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SkraggyHier noch mal ein Solo von Vai. Technisch natürlich zum Niederknien und phasenweise auch meldoisch gelungen, ob einige der „ausufernden“ Passagen zum eigentlich schönen Grundthema passen, sei dahingestellt.
Aber eines ist mal sicher: Vai ist ein Poser vor dem Herren. Dieses beiläufige Sich-die-Haare-aus-dem-Gesicht-wischen, wenn wenn er gerade einen besonders knalligen Ton anschlägt – perfekt getimt.;-)Okay, das ist musikalisch wirklich allererste Sahne. Da gibt’s nichts.
Aber ich musste schon sehr viel grinsen. Ja, posen kann er gut.
Vor allem, wär das Haare aus dem Gesicht wischen gar nicht so nötig, bei seinem Haarschnitt…:lol:
Aber kommt schon cool rüber.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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Werbungcastles in the air80s Hair Metal? Für mich waren das die Größten:
Oh ja, ganz groß. Allerdings muss ich zugeben, dass Ratt größtenteils an mir vorbeigelaufen sind. Bewußt habe ich nur die „Spätphase“ mit „Detonator“ miterlebt. Da klang die Band etwas sleaziger.
Ratt – Lovin‘ You Is a Dirty Job
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsHerr Rossi“Als“, Bender, „als“.;-)
Besonders bei Blasphemien schlagen die hier regional üblichen und traditionell vererbten Verwechslungen von „als“ und „wie“ besonders durch. Ist wohl Gottes Strafe an uns Südhessen…
Herr RossiIst ja wohl klar, dass ich als Pop-Fan in den 80ern auch nur heimlich dem einen oder anderen Titel von z.B. Whitesnake gehuldigt habe, aber heute kann ich da offen drüber reden.:lol:
Bekenne mich auch ganz offen zu dieser haarigen (80s) Angelegenheit:
http://de.youtube.com/watch?v=dMYBQeukrJk
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadSkraggy Im folgenden stelle ich eine kleine Auswahl haariger Alben vor, die mir auch heute noch, bald 20 Jahre nach Ausrottung des Glam-Metal, durchaus Spaß bereiten.
Schöner Thread, aber von wegen Ausrottung. It´s still alive! :lol:
Ich fröne nach wie vor gerne ab und zu meiner Sleazerock-Leidenschaft und aktuelle Bands gibt´s ja auch. Crashdiet und Hardcore Superstar aus Schweden sind z.B. meine derzeitigen Faves: We don´t celebrate Sundays.Interessant wäre es, die von dir genannten Subgenres etwas genauer aufzudröseln und zu unterscheiden. Ende der 80er war es ja absolut unüblich, die alle in einen Topf zu werfen. Gerade der Begriff Sleazerock wurde ja als direkter Abgrenzungsbegriff verwendet und beschreibt einen härteren, raueren Sound, der auch Punkrockelemente umfasst und eine Abkehr vom eher soften, glatten, pinken Plastik-Hairmetal für sich beansprucht. Appetite For Destruction galt ja lange Zeit als die große Zäsur der Rockmusik – bis Nirvana kamen. Danach wurde das alles eingeebnet und gleichgesetzt, weil dieser Einschnitt eben viel extremer war. Aber die Unterschiede bleiben und damals groß zelebrierte Feindschaften wie z.B. die zwischen GNR und Poison, Axl Rose und Vince Neil entstanden aus diesen Widersprüchen. Habe noch tonnenweise Interviews aus der Zeit, die sich um nichts anderes als die Differenzierung zwischen Prä-/Post-GNR-Sound drehen. Wobei die Grenzen da natürlich fließend waren. Habe den Rolling Stone-Bericht noch nicht gelesen, bin gespannt wie das dort definiert wird
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BullittSchöner Thread, aber von wegen Ausrottung. It´s still alive! :lol:
Ich fröne nach wie vor gerne ab und zu meiner Sleazerock-Leidenschaft und aktuelle Bands gibt´s ja auch. Crashdiet und Hardcore Superstar aus Schweden sind z.B. meine derzeitigen Faves: We don´t celebrate Sundays.Mit den neuen Vertretern dieser Sparte habe ich mich kaum beschäftigt und kenne auch nur verzeinzelt Songs von denen. „We Don’t Celebrate Sundays“ ist aber wirklich ’ne coole Nummer.
Interessant wäre es, die von dir genannten Subgenres etwas genauer aufzudröseln und zu unterscheiden. Ende der 80er war es ja absolut unüblich, die alle in einen Topf zu werfen. Gerade der Begriff Sleazerock wurde ja als direkter Abgrenzungsbegriff verwendet und beschreibt einen härteren, raueren Sound, der auch Punkrockelemente umfasst und eine Abkehr vom eher soften, glatten, pinken Plastik-Hairmetal für sich beansprucht. Appetite For Destruction galt ja lange Zeit als die große Zäsur der Rockmusik – bis Nirvana kamen. Danach wurde das alles eingeebnet und gleichgesetzt, weil dieser Einschnitt eben viel extremer war. Aber die Unterschiede bleiben und damals zelebrierten Feindschaften wie z.B. die zwischen GNR und Poison, Axl Rose und Vince Neil entstanden aus diesen Widersprüchen. Habe noch tonnenweise Interviews aus der Zeit, die sich um nichts anderes als die Differenzierung zwischen Prä-/Post-GNR-Sound drehen. Wobei die Grenzen da natürlich fließend waren.
All zu wissenschaftlich wollte ich den Thread nicht angehen. Soll eher ein spaßiges Sammelsurium werden. Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich da nie groß differenziert habe. Klar, einige Bands klangen rauer, dreckiger und authentischer als andere, aber Poser waren sie alle durch und durch. Dass gilt auch für die Gunners, die ich auf jeden Fall zu dieser Szene zähle. Ein deutliches Faible für Haarspray war auch bei Axl & Co. nicht zu leugnen. Dass ihnen mit „Appetite…“ ein Klassiker für die Ewigkeit geglückt ist, ändert für mich nichts daran.
Habe den Rolling Stone-Bericht noch nicht gelesen, bin gespannt wie das dort definiert wird
Wenn ich mich richtig erinnere, gar nicht. Der Artikel benutzt ein großes Festival für einen charmanten Rück- und Gegewartsblick auf einige der damals angesagten Truppen.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsBullittHabe den Rolling Stone-Bericht noch nicht gelesen, bin gespannt wie das dort definiert wird
Zum Glück ist das kein wissenschaftlicher Bericht sondern eine gar kurzweilige Reportage.
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Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deBlues-PfaffeZum Glück ist das kein wissenschaftlicher Bericht sondern eine gar kurzweilige Reportage.
Skraggy
Wenn ich mich richtig erinnere, gar nicht. Der Artikel benutzt ein großes Festival für einen charmanten Rück- und Gegewartsblick auf einige der damals angesagten Truppen.Achso, schade eigentlich.
Skraggy
All zu wissenschaftlich wollte ich den Thread nicht angehen. Soll eher ein spaßiges Sammelsurium werden. Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich da nie groß differenziert habe. Klar, einige Bands klangen rauer, dreckiger und authentischer als andere, aber Poser waren sie alle durch und durch. Dass gilt auch für die Gunners, die ich auf jeden Fall zu dieser Szene zähle. Ein deutliches Faible für Haarspray war auch bei Axl & Co. nicht zu leugnen. Dass ihnen mit „Appetite…“ ein Klassiker für die Ewigkeit geglückt ist, ändert für mich nichts daran.Will auch keinen wissenschaftlichen Diskurs führen, habe mich nur über die Vereinheitlichung der Begriffe in der Überschrift gewundert. Für mich markierten diese Bezeichnungen damals ganz klare Go/No Go-Kriterien und nicht „eine Szene“. Wie gesagt, die Übergänge waren fließend aber die Unterschiede andererseits eben auch deutlich.
Ist aber villeicht tatsächlich das falsche Forum, um das Thema zu vertiefen. Kommen wir also zurück zu Make Up, lustigen Frisuren und skurrilen Plattencovern…
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BullittIst aber villeicht tatsächlich das falsche Forum, um das Thema zu vertiefen. Kommen wir also zurück zu Make Up, lustigen Frisuren und skurrilen Plattencovern…
…und die manchmal ganz knalligen Alben nicht zu vergessen.:bier:
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsSkraggy…und die manchmal ganz knalligen Alben nicht zu vergessen.:bier:
Musikalische Inhalte führen glaube ich etwas zu weit
nail75Der Hair-Metal Artikel war auch sehr lebendig und es gelang ihm sehr gut, rüberzubringen, dass das eigentlich alles arme Schweine sind, die nur in der Vergangenheit leben.
Skraggy
Wenn ich mich richtig erinnere, gar nicht. Der Artikel benutzt ein großes Festival für einen charmanten Rück- und Gegewartsblick auf einige der damals angesagten Truppen.Klingt irgendwie widersprüchlich
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Whole Lotta PeteAmazon empfiehlt mir schon „inspiriert von meinen Shoppingtrends“ erste Whitesnake Alben. Da steckt doch ein weltumspannender Plan dahinter! :lol:
Was für Schandtaten hast du denn vorher gekauft?
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DJ@RSO
Herr Rossi
Das gilt aber auch für die anderen genannten Genres, wenn man sich reinkniet, kann man vieles entdecken. There’s more to it than meets the eye, oder so.;-)
Machst Du jetzt auch einen auf WD? Ist mir in letzter Zeit öfter aufgefallen, meine ich…:roll:
Hey, Rossi zitiert Neil Young, fast jedenfalls:
„There’s more to the picture
Than meets the eye.“Das ich das noch erleben darf…
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?Whole Lotta PeteNach Amazon-Logik liegt das an Iron Maiden…
Hm, die scheinen Genregrenzen noch weniger eng zu sehen. Und ich suche noch nach Unterschieden zwischen Sleazerock und Hairmetal
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BullittHm, die scheinen Genregrenzen noch weniger eng zu sehen. Und ich suche noch nach Unterschieden zwischen Sleazerock und Hairmetal
Tja, das dürfte ein Unterschied sein, der fast nur in der Einbildung existiert (obwohl natürlich GnR nicht wirklich so schlimm ist wie die ekligen Poser von Poison oder die Bibelschmeißer von Stryper…)
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Schlagwörter: Cock Rock
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