik nie in den Genuss breiter Anerkennung. Seine Melodien sind zwar stets funkelnd und auch einprägsam, doch die Harmonien und Strukturen seiner Stücke sind oft komplex und bewegen sich fast immer abseits der üblichen Pfade.

    Knapp drei Dutzend Stücke konnte Nichols zwischen 1955 und 1957 aufnehmen, aber für um die 200 Kompositionen hat er Copyrights angemeldet. Bekannt ist davon bisher etwas über ein Drittel. Der Posaunist Roswell Rudd (1935–2017) und der Bassist Buell Neidlinger, Freunde aus Nichols‘ späten Jahren, haben sich seit den Achtzigern um seine Musik bemüht und auch diverse Nichols-Alben herausgebracht. Rudd hat sich auch mit Steve Lacy und den Niederländern des ICP Orchestra, dem Pianisten Misha Mengelberg und dem Schlagzeuger Han Bennink zusammengetan. Der 2018 verstorbene Neidlinger, der eine Band leitete, die Bluegrass und Jazz verband, fand im Saxophonisten Marty Krystall einen verbündeten, die beiden nahmen auch im Trio mit dem Gitarristen Howard Alden ein Nichols-Album auf.

    Der Pianist Frank Kimbrough und der Bassist Ben Allison gründeten zusammen das Herbie Nichols Project, das nach über einem Jahrzehnt der Erforschung von Nichols‘ Musik drei Alben herausbrachte. Alle diese Musiker verwirklichten einen Traum, den Nichols zeitlebens hegte, den er selber aber nicht mehr erlebte: Aufnahmen seiner Musik mit Bläsern zu verwirklichen.

    Seit den Neunzigern, als Nichols‘ Blue Note-Aufnahmen – nach einer ersten Wiederveröffentlichung 1987 durch das kleine Reissue-Label Mosaic Records – durch ein 3-CD-Set bei Blue Note wieder weitere Verbreitung fanden, erlebte Nichols‘ Musik eine kleine Renaissance. Einzelne Stücke von Nichols tauchten im Repertoire von Geri Allen, Paul Motian, Dave Douglas, Vijay Iyer oder Thumbscrew auf, dem Trio mit der Gitarristin Mary Halvorson. In der Sendung sind aber auch weniger bekannte Musiker zu hören, etwa der Pianist Mike Melillo, die Gruppe des Gitarristen Eric T. Johnson oder der Fingerpicking-Gitarrist Duck Baker, der ein ganzes Solo-Album mit wundervollen Nichols-Interpretationen herausgebracht hat.

    Diskographie:

    Who’s Blues b/w ‚S Wonderful (Hi-Lo, 7″/45 rpm, 1952)
    The Prophetic Herbie Nichols Vol. 1 (Blue Note, 10″, 1955)
    The Prophetic Herbie Nichols Vol. 2 (Blue Note, 10″, 1955)
    Herbie Nichols Trio (Blue Note, 12″, 1956)
    Love, Gloom, Cash, Love (Bethlehem, 1958)

    Ein drittes Stück erschien zusammen mit der Hi-Lo Single 1955 auf der Savoy-LP „I Just Love Jazz Piano“ (die anderen Stücke stammten von Hampton Hawes, John Mehegan und Paul Smith). Alle drei plus die Tracks von Chocolate Williams, dem Leader der Session (von dem auch nur eine Single eingespielt wurde, und weil dann noch Zeit übrig war, kam Nichols überhaupt zu seiner ungeplanten Chance), sowie ein paar Alternate Takes erschienen später auf diversen Savoy-LPs (z.B. auf der oben abgebildeten Split-LP mit Monk).

    Blue Note brachte das bekannte Material 1975 auf dem Twofer „The Third World“ wieder heraus (ev. mit ein paar Weglassungen und/oder Neuzugängen?), der wesentliche Schritt war dann aber 1987 die Mosaic-Box mit allen Blue Note-Aufnahmen (inkl. diverserer Alternate Takes). Das Set enthielt 5 LPs oder 3 CDs und die CD-Ausgabe fand durch ein Reissue auf Blue Note 1997 weitere Verbreitung.

    Bei den Sessions (der Session?) für Bethlehem wurden ein paar weitere Stücke aufgenommen. Da diese aber auch in Bethlehem-CD-Reissue-Serien nicht beigefügt wurden, bei denen Bonustracks vorkamen, gehe ich nicht davon aus, dass sie je ans Licht kommen werden.

    Ein paar (teils fragliche) frühe Sideman-Sessions (mit R & B-Musikern) sind bei Miller sauber aufgelistet, für den Nichols-Fan ist das nicht weiter von Bedeutung. Eher noch die Dixieland-Scheibe mit Rex Stewart aus Boston (Frühling 1953) mit ein paar kurzen Nichols-Solos, vor allem aber die letzte Platten-Session von Nichols, nach dem Bethlehem-Album: Auf dem Atlantic-Album „Mainstream“ sind zwei Bands zu hören, geleitet vom Posaunisten Vic Dickenson bzw. dem Trompeter Joe Thomas. Mit letzterem hatte Nichols öfters Auftritte absolviert und dieser holte ihn auch ins Studio.

    Biographie:

    Mark Miller – Herbie Nichols: A Jazzist’s Life (Mercury Press, 2009)

    Das sehr lohnenswerte Buch ist über lulu.com als PDF (e-book) oder print-on-demand Taschenbuch zu haben. Ich wählte letztere Route und das Buch, das ich ein paar Wochen warten gekriegt habe, ist völlig ok (besser als einiges, was man bei Amazon kriegt, ohne dass man dort je drüber informiert würde, dass das on-demand-Drucke sind …)

    Ethan Iverson hat zum Centennial eine längere Strecke über Nichols geschrieben:
    https://ethaniverson.com/herbie-nichols-trio/

    Und auf seinem Blog findet sich auch ein Text von Nichols über Thelonious Monk (der als erster überhaupt einen Text über Monk publiziert hatte, bin aus dem Stand gerade nicht sicher, ob es dieser ist):
    https://ethaniverson.com/2017/11/07/herbie-nichols-on-thelonious-monk/

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    #10753597  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    der „Brown bag“ Twofer von Nichols (1975), der auch schon „complete“ hiess – was sich später jedoch als eine Fehleinschätzung erweisen sollte …

    die Nichols-Box von Mosaic (1987)

    1992, auf halbem Weg zwischen Mosaic und der eigenen Neuauflage der Box, brachte Blue Note eine einzelne CD heraus, „The Art of Herbie Nichols“

    Die Savoy-Tracks:

    die drei Nichols Master Takes erschienen auf dem obigen Long-Player (1955, mehrmals, auch als CD, wieder aufgelegt)

    auf dieser späteren Doppel-LP (und ebenfalls auch CD) sind die drei Tracks sowie „My Lady Gingersnap“ (das zunächst „My Lady Ginger Snap“ hiess) zu finden, der eine der Chocolate Williams-Tracks

    Die Monk/Nichols-Kombi gab es auch nochmal als „M & N“ via Vogue in Frankreich, das in den Achtzigern eine Savoy-Reissue-Reihe laufen hatte … es ist diese CD, die ich mir neulich gebraucht besorgt habe, in Ergänzung zu einer (vermutlich europäischen) Ausgabe der LP, die im ersten Post steht und auch nicht besonders schön ist … die Erstveröffentlichung der Monk-Session (die unter der Leitung von Gigi Gryce lief, Monk war glaub ich bereits bei Riverside verpflichtet) ist soweit ich sehen kann diese oder diese, besser bekannt unter dem Titel und mit dem Cover, den Savoy der Scheibe später gab, Nica’s Tempo. Aber man sollte in einem Nichols-Thread nicht auch nochmal den Fehler machen, dauernd von Monk zu quatschen (den Nichols obendrein, trotz aller Liebe zur Musik, fast schon verdächtig fand, wegen seiner Hüte und Tänzchen – eben doch ein Show-Mann und kein vollkommen dedizierter Musiker, wie es sein eigenes Ideal war).

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    #10753613  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    und nachgereicht auch noch das Cover der erwähnten Atlantic-LP, die keineswegs eine „harte“ Dixieland-Session ist (wie der Live-Mitschnitt mit Rex Stewart aus Boston 1953) sondern eher eine Swing-Session mit Dixieland/New Orleans-Einschlag … ein paar der Beteiligten (Buddy Tate, Buck Clayton, Dickie Wells) haben auch mit Dixieland nichts am Hut. Erwähnenswert ist das Detail, dass auf der Thomas-Session, bei der Nichols mitwirkt, Everett Barksdale an der Gitarre zu hören ist, während Nichols‘ Immer-wieder-Weggefährte Danny Barker bei der anderen Session dabei ist. Ich weiss nicht, ob es Albert McCarthy war, der die Bands zusammenstellte, oder wie das genau vor sich ging (McCarthy war jedenfalls der Initiator der Scheibe, wie Miller schreibt … muss daheim mal in die Liner Notes gucken, die McCarthy natürlich gleich selbst geschrieben hat).

    Das CD-Reissue, das ich von „Mainstream“ habe, ist bei Koch Jazz erschienen und fehlt bei Discogs:
    https://www.discogs.com/de/Vic-Dickenson-Joe-Thomas-Mainstream/master/451528

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    #10753619  | PERMALINK

    kurganrs

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    @gypsy-tail-wind, Du bist klasse! Danke. :yes:

    #10753641  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    kurganrs
    @ gypsy-tail-wind, Du bis klasse! Danke.

    :-)

    In der Sendung vom kommenden Samstag gibt es – zum ersten Mal – alles in allem ungefähr eine Dreiviertelstunde Erzählung, Nichols‘ ganze Biographie, nicht nur die Kürzestfassung … die Musik kommt auch nicht zu kurz (die Sendung dauert wohl fast bis 1 Uhr …)

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    #10754005  | PERMALINK

    kurganrs

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    gypsy-tail-wind

    kurganrs @ gypsy-tail-wind, Du bist klasse! Danke.

    In der Sendung vom kommenden Samstag gibt es – zum ersten Mal – alles in allem ungefähr eine Dreiviertelstunde Erzählung, Nichols‘ ganze Biographie, nicht nur die Kürzestfassung … die Musik kommt auch nicht zu kurz (die Sendung dauert wohl fast bis 1 Uhr …)

    Bin dabei. :bye:

    #10754015  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Ich hoffentlich auch, bin sehr gespannt. :bye:

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    #10754049  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich bitte darum :good:

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    soulpope
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    Super Darstellung …. diese Texte sollten gesichert werden – falls die Uploadfilter in Zukunft Forendasein erschweren ….

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    #10754195  | PERMALINK

    kurganrs

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    soulpope Super Darstellung …. diese Texte sollten gesichert werden – falls die Uploadfilter in Zukunft Forendasein erschweren ….

    Der ganze Jazz Bereich muss gesichert werden.
    Habe es bereits überlegt, weiß aber nicht wie… :scratch:

    #10754206  | PERMALINK

    pinball-wizard
    Lost In Music

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    kurganrs

    gypsy-tail-wind

    kurganrs @ gypsy-tail-wind, Du bist klasse! Danke.

    In der Sendung vom kommenden Samstag gibt es – zum ersten Mal – alles in allem ungefähr eine Dreiviertelstunde Erzählung, Nichols‘ ganze Biographie, nicht nur die Kürzestfassung … die Musik kommt auch nicht zu kurz (die Sendung dauert wohl fast bis 1 Uhr …)

    Bin dabei.

    Die Chancen, dass ich Samstag mit von der Partie sein kann, stehen sehr gut. Ich drücke mir selbst die Daumen :bye:

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    pinball-wizard
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    kurganrs

    soulpope Super Darstellung …. diese Texte sollten gesichert werden – falls die Uploadfilter in Zukunft Forendasein erschweren ….

    Der ganze Jazz Bereich muss gesichert werden. Habe es bereits überlegt, weiß aber nicht wie…

    Ich hoffe, dass es eine Lösung gibt. Das wäre ja der Super-Gau, wenn wir auf die vielen tollen Infos hier eines Tages nicht mehr zugreifen könnten.

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    gypsy-tail-wind
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    Heute Abend ab 21:05 gibt es auf StoneFM zwei Stunden Musik von Herbie Nichols, gespielt von Roswell Rudd, Steve Lacy, Misha Mengelberg, Dave Douglas, Buell Neidlinger, Howard Alden, Duck Baker, Mike Melillo und nicht zuletzt dem Herbie Nichols Project um Frank Kimbrough und Ben Allison:
    https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/5468-190404-ggj-84

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    soulpope
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    gypsy-tail-windHeute Abend ab 21:05 gibt es auf StoneFM zwei Stunden Musik von Herbie Nichols, gespielt von Roswell Rudd, Steve Lacy, Misha Mengelberg, Dave Douglas, Buell Neidlinger, Howard Alden, Duck Baker, Mike Melillo und nicht zuletzt dem Herbie Nichols Project um Frank Kimbrough und Ben Allison: https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/5468-190404-ggj-84

    Bin wohl verhindert, muss aber wohl kein Prophet sein um einen formidablen Musikabend vorauszusagen 😎 ….

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    #11339469  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Herbie Nichols war 1962 zu Gast beim Radioprogramm „The Scope of Jazz“ von Mait Eady auf dem Sender WBAI – als schon alle seine Aufnahmen erschienen waren. Seit ein paar Tagen kann man das Interview (das mit Musikbeispielen ergänzt wird) auch in der Tube hören:

    Der Interviewer Mait Edey ist selbst Musiker – er leitete später das Label Seeds, das ein grossartiges Jeanne Lee-Album herausbrachte („Conspiracy“). Zwei Alben mit ihm selbst am Klavier sind bei Porter Records als CDs neu aufgelegt worden, „Birigwa“ und „Natural Foods“ (auf letzterem taucht auch John Abercrombie kurz auf).

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