Hang the DJ Pt.2

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  • #5458467  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Basislektüre wäre „Bluegrass“ von Bob Artis, das 1975 bei Nordon/Leisure erschien, aber diverse Male aktualisiert wurde. Wie weit genau, kann ich Dir nicht sagen, weil ich die Originalausgabe habe, die den Newgrass noch behandelt und auch einige Seiten zum Washington Sound bietet, doch danach ist naturgemäß Schluss. Ich gehe davon aus, daß spätere Ausgaben entsprechend weiter in die Gegenwart hineinreichen. Es gibt übrigens ausgesprochen günstige Paperback-Ausgaben, allerdings ohne den umfangreichen, sehr nützlichen Anhang der gebundenen Ausgabe. Über die momentane Verfügbarkeit der verschiedenen Editionen weiß ich nichts, sorry.

    --

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    #5458469  | PERMALINK

    bruder-michael

    Registriert seit: 09.03.2008

    Beiträge: 1,258

    Wolfgang Doebeling

    @ Bruder Michael

    Fragst Du, weil Du Guthrie nicht kennst? Oder weil Du große Stücke auf ihn hältst und Dich mein Urteil interessiert? Falls letzteres der Fall sein sollte: was schätzt Du denn an ihm?

    [Quote]

    Vielen Dank, ich kenne bis jetzt nur das phantastische Album Now more than ever ( 5 Sterne – an dem Album ist ja nichts, aber auch garnichts auszusetzen). Sieht so aus als müsste ich mich mit dem Solo Werk weiterbeschäftigen, auch wenn ich dafür zähneknirschend Cds kaufen muss. Der Mann braucht ein Label welches auch LPs herstellen kann.

    --

    #5458471  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,869

    Danke für die schnelle Antwort, Wolfgang. Ich mache mich dann auf die Suche.

    --

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    #5458473  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    Wolfgang Doebeling@ Mikko

    Yep, erinnere mich dunkel an den Kant-Gig, den ich verpasste, weil ich mich außerhalb Berlins aufhielt. Es fiel mir auch wieder ein, daß mich diverse Freunde und Bekannte, die dem Konzert beigewohnt hatten, seinerzeit wissen ließen, es sei dröge gewesen und ich hätte wirklich nichts versäumt. Wäre es möglich, daß wir uns damals schon kannten und Du einer dieser Zeugen warst? Könnte doch sein.

    Könnte sein. Wir kannten uns definitiv schon.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #5458475  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Fevers and Mirrors@ WD

    Apropos Berlin: Ich werde dort ab Dezember wohnen und frage mich, welche Plattenläden Du abseits von MD&MF empfehlen würdest (falls überhaupt welche).

    Hatte Deine Frage übersehen, sorry. Bin auch nicht der richtige Adressat, da ich in Berlin neben Dead & Free nur The Record Store frequentiere (ehemals Downtown). Weilstein, Bob Sacamano, Napo, Sebastian Frank, Mikko, Candy, Freakwater und Konsorten treiben sich darüberhinaus noch in etlichen anderen Plattenläden herum und beraten Dich sicher gern. „Die Gang“, wie weilstein den erfreulich elitären Klüngel nennt, zieht periodisch durch die hiesigen Vinyltempel und entzieht selbigen die besten und selten billigsten Stücke – schließe Dich doch einfach an. Vorab erstmal: willkommen in Berlin.

    --

    #5458477  | PERMALINK

    haitec

    Registriert seit: 11.12.2006

    Beiträge: 1,454

    @WD
    …Deine Bewertung von Nick Lowe’s output hat auch mir Freude bereitet, speziell von „Pinker…“, einer meiner „all time faves“, m.E. bis dato eher stiefmütterlich rezensiert (…seinerzeit von Demon stilecht in pinkem Vinyl veröffentlicht, sehr schön…).
    „Cowboy outfit..“ höre ich eher bei ****; gerade im Vergleich mit “ Rose…“ .
    Das Hörer und Liebhaber von NO ( …insbesondere “ blue monday“…) unbedingt muffig / provinziell gepolt sein müssen kann ich allerdings nicht bestätigen.

    Grüsse

    --

    #5458479  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    „Unbedingt“ nicht, Ausnahmen gibt es sicher auch. „Müssen“ ebenfalls nicht. Falsche Zeit. Die Rede war von den Anfangstagen von JD, sukzessive NO. Und von der NO-Rezeption hierzulande. Von „Maxi“-Käufern! Provinzler deshalb, weil ihre musikalische Sozialisation in der deutschen Diaspora stattfand. Nirgendwo sonst gab es „Maxis“. Schon gar nicht dort, wo diese Musik entstand. Anders ausgedrückt: wer nah dran war, wer wöchentlich die komplette britische Musikpresse verschlang und größten Wert legte auf Gleichzeitigkeit, also darauf, nicht hinterherzuhängen, wer Teil der Entwicklung war und nicht schnödes Objekt nachgeordneter Verwertungsstrategien, sagte bestimmt niemals „Maxi“. An diesem Begriff erkannte man zuverlässig den Pop-Provinzler. Der in den 70ern „Sounds“ las und in den 80ern „Musikexpress“ oder „Spex“. In den meisten Fällen ja nicht einmal diese Blätter. Mir ging es also weniger um „Liebhaber von NO“ (zu denen ich gewiß nicht gehöre, denen ich aber neutral gegenüberstehe), nicht einmal um die Käufer von „Blue Monday“ (die Zeiten, als dieses kalt bollernde Nichts durch Omnipräsenz nervte, sind längst vorbei), sondern um die Dorfdiscogänger und andere personifizierte Ahnungslosigkeiten, die im Laden forsch nach der „Maxi“ von New Order verlangten. Fehlte nicht viel, dann wären im Eifer dieses Dummsprechs 7″Singles zu „Minis“ und 10inchers zu „Midis“ versaubeutelt worden.

    --

    #5458481  | PERMALINK

    fevers-and-mirrors

    Registriert seit: 28.11.2004

    Beiträge: 1,588

    @ WD
    Danke schön.

    @ weilstein
    Sehr schön. Wobei ich mich schon frage, um welche „üblichen Aufnahmerituale“ es sich handelt. Wöchentlich kollektives Roots-Hören? Kein Problem.

    --

    #5458483  | PERMALINK

    bauer-ewald

    Registriert seit: 26.10.2005

    Beiträge: 4,279

    „Maxis“? „Sounds“, „MusikExpress“ und „Spex“? Ja, da erkenne ich mich sehr gut wieder. „Pop-Provinzler“ paßt da schon, aber was denn auch sonst Anfang der 80er, wo doch der nächste Kiosk mit einschlägiger englischsprachiger Lektüre 3 Ochsenkarrentagesreisen entfernt war und man froh war soviel Englisch zu können, daß es auf der Klassenfahrt im Pub für ein Bier reichte. Immerhin weiß ich jetzt endlich, warum der nette Verkäufer mich damals erst so komisch anschaute, als ich seinen Plattenladen in York betrat und ihn gleich mit „Do you have the new Smiths Maxi?“ behelligte, und ich mir dabei schon dadurch erfreulich elitär vorkam, daß ich „Smiths“ halbwegs unfallfrei über die Lippen brachte. Immerhin dürfte ich diese Form von Ahnungslosigkeit mit den allermeisten Musikfreunden geteilt haben, die sich damals wie ich für neue britische Bands interessierten (außer im fernen Berlin natürlich, die waren damals schon miles ahead). Für mehr als alle 2 Wochen ein neues Album reichten Geld (es gab schließlich noch Mofas und Weiber) und wohl auch kompetente Anfangsinformation von außen nicht, auch wenn der nette Günter im lokalen record store manchen guten Tipp parat hatte. Heute ist es natürlich viel einfacher, sich im Internet über amtliche Vorgehensweisen zu informieren. Das gilt selbst für unsere Dorfdiscogäste, wenn nach der zwölften Colaschuss die Westfalendickschädel beim DJ nach der neuen 12 inch von Marius Müller Westernhagen verlangen. Forsch, natürlich.

    --

    #5458485  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,869

    Fevers and Mirrors
    @ weilstein
    Sehr schön. Wobei ich mich schon frage, um welche „üblichen Aufnahmerituale“ es sich handelt. Wöchentlich kollektives Roots-Hören? Kein Problem.

    Glaube nicht, daß Du so einfach davonkommst. Man munkelt davon, daß das Ritual darin besteht, daß man mit blanken Fußsohlen über glühende iPods laufen und mit der Handkante einen 50-CD-Stapel zerschmettern muss.

    --

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    #5458487  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    So, weiter geht’s. Trotz einiger Nachschübe, die entgegen meiner Bitte hinzukamen, streng chronologisch. Weil die Argumentationsfäden sonst verheddern.

    Vorab aber, damit ich es nicht versehentlich unterschlage, eine kurze Antwort

    @ Krautathaus

    bezüglich dessen Schlenker in Richtung seiner Lieblingsband:
    „Here Come The Snakes“ bannt den Abschluss einer (nicht nur) stilistischen Metamorphose, die im Paisley Underground begann und nun im Kosmos der Stones-Americana ihren Abschluss fand. Nicht zufällig natürlich, sondern zielgenau. Das waren für einige musikalisch äußerst fruchtbare Jahre und diverse LPs die Koordinaten der Herren Prophet und Stuart. „Snakes“ ist nicht das einzige Meisterwerk dieser Ära, wohl aber das herausragende in Sachen Material und Intensität. Seine Klasse besteht also nicht darin, wie die Stones zu klingen (das tun tausende andere Platten auch), sondern in seiner Unbedingtheit und Leidenschaft in Verbindung mit Klangkomponenten, die von den Stones (Ende der 80er) schon weitgehend ad acta gelegt worden waren.
    Giant Sand bedienen sich zwar phasenweise auch dieser und verwandter Sound-Charakteristika (Gelb ist ja bekennender Stones-Fan), jedoch nie in einer Weise, die mich nachhaltig beeindrucken konnte. Obwohl ich die Band von Anfang an im Fokus hatte, die erste Sandworms-Single kaufte (ich habe sie noch), und sie einige Male live erlebte, vor allem in den USA, blieb sie mir weitgehend fremd. Das liegt an den Songs, an Howes Stimme, an seiner prekären Persönlichkeit. Wie anderswo schon ausgeführt, bin ich mehrmals mit ihm aneinandergerasselt. Schon Anfang der 90er in Austin anlässlich eines Gigs von Alejandro Escovedo und seinem Orchestra im La Zona Rosa, der aus den Fugen geriet, als Howe auf die Bühne kam (auf Als Einladung) und sich unangenehm nach vorne spielte. Später, als ich mit ihm und Bob Neuwirth ein paar Tage lang unterwegs war und mich bei einem Auftritt der beiden veranlasst sah, den selbstverliebten, Neuwirths Vortrag störenden Dudler anzubrüllen: „Show some respect, asshole!“. Was dann nicht eben zu harmonischem Aftershow-Geplänkel führte. Wofür sich Howe dann bei einem OP8-Interview rächte, indem er mir gefühlte 20 Minuten lang mein chinesisches Horoskop ins Gesicht schrie (ich sei demgemäß Tiger, mein Wesen sei herrisch), von einem Tisch herunter, assistiert von Joey. Und so weiter, aber ich breche hier das Anekdotische mal lieber ab und komme zum für mich durch derlei Spannungen zwar nicht entwerteten, jedoch durchaus skeptisch empfangenen Werk von Giant Sand. Und da muß ich (leider, wirst Du sagen) konstatieren: selbst ihre beste LP, „Chore Of Enchantment“, hat mich nie begeistert, nie berührt. Eine beachtliche Platte ohne Frage, der ich jederzeit * * * 1/2 zubillige, aber halt keine, die mich so erreicht hätte, daß ich in Schwärmerei darüber ausbrechen könnte, wie das einige meiner Freunde tun. Sämtliche andere GS-Platten höre ich schwächer, wenige sind freilich so belanglos wie Howes solistische Piano-Klimper-Etüden. Was wohl fehlt ist ein Band der Sympathie, fürchte ich. Obwohl ich ihm nichts nachtrage. Unser letztes Gespräch vor ca. 5 Jahren verlief erfreulich ereignislos. Soviel erstmal.

    Werde versuchen, nachher den Faden re. „sentimentalisches Hören“ wieder aufzunehmen. Solange bitte keine Zwischenkommentare. Danke.

    --

    #5458489  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,193

    Danke Wolfgang, für die ausführliche Antwort. Hättest gerne noch weiter aus dem Nähkästchen plaudern können, vielleicht per PN?

    Wenn dich die Musik nicht erreicht, dann geht’s halt nicht. Schade.

    Solltest Du aber Dir eine Chance gönnen wollen: hör‘ Dir doch in Ruhe The Band of Blacky Ranchette’s „Heartland“ Album an.
    Das ist perfekt durchkomponiert, sehr stringent und von Giant Sand relativ weit weg, da anders gesungen und nicht so betont lässig, fahrig, verworren und verspielt.

    Das dürfte Dir evtl. besser gefallen, als „Chore“.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #5458491  | PERMALINK

    dougsahm
    Moderator

    Registriert seit: 26.08.2002

    Beiträge: 17,863

    ((Hoffentlich ist bald alles beantwortet. Ich will auch etwas hier wieder reinschreiben können dürfen))

    --

    #5458493  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 88,466

    Ich habe die umfangreiche „Nostalgie“-Diskussion nach Absprache hier herausgezogen und in einen neuen Thread überführt:

    http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=34500

    --

    #5458495  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Bauer Ewald“Maxis“? „Sounds“, „MusikExpress“ und „Spex“? Ja, da erkenne ich mich sehr gut wieder. „Pop-Provinzler“ paßt da schon, aber was denn auch sonst Anfang der 80er, wo doch der nächste Kiosk mit einschlägiger englischsprachiger Lektüre 3 Ochsenkarrentagesreisen entfernt war und man froh war soviel Englisch zu können, daß es auf der Klassenfahrt im Pub für ein Bier reichte. Immerhin weiß ich jetzt endlich, warum der nette Verkäufer mich damals erst so komisch anschaute, als ich seinen Plattenladen in York betrat und ihn gleich mit „Do you have the new Smiths Maxi?“ behelligte, und ich mir dabei schon dadurch erfreulich elitär vorkam, daß ich „Smiths“ halbwegs unfallfrei über die Lippen brachte. Immerhin dürfte ich diese Form von Ahnungslosigkeit mit den allermeisten Musikfreunden geteilt haben, die sich damals wie ich für neue britische Bands interessierten (außer im fernen Berlin natürlich, die waren damals schon miles ahead). Für mehr als alle 2 Wochen ein neues Album reichten Geld (es gab schließlich noch Mofas und Weiber) und wohl auch kompetente Anfangsinformation von außen nicht, auch wenn der nette Günter im lokalen record store manchen guten Tipp parat hatte. Heute ist es natürlich viel einfacher, sich im Internet über amtliche Vorgehensweisen zu informieren. Das gilt selbst für unsere Dorfdiscogäste, wenn nach der zwölften Colaschuss die Westfalendickschädel beim DJ nach der neuen 12 inch von Marius Müller Westernhagen verlangen. Forsch, natürlich.

    Damit hier Thread-immanent nicht der Eindruck entsteht, ich hätte Ewalds glossarische Einlassung ignoriert: die durchaus nicht uninteressante, wenngleich von „Mißverständnissen“ durchschossene und, wie auch anders, von Empfindlichkeiten torpedierte Diskussion findet ihre Fortsetzung im „Philosophicum“ (s. Rossis Link oben). Möge sie gedeihen, trotz Einmischung kleingeistiger, wiedergängerischer Elemente. Die darob wohl unumgängliche Umleitung ins „Was mich ärgert“-Pandemonium sollte man sich freilich ersparen.
    Hier geht es nun weiter im Dialog…

    @ Krautathaus

    Für zusätzliche PN-Korrespondenz fehlt mir leider die Zeit. Ich bitte um Verständnis. „Heartland“ ist sehr gut, werde mir das Album, Deinem Rat folgend, aber gern nochmal „in Ruhe“ anhören. Bei Gelegenheit.

    PN-Ecke
    Die meisten PNs der letzten Tage drehten sich um den Nostalgie-Komplex und können nicht einzeln beantwortet werden, sorry. Auch wenn einige durchaus eine Antwort verdienten. Offenbar eine offene Wunde, in die ich da Salz gestreut habe. Nochmal: wenn sich jemand persönlich auf den Schlips getreten fühlt, weil ich seine Hörgewohnheiten hinterfrage, ist das bedauerlich, aber nicht zu ändern. Statt mir aber nun erboste PNs zu schicken, wäre es hilfreicher, öffentlich Stellung zu beziehen. Das ist doch der Sinn eines Forums. Nicht minder gilt das für jene, die meine Frage des Anstoßes (warum nur, warum?) als Echo zurückwarfen, weil sie sich selbst darüber wundern/ärgern/im Unklaren sind. Bitte nicht privat, sondern…s. Rossis Link.
    Ich erlaube mir in diesem Zusammenhang eine generelle Frage: wie kommt es, daß so viele User nach eigenem Bekunden „nur mitlesen“ und „lieber keine Beiträge schreiben“? Beats me. Mut ist dazu doch allenfalls erforderlich, wenn man seinen bürgerlichen Namen benutzt und sich somit angreifbar macht. Unter einem Nick seine Meinung zu äußern, aus dem Schatten der Anonymität heraus, sollte doch nicht allzu schwierig sein (?).
    Finally, zum 381. Mal: PNs ohne jeden privaten Bezug, nur Musik betreffend, werden weiterhin ignoriert. Eine Besternung aller Cliff-Singles, ein Ranking der Pretenders-45s, Empfehlungen re. Bluegrass, Western Swing, Reggae, Chip Taylor, David Rea, Wanda Jackson, Paul Kelly, John Kennedy, Brit-Pop oder Tamla Motown: nur hier. Und auch nur dann, wenn vorher per Suchfunktion sichergestellt wurde, daß ich mich nicht schon früher diesbezüglich geäußert habe. Danke.

    --

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