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Hi Hat (Hi-hat, huaaa),
So ist es nicht nur deutlicher, sondern auch stimmiger. Werde mir „Lunch“ und „Cry“ bei Gelegenheit sicher nochmal sehr genau anhören. Was „Outward Bound“ betrifft, so bleibt sie solange bei mir, bis ich sie endgültig aufgebe. Das kann noch dauern, sorry. Aber „Free Jazz“ wäre zu haben (nur als UK-Pressung indes).
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungWow Wolfgang (ist schwächer, ich weiß)
1. Schön.
2. Schade.
3. Thanks, kein Bedarf.--
God told me to do it.Wolfgang DoebelingWas ja häufig als „unprofessionell“ bemängelt wird, gerade von den genannten Kollegen. To each his own.
Kein Weg. Du machst fraglos die konkurrenzlos beste Sendung.
@Hat:
Bruder, komm bald wieder.--
A Kiss in the Dreamhouse@WD
Ich habe zwei Fragen zu Literatur:1. Falls du es kennen solltest: Ist das Buch „DJ-Culture“ von Ulf Poschardt empfehlenswert?
2. Kannst du mir Bücher zur Rapmusik (Historie, Stile) empfehlen?--
Du hattest mal was von Commander Cody And his Lost Planet Airmen gesagt.
Ich habe sie in Erinnerung als relativ rockige Gruppe mit recht dichten (<> vs. luftig leicht) Sounds, soundmäßig gar nicht so ewig weit entfernt von den UK-Pubrock-Bands dieser Zeit, allerdings mit US-typischem Country-Einschlag.
Da ich nach wie vor keine allzu enge Beziehung zu diesen UK-Bands verspüre: ist der Vergleich soo falsch? Was habe ich falsch in Erinnerung, was höre ich mehr bei Cody als bei den UK-Bands und womit sollte man anfangen? Was ist sehr gut?--
FAVOURITESDR.NihilUlf Poschardt
Nein! Allerschlimmster, leerer Hirnfick.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteNein! Allerschlimmster, leerer Hirnfick.
Okay, dann lasse ich es besser.
Kennst du das Buch von ihm? Oder was anderes?--
Sowohl hineingelesen, als auch eine Lesung erlebt. Selbstdarsteller und Respektperson für Popliteraten.
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A Kiss in the DreamhouseDR.NihilOkay, dann lasse ich es besser.
Wollte sagen: „besser nicht“.
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@ Nihil
1. Nur angelesen, verworfen. NDs Kommentar kommt hin.
2. Nichts in Deutsch. Ganz schlimm: das HipHop-Lexikon von Schwarzkopf & Schwarzkopf, geschrieben von „echten deutschen HipHoppern“ (Verlagswerbung) und „unerlässlich zur Klärung von oft gestellten Fragen wie: was ist eine Bitch, ein Flygirl, ein Hood, was sind Turntables, Toys oder Wholecars?“. Was Sie schon immer über Rap wissen wollten, aber…
Zwecks Information/Diskurs empfehle ich ohnehin Periodika: Urb, The Source, Hip Hop Connection, Scratch, etc., weil das Ding (Rap) ja in Bewegung ist und sich permanent verändert. Mit Büchern ist dem nur bedingt beizukommen.@ Otis
Commander Cody & His Lost Planet Airmen mit UK-Pub Rock zu vergleichen, ist gewagt. Die Band spielte Country, Swing, R & B, Rockabilly, Jump Blues, kam aber aus Detroit, was seltsam ist, wenn man bedenkt, was Ende der Sixties sonst so aus der Ecke kam. Natürlich war die Basis für diesen Stilmix in Detroit auf Dauer zu klein, also zog man nach San Fran. Was die Platten betrifft, so sind die ersten sieben sämtlich empfehlenswert, incl. der Live-LPs, also alles bis 1976. Meine Lieblings-Studio-LP von ihnen ist „Tales From The Ozone“ (1975), knapp vor der ersten: „Lost In The Ozone“ (1971) und „Country Casanovas“ (1973). Live waren sie freilich furios und noch besser als auf Platte, wovon die Live-LPs nur eine blasse Ahnung vermitteln, leider.
Tip: Jim Dickinson Interview im neuen „Harp“!
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Wolfgang Doebeling@ Nihil
1. Nur angelesen, verworfen. NDs Kommentar kommt hin.
2. Nichts in Deutsch. Ganz schlimm: das HipHop-Lexikon von Schwarzkopf & Schwarzkopf, geschrieben von „echten deutschen HipHoppern“ (Verlagswerbung) und „unerlässlich zur Klärung von oft gestellten Fragen wie: was ist eine Bitch, ein Flygirl, ein Hood, was sind Turntables, Toys oder Wholecars?“. Was Sie schon immer über Rap wissen wollten, aber…
Zwecks Information/Diskurs empfehle ich ohnehin Periodika: Urb, The Source, Hip Hop Connection, Scratch, etc., weil das Ding (Rap) ja in Bewegung ist und sich permanent verändert. Mit Büchern ist dem nur bedingt beizukommen.Vielen Dank!
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Wolfgang DoebelingMeine Lieblings-Studio-LP von ihnen ist „Tales From The Ozone“ (1975), knapp vor der ersten: „Lost In The Ozone“ (1971) und „Country Casanovas“ (1973).
@otis:
Falls du Interesse hast, melde dich.--
A Kiss in the DreamhouseHabe mich gemeldet, per pm. :)
DJ, Terry Allen. Ich weiß du magst ihn wie diese ganze Texas-Clique. Ich habe nur die Lubbock auf CD. Finde sie auch sehr gut. Möchte natürlich das Vinyl, aber scheint schwierig damit. Selten? Gibt es noch mehr sehr wichtig Gutes von ihm?
Bearsville ist ein schönes Label, auch wenn ich kaum was drüber weiß. Als ich nach dem Namen letztens bei ebay suchte, wurde mir eine Bearsville-LP von Randy VanWarmer angezeigt. An den Namen kann ich mich nur im Zusammenhang mit einem seltsam schönen, leicht süßlichen Hit vom Ende (?) der 70er erinnern. Titel entfallen. Ist das was?
Ich glaube die LP war vom Ende der 70er, ich dachte Bearsville hätte Mitte der 70er nach der Bobby Charles-LP den Laden dicht gemacht?
Schon mal wieder vielen Dank für die Antworten.--
FAVOURITES@ Otis
Terry Allen ist fantastisch: wie ein bärbeißiges, böses Südstaaten-Pendant zu Warren Zevon. Ja, ich liebe tatsächlich alle seine Platten, am meisten indes diese…
1. „Lubbock (On Everything)“ * * * * *
2. „Juarez“ * * * * 1/2
3. „Bloodlines“ * * * *
4. „Smokin‘ The Dummy“ * * * *Der Rest („Amerasia“, etc.) ist auch sehr gut, aber aufgrund von Recording-Umständen bzw. Soundtrack-Funktionen eher sekundär.
Ja, „Lubbock“ auf Vinyl zu kriegen, dürfte nicht leicht sein. Aber verdammt lohnend: Doppel-LP, Foldout Cover, wunderbares Artefakt. Mit ca. € 60-80 mußt Du allerdings rechnen, fürchte ich (sofern m/m). Die späteren bewegen sich preislich in etwas niedrigeren Regionen.Bearsville war ein faszinierendes Label, vor allem natürlich wegen Jesse Winchester (incl. Prozesse wg. Geld-Transfers nach Kanada, lange vor der Generalamnestie). Allerdings war nicht alles gut, was das Bearsville-Label trug. Der von Dir genannte Randy VanWarmer war indiskutabel seicht (eine Mixtur aus Foreigner und Keith Carradine: brrrr), aber erfolgreich. Sein Hit „Just When I Needed You Most“ konnte freilich nicht verhindern, daß Bearsville 1980, nach langem Siechtum und verschiedentlichen Rettungsversuchen (auch vom inzwischen heimgekehrten JW) endgültig dichtmachte.
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@ WD
Mich würde deine Bewertung der Platten von Fred Neil, David Blue & Dave van Ronk interessieren.
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Schlagwörter: DJ, Roots, Vinyl, vinyl only
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