Re: Hang the DJ

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wolfgang-doebeling
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KICKS ON 45 & 33

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@ Nihil

1. Nur angelesen, verworfen. NDs Kommentar kommt hin.
2. Nichts in Deutsch. Ganz schlimm: das HipHop-Lexikon von Schwarzkopf & Schwarzkopf, geschrieben von „echten deutschen HipHoppern“ (Verlagswerbung) und „unerlässlich zur Klärung von oft gestellten Fragen wie: was ist eine Bitch, ein Flygirl, ein Hood, was sind Turntables, Toys oder Wholecars?“. Was Sie schon immer über Rap wissen wollten, aber…
Zwecks Information/Diskurs empfehle ich ohnehin Periodika: Urb, The Source, Hip Hop Connection, Scratch, etc., weil das Ding (Rap) ja in Bewegung ist und sich permanent verändert. Mit Büchern ist dem nur bedingt beizukommen.

@ Otis

Commander Cody & His Lost Planet Airmen mit UK-Pub Rock zu vergleichen, ist gewagt. Die Band spielte Country, Swing, R & B, Rockabilly, Jump Blues, kam aber aus Detroit, was seltsam ist, wenn man bedenkt, was Ende der Sixties sonst so aus der Ecke kam. Natürlich war die Basis für diesen Stilmix in Detroit auf Dauer zu klein, also zog man nach San Fran. Was die Platten betrifft, so sind die ersten sieben sämtlich empfehlenswert, incl. der Live-LPs, also alles bis 1976. Meine Lieblings-Studio-LP von ihnen ist „Tales From The Ozone“ (1975), knapp vor der ersten: „Lost In The Ozone“ (1971) und „Country Casanovas“ (1973). Live waren sie freilich furios und noch besser als auf Platte, wovon die Live-LPs nur eine blasse Ahnung vermitteln, leider.

Tip: Jim Dickinson Interview im neuen „Harp“!

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