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AutorBeiträge
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Wolfgang Doebeling
@ pink-nice„My Back Pages“ nimmt keinen Schaden.
Danke für die ausführliche Antwort….“keinen Schaden“ ist gut, für mich ihr absolutes Highlight.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Highlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
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WerbungIronie, pink-nice. Ist tatsächlich ein Highlight auf der LP. Neben der extended version von „America“. Welches wiederum weitaus besser in der gerafften 7″Studio-Version ist. Fantastische Single (die Rückseite – s.o. – ist das ultimative Highlight im Schaffen dieser faszinierenden Band). Übrigens: Brian Davison’s Every Which Way und vor allem Jackson Heights machten nach dem Split ebenfalls noch diverse feine Platten.
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@ Wolfgang
Wo du doch so auf die Zeit mit O´List stehst…dann wären doch die Swedish Radio Sessions was für dich…She belongs to me mit Gitarre !
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Wolfgang DoebelingNeben der extended version von „America“. Welches wiederum weitaus besser in der gerafften 7″Studio-Version ist. Fantastische Single (die Rückseite – s.o. – ist das ultimative Highlight im Schaffen dieser faszinierenden Band).
Auf der dt. Single ist America immerhin 6:17 lang. Wie die UK oder ist die kürzer?
Danke für die Infos über Jewel.--
FAVOURITES@ pink-nice
Nicht schlecht, sicher. Objektiv-historisch. Da ich sie aber als Nice-vertrauter Teenager nicht kannte, fehlt diese Gedächtnis-Dimension. Ist gerade bei dieser Band so wichtig, weil die Musik an sich ja nicht besonders gut gealtert ist. Milde ausgedrückt.
@ otis
Dieselbe Spielzeit. Ohne nennenswerte klangliche Einbußen! Erstaunlich. Ad Jewel: bitte, gern
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Hallo Wolfgang,
wer sind für Dich die besten / wichtigsten / liebsten jüngeren Songschreiber oder auch -pärchen, sagen wir mal unter 40 Jahren.
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?@WD:
Mich würde eine Besternung des LP-Outputs von The Jam freuen.
(Sollte diese Frage wirklich noch niemand gestellt haben, bei der umtriebigen Weller-Anhängerschaft im Forum? Habe aber nichts Entsprechendes gefunden.)--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Wolfgang Doebeling
@ SJFreundliche Worte? Schwierig, da es nicht so furchtbar viele Pluspunkte gibt. Sicher, er spielte Steel für Possum (auch Bass) und er sang die zweite Stimme auf „Love Bug“, „The Race Is On“ und ein paar anderen Klassikern, aber Paychecks eigene Platten waren selten mehr als B-okay („Country Soul“ höre ich zwar bei * * * 1/2, den Rest jedoch schwächer). Ein paar gute Singles sind schon herausgesprungen seit den späten Fifties, aber wie sollte er GJ das Singen beigebracht haben, wenn er 1959 noch Rockabilly machte, während GJ längst Honky-Tonk-Boden unter den Füßen hatte? Vice versa wohl eher. Höre aber in Sachen Phrasierung kaum Parallelen, stimmlich eh nicht. Etwaige oberflächliche Sound-Ähnlichkeiten in den Seventies mögen ihren Ursprung mehr im Sherrill-Touch haben als in den Stimmbändern. Hoffe, das war freundlich genug.
Schade, ich dachte, dass Du gerade seine Singles für Hilltop und sein Werk für das Little Darlin‘ Label noch freundlicher siehst. Was ich bislang über seine angeblich recht grimmigen, tief im Honky Tonk vewurzelten und ohne Nashville-Politur auskommenden Alben wie „Lovin‘ Machine“ und Tracks wie „I’ve Got Someone To Kill“ las, schien äußerst vielversprechend zu sein. Ich werde mir da jedenfalls mal einen eigenen Eindruck verschaffen (gerne von „Country Soul“ ausgehend), zumal ich seine Stimme selbst auf dem etwas allzu bierseeligen und teils ins Alberne abgleitenden Album „Take This Job And Shove It“ für herausragend halte – Du nicht?
Sein ehemaliger Label- und Songwriter-Partner Aubrey Mayhew wird mit der protzigen Aussage zitiert, „George Jones learned his style from Johnny Paycheck“. Das soll sich auf den Stil des „späten“ Jones beziehen (vielleicht ja auch, weil er mit „She`s All I Got“ von 1971 eine gewisse Vorlage für die nachfolgenden Jones/Sherrill-Alben geliefert hat, falls man das so sagen kann?). Gewiss wird sich der Grad der gegenseitigen Beeeinflussung nicht bis ins Letzte verifizieren lassen, und Paycheck/Mayhew hätten natürlich mehr Anlass, durch solche (Um-)Deutungen am Ruhm von Jones partizipieren zu wollen, als andersherum. Auf einem (für mich auf besagtem Album TTJASI nicht nur gesanglich herausstechenden) Track wie „From Cotton To Satin“ halte ich die Ähnlichkeit in der Phrasierung (insbes. diese Vokaldehnungen) aber für offenkundig, falls Du das noch mal nachhören magst (gerade gesehen: in seiner Biographie auf CMT.com steht sogar etwas von „frequently compared to George Jones“, der Eindruck scheint also durchaus verbreitet zu sein).--
I like to move it, move it Ya like to (move it)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wolfgang, sind die älteren Ausgaben von „Roots“ archiviert worden und werden wir (z.B. zur bevorstehenden 1000. Sendung) auch mal in den Genuss älterer Sendungen kommen?
Inwieweit hat sich „Roots“ im Laufe der Jahre verändert oder war das Format von Beginn an der heutigen Sendung ähnlich?
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FifteenJugglers@WD:
Mich würde eine Besternung des LP-Outputs von The Jam freuen.
(Sollte diese Frage wirklich noch niemand gestellt haben, bei der umtriebigen Weller-Anhängerschaft im Forum? Habe aber nichts Entsprechendes gefunden.)Wir wissen doch auch so, wie herausragend The Jam waren. Und am besten waren die Singles, daher wäre die Singlesbewertung wesentlich interessanter.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMFifteenJugglers@WD:
Mich würde eine Besternung des LP-Outputs von The Jam freuen.
(Sollte diese Frage wirklich noch niemand gestellt haben, bei der umtriebigen Weller-Anhängerschaft im Forum? Habe aber nichts Entsprechendes gefunden.)Vielleicht kann die PW-Anhängerschaft auch ganz gut ohne WD-Besternung leben. Könnte ja sein…
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Ich meine da gab es schon mal was vom DJ, aber die Suchfunktion findet bei mir nichts. atom?
@mm:
Da WD Weller sowohl mit THE JAM als auch mit TSC (zweimal in den letzten Wochen in Roots gespielt!) und auch solo schätzt interessiert mich seine Bewertung genauso wie die jedes anderen Weller-Anhängers hier im Forum.
Da er darüberhinaus über eine Vergleichsbasis verfügt, die wohl die aller Wellerheads hier zusammengenommen locker übersteigt, interessiert mich zumindest seine Einschätzung sehr.
Würde mir sogar auch eine Besternung von TSC-Singles wünschen!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferIch meine da gab es schon mal was vom DJ, aber die Suchfunktion findet bei mir nichts. atom?
Aus dem Thread zur Roots Sendung vom 14.05.2006 gab es folgenden Dialog zum Thema:
MarBeck
@WD: Die beiden Jam-Songs stammen ja von einem, wenn nicht dem besten Album von The Jam und sicherlich eines der besten aus der Post-Punk-Zeit. Mich interessieren die Besternungen eigentlich nicht so, aber wenn Du ausnahmsweise mal eine Bewertung der Jam LPs abgeben könntest (und gerne auch der Singles) …Wolfgang Doebeling@ MarBeck
Primär sind „Bomb“ und „Watts“ zwei Seiten einer brillanten Single, in zweiter Linie Tracks der besten Jam-LP. Da Dich „die Besternungen eigentlich nicht so interessieren“, wirst Du es verschmerzen, wenn ich mir die Zeit dafür spare.
Jan WölferDass die beiden Songs einige Monate vor dem Album als Single erschienen und daher wirklich weit aus dem Album herausragen, ist klar. Mich würde Deine Sichtweise der Jam-Singles und Alben allerdings auch sehr interessieren und würde mich freuen wenn Du dafür irgendwann mal die Zeit fändest.
Eine kurze Frage, die Du bestimmt recht schnell beantworten könntest:
Wie bewertest Du die beiden nach-All mod cons-45s Strange town/Butterfly collector und When you’re young/Smithers Jones?Wolfgang DoebelingBeide * * * * 1/2, wobei „The Butterfly Collector“ einer meiner fave Jam-Tracks ist. Insgesamt gilt: die Jam-Essenz rotiert mit 45rpm („Snap!“? Crap!)
Weiteres dazu im im damaligen Thread.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Okay, die Rufe sind verstummt..dann hätt ich da mal 2 anderweitige Fragen:
1.Welche Coverversionen der White Stripes hälst du für gelungen & auf welchen Tonträgern gibt es diese? (Das Jolene-Cover hab ich schon)
2.Das Schaffen von Jack Nitzsche..was würdest du zum Einstieg in diese Materie empfehlen?
..ach ja die Howling Bells..ja die gehen in Ordnung, bringen mich aber nicht vollendens zum Heulen & Zähneklappern.--
Dead men smell toe nails@ thomlahn
Simon Joyner, Fran Healy, Nina Nastasia, Edith Frost, Deke Dickerson, Holly Golightly, Mike Johnson, Eleni Mandell, James Yorkston, Richard Davies, Alasdair Roberts, Neko Case, to name but a few.
Die weiteren Fragen werde ich im Laufe der Woche beantworten, nachher noch jene nach meiner Halbjahresbilanz.
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Schlagwörter: DJ, Ex cathedra, out to lunch, Playlists, Radio Eins, Roots, Warten auf die Rückkehr des Herrn
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