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AutorBeiträge
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@ Mr.Bungle
„Keiner“? Nochmal angehört, eher „kaainaa“ (mußte ja eh phonetisch für ihn auf Tafeln gemalt werden).
45s ab 1975:
1. She Means Nothing To Me
2. Honky Tonk Angel
3. Please Remember Me
4. We Don’t Talk Anymore
5. Devil Woman
6. My Kinda Life
7. Miss You Nights
8. Hey Mr. Dream Maker
9. Little Town
10. Dreamin‘@ Fevers and Mirrors
Adams: Gute Rock-LP ohne große Songs, aber auch ohne Ausfälle. Instrumentation (vor allem Cashdollar) etwas rumpelig, aber mit Charme. Produktion wie immer ohne Tiefe und stur auf Level gehalten. Als ob das Radio scharf darauf wäre. Insgesant seine viertbeste LP nach „Gold“, „Love“ und „Heartbreaker“: * * * 1/2
Molina: Über weite Strecken schön stimmungsvoll, klasse produziert und ohne offenkundige Schwächen, außer: die Songs. Bisher sind nur drei oder vier richtig hängengeblieben, die anderen bleiben trotz mehrmaligen Hörens eher blass. Ging mir bei „Didn’t It Rain“ auch so: * * * 1/2--
Highlights von Rolling-Stone.deWerbung@ Herr Rossi
Ein paar Singles sind sehr gut (nicht: „Letter From America“), die erste LP („This Is The Story“) ebenfalls, mit Abstrichen. „Sunshine On Leith“ hatte noch feine Momente, kommt aber insgesamt nur auf * * *, später machten sie das Bebrillte-Schotten-Nerd-Ding zur Masche und es kam nur noch selten etwas Hörenswertes.
@ MitchRyder
Gay war Terrys Frau, gemeinsam starteten sie die Woods Band, gingen nach England, um Steeleye Span zu formieren und machten danach sieben Jahre lang wunderbare Platten, darunter fünf LPs, als Gay & Terry Woods, zwischen Folk Rock und elegischem, feinnervigem (Irish) Folk, nicht weit entfernt von Richard & Linda Thompson. Beide sangen, Gay schöner.
So, die restlichen offenen Fragen beantworte ich dann morgen.
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Wolfgang Doebeling… darunter fünf LPs, als Gay & Terry Woods, zwischen Folk Rock und elegischem, feinnervigem (Irish) Folk, nicht weit entfernt von Richard & Linda Thompson.
Hu, das klingt gut. Ist notiert!
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God told me to do it.Wolfgang Doebeling@ Weilstein
BEST OF THE NOUGHTIES
(2000 – 2005)45s
1. ERYKAH BADU – Bag Lady (12″)
2. AALIYAH – Try Again (12″)
3. BLACK BOX RECORDER – The Facts Of Life (7″)
4. EPHEMERA – Happy, Grateful, Aware (7″)
5. PULP – Sunrise (12″)
6. TRAVIS – Coming Around (7″)
7. THE DUKE SPIRIT – Dark Is Light Enough (7″)
8. JAMES YORKSTON & THE ATHLETES – The Lang Toun (10″)
9. DEEP DISH – Flashdance (12″)
10. AALIYAH – We Need A Resolution (12″)
11. JEAN GRAE – You Don’t Want It (12″)
12. THE LIBERTINES – What A Waster (7″)
13. BLANCHE – Who’s To Say (7″)
14. THE FLAMING STARS – Spilled Your Pint (7″)
15. THE SHORTWAVE SET – Is It Any Wonder (10″)
16. MARY J.BLIGE – Family Affair (12″)
17. SUGABABES – Freak Like Me (12″)
18. TRAVIS – Side (7″)
19. THE DEVASTATIONS – Loene (7″)
20. THE ARLENES – Soft Touch (7″)Pause
Super, vielen Dank!
Soft Touch von The Arlenes liebe ich! Habe die Single bis heute noch nicht, kam damals ein wenig zu spät. Gibt es noch weitere gute 45s oder Alben von ihnen, bzw. gibt es die Band noch?
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Nicht so super, Weilstein. Hatte gestern nacht zu zügig gelistet, „Overload“ vergessen und heute früh nochmal alle gehört. Nun sieht es ein wenig anders aus:
2000 – 2005
45s
1. ERYKAH BADU – Bag Lady
2. AALIYAH – Try Again
3. BLACK BOX RECORDER – The Facts Of Life
4. EPHEMERA – Happy, Grateful, Aware
5. SUGABABES – Overload
6. TRAVIS – Coming Around
7. PULP – Sunrise
8. THE DUKE SPIRIT – Dark Is Light Enough
9. JAMES YORKSTON & THE ATHLETES – The Lang Toun
10. AALIYAH – We Need A Resolution
11. DEEP DISH – Flashdance
12. THE LIBERTINES – What A Waster
13. JEAN GRAE – You Don’t Want It
14. THE FLAMING STARS – Spilled Your Pint
15. BLANCHE – Who’s To Say
16. TRAVIS – Side
17. MARY J.BLIGE – Family Affair
18. THE SHORTWAVE SET – Is It Any Wonder
19. SUGABABES – Freak Like Me
20. THE ARLENES – Soft TouchSo, nun stimmt’s.
The Arlenes gibt es noch, ja. Sind aber nach California ausgewandert und haben dort im letzten Jahr ein Album veröffentlicht, das leider hochprofessionell klang und das britische Country-Moment nur noch ahnen ließ. Schade.
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Ebenfalls schade: Die famosen Devastations mußten die Liste verlassen. Wegen der Sugababes… na ja.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.@ Sebastian Frank
The Devastations haben ja nicht die Liste verlassen, sondern wurden nur auf # 24 abgedrängt. Nicht nur wegen der Sugababes. Aber ja: „Overload“ vor „Loene“, anytime.
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Okay, unpräzise formuliert, meinte natürlich die Top 20. Am Rande: Mag „Overload“ auch.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Wolfgang Doebeling[…]
Hatte gestern nacht zu zügig gelistet, „Overload“ vergessen und heute früh nochmal alle gehört.
[…]Hatte mich schon gewundert, ich konnte mich noch an einen Artikel (war’s eine Kritik?) im RS erinnern.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Sieht so aus als hätte ich alles beantwortet. Fast.
@ latho
Wie Du weißt hat Emmy nach „Roses In The Snow“, ab 1980 mithin, den Weg in Richtung Rock genommen (etwas simplifizierend ausgedrückt). Während sich Nanci vom Folk in Richtung (acoustic) Country bewegte. Das geschah zunächst sicher zufällig, wurde aber von Philo durchaus gefördert. Der Markt war wesentlich größer. Wenig später wurde sogar Jim Rooney zum Produzenten bestellt, man nahm bei Jack Clement auf und die Instrumentation erinnerte sicher nicht zufällig bisweilen sehr an die Happy Sack Productions von Emmys Hubby Brian Ahern. Als Rounder mit ins Boot kam, wurde das noch offenkundiger. „Ersatz-Emmy“ also im Sinne von: am rechten Platz zur rechten Zeit, leicht enttäuschte Emmy-Fans bedienend. Was an der Qualität der Griffith-Alben jener Zeit natürlich nichts ändert:
„There’s A Light Beyond These Woods“ * * * *
„Poet In My Window“ * * * *
„Once In A Very Blue Moon“ * * * * 1/2
„Last Of The True Believers“ * * * * 1/2
„Lone Star State Of Mind“ * * * *
„Little Love Affairs“ * * * 1/2
„One Fair Summer Evening“ * * *
„Storms“ * * * 1/2
„Late Nite Grande Hotel“ * * *
„Other Voices Other Rooms“ * * *
„Flyer“ * * 1/2
„Blue Roses From The Moons“ * * *Alle danach schwächer, leider.
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Was gibts es an Empfehlungen von Mojo Nixon? Bisher habe das Album mit Jello Baifra, was ein absoluter Hammer ist.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de@ MitchRyder
Ich nehme an, Du hast „Prairie Home Invasions“ auf Alternative Tentacles. Ein „Hammer“? Furios auf jeden Fall. Empfehlen kann ich von Mojo Nixon eigentlich nichts. Nicht weil ich seine Platten prinzipiell schlecht fände, sondern weil bei ihm stets Aussage/Aufruhr/Provokation klar vor dem musikalischen Ausdruck rangierte („anti-redneck country“). Mit vielen seiner politischen/kulturellen Zielsetzungen gehe ich durchaus konform (z.B. anti-capital punishment, gun laws), doch leider ist sein zuweilen überkandidelter, ach-so-schräger Agit-Prop-Pseudo-Country keine musikalische Offenbarung. Netter Kerl? Keine Frage. Herz auf dem linken Fleck? Gewiss. Maker of great records? Nope.
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Wolfgang Doebeling@ MitchRyder
Ich nehme an, Du hast „Prairie Home Invasions“ auf Alternative Tentacles. Ein „Hammer“? Furios auf jeden Fall. Empfehlen kann ich von Mojo Nixon eigentlich nichts. Nicht weil ich seine Platten prinzipiell schlecht fände, sondern weil bei ihm stets Aussage/Aufruhr/Provokation klar vor dem musikalischen Ausdruck rangierte („anti-redneck country“). Mit vielen seiner politischen/kulturellen Zielsetzungen gehe ich durchaus konform (z.B. anti-capital punishment, gun laws), doch leider ist sein zuweilen überkandidelter, ach-so-schräger Agit-Prop-Pseudo-Country keine musikalische Offenbarung. Netter Kerl? Keine Frage. Herz auf dem linken Fleck? Gewiss. Maker of great records? Nope.
Danke für die Infos. Ich hatte schon vermutet, dass Jello wohl die musikalische Leitung bei dem Album hatte. Nixon war mir bisher kein Begriff. Ich schätze musikalisch wird das auch so bleiben.
Daran anschließen möchte ich eine Frage über Jello Biafra. Hat er neben diesem Album noch mit weiteren Musikern der Countryszene zusammengearbeitet? Oder war es ein einmaliges Projekt, da man sich auch politisch sehr nahe stand.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de@ MitchRyder
Erstens: Mojo Nixon war nie Teil irgendeiner „Countryszene“. Eher ein Einzelkämpfer, der sich der Musik seiner Heimat bemächtigte/bediente, um politischen/kulturellen Wind zu machen.
Jello hat nach Auflösung der DK mit vielen Leuten kollaboriert, hauptsächlich aus dem Punk/Hardcore/Industrial-Umfeld (D.O.A., Ministry, etc,), aber meines Wissens nur mit Nixon in Richtung „Roots“. Wenn Du des Englischen mächtig bist, solltest Du Dir mal seine Spoken-Word-LPs anhören. Da wird einiges geboten in Sachen verbale Frustbewältigung und Slam-kanalisierte Wut. Ebenfalls auf Alternative Tentacles.--
Wie beurteilst Du die Alben von THE FALL?
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Schlagwörter: DJ, Roots, Vinyl, vinyl only
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