Hang the DJ

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  • #1477509  | PERMALINK

    weilstein

    Registriert seit: 10.10.2002

    Beiträge: 11,095

    Wolfgang DoebelingSpäter (1972) brachte Fly dann die beiden A-Seiten nochmal heraus, back to back. Ein Re-release. Davon gibt es auch eine deutsche Ausgabe mit PS.

    Alles klar, danke. Genau diese besitze ich (sehr schönes Sleeve). Das Original habe ich noch nie gesehen, weder mit noch ohne PS.

    --

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    #1477511  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Danke für die Info bzgl. Clash. Meine Nachfrage von eben hat sich erledigt.

    Steve Goodman kommt hier im Forum kaum vor. Ich habe die ersten beiden (?) LPs letztens wieder mal gehört und finde die recht gut! Braucht man mehr?

    --

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    #1477513  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    @ Otis

    Ja.

    --

    #1477515  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Erschöpfend, Herr Doebeling, die Antwort. Danke,
    Und was, wenn man fragen darf? Etwa Sterne?

    --

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    #1477517  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    @ Otis

    Der Mann hat ja leider nicht viel hinterlassen und ist schon früh aus dem Leben geschieden.

    „Steve Goodman“ * * * * 1/2
    „Somebody Else’s Troubles“ * * * * 1/2
    „Jessie’s Jig & Other Favorites“ * * * *
    „Words We Can Dance To“ * * * *
    „Affordable Art“ * * * 1/2

    Memo: „City Of New Orleans“ bleibt einer der schönsten Train-Songs überhaupt.

    Sehr schön ist auch „Tribute To Steve Goodman“, eine Doppel-LP auf Red Pajamas Records, feat. u.a. John Prine, David Bromberg, John Hartford, Bonnie Koloc und die Nitty Gritty Dirt Band: * * * *

    --

    #1477519  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,597

    Wolfgang Doebeling@ FifteenJugglers

    Privat ist Iris ein überaus nettes Persönchen, auch ihre Stimme mag ich durchaus (das Vibrato! der Ozark-Akzent!), aber eine wirklich überzeugende LP ist ihr bisher nicht gelungen. Relativ schwach fand ich ihre 96er LP „The Way I Should“ (glatt, Rock-beflissen, * * 1/2) und auch ihr aktuelles Album „Lifeline“ (* * *) ist nicht viel besser, obwohl die bodenständigeren Arrangements gut zu den Gospel-Tunes passen. Leider ist die Produktion wieder volldigital und so klingt alles klinisch. Gerade bei Spirituals stört diese Asepsis sehr. Sie selbst weiß übrigens darum, meint aber, solche Zugeständnisse an herrschende Hörgewohnheiten müßten eben sein. Schade.

    Hier kommen wir offensichtlich überhaupt nicht zusammen. Trotzdem: Besten Dank!

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #1477521  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Bitteschön. Aber: Vernehme ich da einen patzigen Unterton? Schreibe halt, wie und warum Du das anders siehst. In Bezug auf „The Way I Should“ würde mich das interessieren. Bei mir ist da leider wenig hängengeblieben.

    --

    #1477523  | PERMALINK

    beatlebum

    Registriert seit: 11.07.2002

    Beiträge: 8,107

    Ich schätze von Iris DeMent ihre Beiträge zum John Prine Album „In Spite Of Ourselves“. Der Kontrast der beiden Stimmen macht dabei für mich einen angenehmen Reiz aus.

    --

    Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.
    #1477525  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Wolfgang Doebeling
    „Steve Goodman“ * * * * 1/2
    „Somebody Else’s Troubles“ * * * * 1/2
    „Jessie’s Jig & Other Favorites“ * * * *
    „Words We Can Dance To“ * * * *
    „Affordable Art“ * * * 1/2

    Danke. Habe dann wohl die beiden erst genannten.
    Auf einem Do-Lp RI von ´76. Hatte sie ewig nicht gehört, heute ein anderes Ohr dafür. Sind wirklich sehr gut, heute noch einmal gehört. Die zweite ist stellenweise wunderbar crazy („Chicken Cordon Blues“).

    --

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    #1477527  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,597

    Wolfgang DoebelingVernehme ich da einen patzigen Unterton?

    Nein, war lediglich als Feststellung einer Tatsache gemeint.

    Wolfgang Doebeling
    Schreibe halt, wie und warum Du das anders siehst. In Bezug auf „The Way I Should“ würde mich das interessieren. Bei mir ist da leider wenig hängengeblieben.

    Bei Gelegenheit gerne.

    Noch ’ne Frage, wo wir hier gerade die besten Alben von Willie Nelson hatten: Wie schätzt Du Willies Fähigkeiten als Gitarrist ein? Bin da ja absoluter Laie, aber vor allem live haben mich seine Künste doch ziemlich beeindruckt.

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #1477529  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Habe heute die LP „Wonder Where I´m Bound“ von Dion bekommen. Sie ist offensichtlich nach der schwarzen „Dion“ von 68 rausgekommen, welche ja sehr schön ist.
    Auf der obigen sind wohl einige frühere CBS-Aufnahmen diverser Sessions zusammengefasst. Waren diese vorher schon einmal erschienen oder sind das Outtakes oder wie oder was? Ich finde die meisten Sachen nämlich sehr gelungen, einige recht großartig, nur ergibt das alles zusammen nicht unbedingt eine Einheit.

    Bekomme demnächst die Single „Election Year Rag“ von Steve Goodman. Spielte bei der Aufnahme Dylan irgendeine Rolle, wie ich mal hörte?

    Und noch was: Bobby Fuller´s Yucca betreffend.
    Ich bin mir jetzt sicher, ein Exemplar der sehr raren ersten Ausgabe von You´re in Love zu besitzen. Habe nämlich die Version der zweiten, wesentlich höheren Auflage jetzt mal gehört. Sie ist nicht schneller oder sonderlich viel härter (wie ich damals gemutmaßt hatte), sondern hat deutlichen Hall bei den Vocals (was die erste nicht hat) und sie klingt auch sonst voller und anders. Miriam hat es ja beschrieben. Im Vergleich ist es dann sehr deutlich zu hören. Checke deine mal!

    --

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    #1477531  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    @ Otis

    ad Dion: „Wonder“ ist von 1969 und kam nur wenige Monate nach „Sit Down Old Friend“ (großartig!), das Dion-Hoch nach „A,M & J“ schien vorbei, also versuchte man, ein paar letzte Windfall-Profits einzustreichen. Entsprechend hotchpotch klangen diverse LPs. Andererseits: er hat in diesen Jahren einige seiner besten Aufnahmen gemacht („Your Own Backyard“!). Er selbst hatte den Überblick etwas verloren. Ich machte Mitte der 80er Jahre ein längeres Interview mit ihm und versuchte es entlang seiner Releases zu führen. Was das Gespräch recht zähflüssig gestaltete, weil ich ihn ständig korrigieren mußte, was Jahreszahlen und die Abfolge seiner Platten betraf. Zum Glück hatte er eine Gitarre auf dem Schoß und so griff er einfach in die Saiten und sang mir vor, wenn ihn die Erinnerung im Stich zu lassen drohte.
    ad Goodman: Gut möglich, die beiden waren ja befreundet (via Arlo Guthrie!)
    ad Fuller: Habe meine Yucca nochmal gehört. Ist weder hart noch hat sie übermäßig Hall. Vielleicht spiele ich sie ja mal in „Roots“, dann kannst Du vergleichen.

    @ FifteenJugglers

    Ich bin ein ausgesprochener Fan von Willies Saitenspiel. Es ist sozusagen gesamt-texanisch: Jazz-informiert (die Akkordik kommt straight vom Western Swing), Country-beseelt (sehr sparsam; wenige Töne, die im Raum hängenbleiben) und Mexico-nah (nicht spanisch/pfauig/haarig, sondern mit linde-melancholischem Swing). Ganz groß! Und völlig eigen/unverwechselbar. Er selbst hatte ja bis in die späten 60er Jahre wenig Zutrauen in sein Gitarrenspiel, komponierte fast ausschließlich am Piano. Wenn ich mich recht erinnere, wurde das im RS-Interview seinerzeit (vor ca. 8 Jahren) thematisiert.

    @ napo

    Sandy Denny wurde verschoben, Bob Marley kommt nun im April (aus „aktuellem Anlass“, will sagen: 60. Geburtstag). PS: ein doo-lang fehlt.

    @ Go1

    Hatte Deine Frage nicht gesehen und musste erst von einem aufmerksamen Leser darauf gestoßen werden: sorry.
    Zur Frage selbst: Ich schätze sämtliche Waterson:Carthy-Alben außerordentlich, am meisten die erste. Über das Warum habe ich (z.T. ausführliche) Reviews geschrieben. Auch hatten wir im Heft (vor ca. 6 Jahren) eine ausführliche W:C-Story (mehrere Seiten!) mit Interviews und British-Folk-Rock-Anhang.
    Eliza Carthys Fiddle-Spiel liebe ich sehr, den kratzbürstigen Jungmädchen-Strich mehr als die inzwischen relativ sauber-virtuose Handhabung. Auch ihre Stimme kann erfreuen, ihre Platten indes konnten mich bisher nicht restlos überzeugen. Zu kalkuliert-vielseitig, zu steril produziert. „Anglicana“ hat dementsprechend Höhepunkte, aber eben leider auch Tracks, auf die ich gut verzichten kann.

    --

    #1477533  | PERMALINK

    ian

    Registriert seit: 13.02.2004

    Beiträge: 311

    Hallo DJ

    da ich gerade ihren Beitrag zum Buch Tribute to Jimi Hendrix gelesen habe (Neid!!), würden mich sehr ihre Lieblingsplatten von ihm interessieren. Bitte besternt. Bedankt.

    --

    Being there
    #1477535  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    @ Ian

    45s
    1. „Hey Joe“ * * * * *
    2. „All Along The Watchtower“ * * * * *
    3. „Voodoo Chile“ * * * * 1/2
    4. „The Wind Cries Mary“ * * * * 1/2
    5. „Burning Of The Midnight Lamp“ * * * * 1/2

    LPs
    1. „Electric Ladyland“ * * * * *
    2. „Are You Experienced?“ * * * * *
    3. „Axis: Bold As Love“ * * * *
    4. „Cry Of Love“ * * * *
    5. „Band Of Gypsys“ * * *

    --

    #1477537  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,597

    Wolfgang Doebeling@ FifteenJugglers

    Ich bin ein ausgesprochener Fan von Willies Saitenspiel. Es ist sozusagen gesamt-texanisch: Jazz-informiert (die Akkordik kommt straight vom Western Swing), Country-beseelt (sehr sparsam; wenige Töne, die im Raum hängenbleiben) und Mexico-nah (nicht spanisch/pfauig/haarig, sondern mit linde-melancholischem Swing). Ganz groß! Und völlig eigen/unverwechselbar. Er selbst hatte ja bis in die späten 60er Jahre wenig Zutrauen in sein Gitarrenspiel, komponierte fast ausschließlich am Piano. Wenn ich mich recht erinnere, wurde das im RS-Interview seinerzeit (vor ca. 8 Jahren) thematisiert.

    Danke, Wolfgang! Ich nehme Deine Bestätigung mal als Beleg dafür, daß ich nicht völlig taub bin … ;)

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
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