Hairy, Sleazy, Cocky (TZ-Metall II)

Startseite Foren Verschiedene Kleinode von Bedeutung Der Tauschzirkel präsentiert Hairy, Sleazy, Cocky (TZ-Metall II)

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  • #7028531  | PERMALINK

    genosse-schulz

    Registriert seit: 06.01.2009

    Beiträge: 5,321

    SkraggyCooles Teil, gelle?:lol:

    Aber Hallo! Da werde ich doch mal diese Woche über nach den ersten beiden Platten Ausschau halten. Toller Tip! :sonne:

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    #7028533  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    genosse schulzAber Hallo! Da werde ich doch mal diese Woche über nach den ersten beiden Platten Ausschau halten. Toller Tip! :sonne:

    Solltest du sie nicht mehr finden, schreib mich einfach an.

    --

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    #7028535  | PERMALINK

    fincky87

    Registriert seit: 30.05.2008

    Beiträge: 6,716

    Ich begebe mich nachher auf die erste Hörreise. Die beginnt dann bei dir Skraggy. Ich werde die Songs einmal nach dem ersten Eindruck bewerten und dann nach ein paar Tagen noch mal. Dürfe interessant werden. Ich hoffe meine CD kommt bei euch allen morgen an.

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    #7028537  | PERMALINK

    fincky87

    Registriert seit: 30.05.2008

    Beiträge: 6,716

    Mötley Crüe – Wild Side (Girls, Girls, Girls, 1987) * * * * *
    Warrant – Uncle Tom’s Cabin (Cherry Pie, 1990) * * * *
    Cinderella – Gypsy Road (Long Cold Winter, 1988) * *
    White Lion – Lights And Thunder (Mane Attracion, 1991) * * 1/2
    Winger – Can’t Get Enough (In The Heart Of The Young, 1990) * *
    Slaughter- Up All Night (Stick It To Ya, 1990) * * * * 1/2
    Poison – [Flesh & Blood] Sacrifice (Flesh & Blood, 1990) * * *
    Little Caesar – Rum And Coke (Influence, 1990) * * *
    Skid Row – Piece Of Me (Skid Row, 1989) * * * *
    Love/Hate – Wasted In America (Wasted In America, 1992) * * *
    Steelheart – Love ’Em And I’m Gone (Tangled In Reigns, 1992) * * * *
    Lillian Axe – All’s Fair In Love And War (Love And War, 1989) * * *
    Great White – On The Edge (Once Bitten, 1987) * *
    Tesla – Modern Day Cowboy (Mechanical Resonance, 1986) * * * *
    Whitesnake – Still Of The Night (1987, ja, genau: 1987) * * * 1/2

    Cover: * * * * (auch wenn die Braut für mich immer noch wie ein Mann aussieht)

    Auswahl: * * * * (guter Überblick über die Zeit und Bands. Hätte mir aber doch noch 1-2 aktuelle Nummern gewünscht vielleicht von Hardcore Superstar oder eine der aktuelleren Winger Nummern)

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    #7028539  | PERMALINK

    genosse-schulz

    Registriert seit: 06.01.2009

    Beiträge: 5,321

    SkraggySolltest du sie nicht mehr finden, schreib mich einfach an.

    Bisher konnte ich nichts von L.C. auftreiben, jetzt hoffe ich auf die Plattenbörse am Samstag. Wenn da nichts geht, komme ich auf dein Angebot zurück. Danke!:-)

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    #7028541  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    fincky87
    Cinderella – Gypsy Road (Long Cold Winter, 1988) * *

    Schade, dass dir die Nummer nicht zusagt, gehört sie doch aus der Sparte zu meinen absoluten Lieblingen.

    Little Caesar – Rum And Coke (Influence, 1990) * * *

    Hier kann ich es mir gerade so verkneifen, eingeschnappt zu sein. Der Song ist cool as ice, hotter than hell…

    Cover: * * * * (auch wenn die Braut für mich immer noch wie ein Mann aussieht)

    Hier mal die Vorlage. Nicht wirklich, oder?

    Auswahl: * * * * (guter Überblick über die Zeit und Bands. Hätte mir aber doch noch 1-2 aktuelle Nummern gewünscht vielleicht von Hardcore Superstar oder eine der aktuelleren Winger Nummern)

    Freut mich, dass meine Auswahl gut bei dir angekommen ist. Aktuelle Vertreter habe ich bewusst ausgelassen. Ziel war einfach eine „zeitgeistige“ Zusammenstellung.

    --

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    #7028543  | PERMALINK

    prince-kajuku

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 2,186

    So, Matthias. Jetzt ist Deine CD an der Reihe. Ich habe versucht mir für alle Beiträge die gleiche Zeit zu nehmen, was auch ziemlich geklappt hat. Intensives Hinhören macht jedoch nicht bei jeder Platte gleich viel Spaß…wie dein Beitrag abgeschnitten hat ? Lies…

    Mötley Crüe treten mit Wild Side voll in den Arsch. Wem dabei als Anhänger härterer Rockmusik das Herz nicht höher schlägt, ist nicht mehr zu helfen. Meine Güte, soviel Party-Sauf-und F***-Attitüde muss man erst mal auf einen Tonträger bannen. Die Band legt eine Spielfreude an den Tag als wenn es kein morgen mehr gibt. Scheibe runter, Arm raus und voll aufdrehen…ganz ganz großer Rock’n’Roll Zirkus. *****Punkte.

    Nach dem grandiosen Opener steigen Warrant ganz ruhig in Uncle Tom’s Cabin ein, dann bricht die Glam-Metal Maschine los. Auch hier obergeile Mitgröhl Refrains, Lead Gitarren ohne Ende, so daß es eine wahre Freude ist. Durch die Dobro wird noch ein Südstaatenfeeling eingeflochten, welches den Songtitel unterstreicht. Ausserdem besticht der Song durch eine Geschichte wie man sie nur selten hört. Am besten lest Ihr Euch den Text in aller Ruhe durch, man wartet förmlich darauf was aus dem fiesen Sheriff und seinem Deputy geworden ist…*****Punkte.

    Aaaaaaaah, Cinderella. Muss ich zu denen noch was sagen ? Früher habe ich sie gehasst, diese Poser…doch Long Cold Winter ist eines der geilsten Metal-Alben daß ich kenne. Ganz ganz großes Kino, Gypsy Road nur einer von vielen Top-Songs. Ob das Genre HairMetal seinen Namen aus Zeilen wie „…and who’s to care if I grow my hair to the sky…“ bezogen hat ist nicht überliefert, Tatsache ist jedoch daß Cinderella dieser Musikrichtung mit solchen Nummern einen riesen Popularitätsschub gab, der die Platte in den USA bis in die Top Ten hob.*****Punkte, ich kann nicht anders.

    White Lion fallen mit Lights and Thunder leider etwas ab. Die Messlatte wurde durch die ersten drei Songs allerdings auch extrem hoch gelegt. Im Vergleich zu seinen Vorgängern dümpelt mir die Nummer etwas zu sehr dahin, was nicht heissen soll daß ich sie schlecht finde. Sehr interessant ist der instrumentale Mittelteil, doch mein Daumen zeigt nur schräg nach oben. ***1/2 Punkte.

    Nummer 5, Winger, Can’t Get Enough. Def Leppard lassen grüßen. Hardrock auf hohem Niveau, eine lockerleichte Rocknummer die zum Mithören und Mitsummen einlädt. Doch die tauben Leoparden können (konnten) das besser. ***1/2 Punkte.

    Up All Night von Slaughter, eine allerfeinst produzierte Hardrocknummer mit absolutem Ohrwurmcharakter. Das Stück geht sofort in die Offensive, man kann nach kürzester Zeit bereits mitsummen. Ob es das jedoch ist was man hören möchte muss jeder für sich entscheiden. Ich finde Up All Night etwas zu simpel gestrickt, mir fehlen die Höhepunkte. *** Punkte.

    Die nächste Nummer reiht sich in dieses Schema ein, sofort geht die Nummer ins Ohr, feinste Refrains, solides Handwerk, saubere Produktion. Der Unterschied zum Vorgänger ist daß Flesh And Blood von Poison mehr Abwechslung bietet. Was deutlich mehr Freude bereitet. An einen der ersten drei Tracks kommt dieses Stück jedoch auch nicht heran. Trotzdem ****Punkte.

    Little Ceasar rocken mit Rum And Coke wesentlich flotter drauflos, deutlich unterscheidet sich der Song von seinen Vorgängern. Ein cooler BluesRock mit Bar-Piano Atmosphäre macht den Song zu einer recht kurzweiligen Angelegenheit, die sofort ins Bein gehen will. Eine Saufnummer die Spaß macht…und ****1/2 Punkte erhält.

    Etwas unentschlossen bin ich bei der jetzigen Nummer von Skid Row. Piece Of Me ist weder Fisch noch Fleisch. Eine flotte Uptempo-Hardrocknummer… keine Frage. Doch bleibt nichts hängen, zu verkrampft läuft der Song an mir vorbei. Irgendwie suche ich vergebens nach dem Höhepunkt des Songs, mal ein Tempowechsel oder irgendwas anderes Interessantes hätte man doch bringen können. Leider nur **Punkte.

    Gaaaaanz anders verhält es sich da mit Wasted In America. Love/Hate gehören zu den Bands die ich seit Jahren nur namentlich kenne und mir wohl vorwerfen muss, nie eine Platte gekauft zu haben, was sich sicherlich bald ändern wird. Sehr kurzweilig rocken die Jungens drauflos daß es eine wahre Freude ist. Man merkt der Band die Spielfreude förmlich an, was dazu führt daß ich um ***** Punkte keinesfalls herumkomme.

    Nummer 11, Steelheart mit Love’Em And I’m Gone. Cooler Stampfrock, MitgröhlRefrains ohne Ende, eine Nummer die im großen Stadion bestimmt immer gut kommt, wenn Tausende mitmachen, Partystimmung vorherrscht. Ansonsten ist mir der Song etwas zu überladen mit den zweifelsohne guten Ideen und guter Stimmung. Zum intensiven Hinhören ist mir die Nummer etwas zu hektisch. Bleiben *** Punkte.

    All’s Fair in Love And War von Lillian Axe hat sich mir erst nach mehrmaligem hinhören erschlossen. Eine an sich tolle Komposition mit viel Abwechslung, einigen Höhepunkten und tollem Refrain. Was mich etwas stört ist das maue Grundthema und das lahme Intro. Hätte man mehr draus machen können. Für *** Punkte reicht es trotzdem.

    Ganz sanft steigen Great White in On The Edge ein, fesseln den Hörer aber von Anfang an an den Song. Das gekonnte Spiel zwischen LeadGitarre, Bass und Schlagzeug passt hervorragend zur Stimme Jack Russels. Der instrumentale Mittelteil bereichert den tollen Song, das absolut hörenswerte Gitarrensolo passt wie die Faust aufs Auge. Auch hier wieder toll : Das Zusammenspiel der einzelnen Bandmitglieder. Ein (weiterer) Höhepunkt Deiner hörenswerten Zusammenstellung. *****Punkte.

    Tesla, wieder ein Fehler von mir nie zugeschlagen zu haben. Modern Day Cowboy besticht durch ein lässig-lockeres HardRockThema. Auffallend der abwechslungreiche Songaufbau, hier die Lead Gitarre, dort der pumpende Bass, dann die guten Vocals…sofort ist man geneigt den Song zu lieben. Für etwas Ernüchterung sorgt allenfalls daß es zwischen Einstieg und Mittelteil etwas langatmig wird. Insgesamt hat Modern Day Cowboy zwei, drei dieser Momente was zum Punktabzug führt. Bleiben noch **** Punkte.

    Der Ur-Vater des HairMetal, oder war das Robert Plant ? Egal, Plant und Coverdale sind beide geniale Vertreter ihre Fachs, Brüder im Herzen, Gesangsgötter. Still Of The Night sicher eine Nummern mit der sich Whitesnake in die Geschichtsbücher eingeschrieben haben, wenngleich ich andere Songs von ihnen bevorzuge. Macht nix, Still Of The Night ist groß. *****Punkte.

    Fazit: Deine CD kann man bedenkenlos weiterempfehlen. Sicher hast Du es mit Deiner ausgewählten Stilrichtung einfacher bei mir gehabt zu punkten als der Genosse und Fincky weil der Großteil der Songs einfach schneller ins Ohr geht. Ausserdem hat die Auswahl der Songs und die Stimmigkeit mit dem Titel der CD meineserachtens hier am besten gepasst. Respekt.

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    So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]
    #7028545  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    Hey Bernd, erst mal danke für das überwiegend positive Feedback. Freut mich, das du mit meiner Kompi deinen Spaß hattest.

    Mal kurz einige Kommentare:

    Etwas unentschlossen bin ich bei der jetzigen Nummer von Skid Row. Piece Of Me ist weder Fisch noch Fleisch. Eine flotte Uptempo-Hardrocknummer… keine Frage. Doch bleibt nichts hängen, zu verkrampft läuft der Song an mir vorbei. Irgendwie suche ich vergebens nach dem Höhepunkt des Songs, mal ein Tempowechsel oder irgendwas anderes Interessantes hätte man doch bringen können. Leider nur **Punkte.

    Ich gehe mal davon aus, dass du das Debüt der Band kennst. Da sich darauf so übermächtige Klassiker wie „18 & Life“ oder „Youth Gone Wild“ befinden, wollte ich einfach auf eine unbekanntere Nummer zurückgreifen. Die Wahl fiel auf „Piece Of Me“ eben weil es sich dabei um einen kleinen, unspektakulären Groover handelt, der ohne große Schnörkel auf den Punkt kommt. Außerdem sollte nach den vorangegangenen Big-Chorus-Songs mal etwas Bodenständigkeit für Erdung sorgen.

    [Quote]Gaaaaanz anders verhält es sich da mit Wasted In America. Love/Hate gehören zu den Bands die ich seit Jahren nur namentlich kenne und mir wohl vorwerfen muss, nie eine Platte gekauft zu haben, was sich sicherlich bald ändern wird. Sehr kurzweilig rocken die Jungens drauflos daß es eine wahre Freude ist. Man merkt der Band die Spielfreude förmlich an, was dazu führt daß ich um ***** Punkte keinesfalls herumkomme.

    Von der Band sind das Debüt „Blackout In The Red Room“ und vor allem der Zweitling „Wasted In America“ wirklich zum empfehlen. Musikalisch gewitzteren Sleaze wirst du schwerlich finden.

    All’s Fair in Love And War von Lillian Axe hat sich mir erst nach mehrmaligem hinhören erschlossen. Eine an sich tolle Komposition mit viel Abwechslung, einigen Höhepunkten und tollem Refrain. Was mich etwas stört ist das maue Grundthema und das lahme Intro. Hätte man mehr draus machen können. Für *** Punkte reicht es trotzdem

    Kurze Frage hier: was meinst du genau mit dem mauen Grundthema? Welchen Part? Die Strophe? Wenn du von einer an sich tollen Komposition sprichst, will sich mir nicht so recht erchließen, wie dann das Grundthema mau sein kann.

    Södele, das war es erst mal von mir. Die Besprechung deiner Scheibe kommt am Wochenende. Versprochen!

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    #7028547  | PERMALINK

    prince-kajuku

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 2,186

    Mit Grundthema meine ich daß die Basis des Songs, also die immer wiederkehrenden Merkmale auf welche der Song aufbaut, mir nichts geben.
    Bestimmt habe ich mich da nicht korrekt ausgedrückt, schließlich bin ich kein Musikproduzent, doch ich denke daß es nun halbwegs verständlich sein sollte.

    Ich hätte vielleicht auch sagen können, daß es neben zweifelsohne vorhandenen Highlights auch Parts in dem Song gibt, die mich nerven. Dies gilt für den Teil nach dem instrumentalen Intro, so ab 1:45…bis 2:15. Hierbei handelt es sich um wiederkehrende mehrstimmige Gesangsparts, die für mich überhaupt nicht zum tollen Rest des Songs passen. Mit Ausnahme dieser Tatsache halte ich den Song für eine sehr gute Komposition.

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    So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]
    #7028549  | PERMALINK

    genosse-schulz

    Registriert seit: 06.01.2009

    Beiträge: 5,321

    :laola0: :lala: Danke Skraggy!:laola0: :lala:

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    I hunt alone
    #7028551  | PERMALINK

    genosse-schulz

    Registriert seit: 06.01.2009

    Beiträge: 5,321

    Und zu deiner CD-Besprechung komme ich morgen. Bastle da noch ein wenig dran rum.

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    I hunt alone
    #7028553  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    genosse schulzUnd zu deiner CD-Besprechung komme ich morgen. Bastle da noch ein wenig dran rum.

    Kurz gefragt: sind die Little-Caesar-Scheiben eigentlich bei dir eingetrudelt?

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    #7028555  | PERMALINK

    genosse-schulz

    Registriert seit: 06.01.2009

    Beiträge: 5,321

    Na klar, deswegen doch der Post Nr. 40 hier oben! :sonne:

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    I hunt alone
    #7028557  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    genosse schulzNa klar, deswegen doch der Post Nr. 40 hier oben! :sonne:

    Ok, den hatte ich damals doch glatt übersehen.
    Und? Wie findest du die Scheiben? Erwartungen erfüllt?

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    #7028559  | PERMALINK

    genosse-schulz

    Registriert seit: 06.01.2009

    Beiträge: 5,321

    Auf jeden Fall! Die „Influence“ LP gefällt mir aber besser als der Erstling. Rockt mehr. Aber nun zur Besprechung deiner Kompi. Aufi, Buam!

    Jawoll! Ein gut krachender Opener mit klasse Riffs. Mötley Crüe, schau an. Leider ist „Wild Side“ etwas arg hallig produziert. Ansonsten…

    Und jetzt kommt wer? Warrant? Nie gehört. Mit „Uncle Tom’s Cabin“. Los geht’s und OMG. Was für klischeehaft pompöse Gitarren-Riffs, Junge, Junge. Und ich merke schon, dieser hallige Sound wird mich die ganze Kompi über begleiten, O-oh.

    Cinderella „Gypsy Road“: Aarrrgggh! Diese Kindermelodie! Schlimm! Und der Sänger erst! Na ja… war wohl damals Pflicht so rumzukreischen.

    Aber das hier rockt. White Lion mit „Lights And Thunder“.Moshiger Beat, kraftvoller Gitarrensound, gut durchkomponiert, wenn jetzt noch der Synthi fehlen würde und die Produktion wieder nicht so hallig… jaja, ich weiß doch.

    Wingers Song „Can’t Get Enough“ klingt nach einer lieblos hingerotzten Auftragsarbeit zu einem 80-er B-Movie-Soundtrack mit Corey Feldman als Highschool – Rocker – Drop-Out in der Hauptrolle. Ziemlich lahm.

    Oha! Bombast-Rock! Slaughter. Aha. „Up All Night“. Soso. Gute Basswumme, aber wo sind die Gitarren abgeblieben? Ach, jetzt hör` ich sie… irgendwo im Hintergrund… und jetzt das Solo. Und was für ein schlechtes.

    Whoooooo HoHoooooooo HoHoHoooo HooHoo! Und dann? Dann geht Poisons „[Flesh & Blood] Sacrifice“auch schon die Luft aus. Aber wenn wir gerade bei Poison bzw. Bret Michaels sind: beim abendlichen Durchzappen durchs Fernsehprogramm bleibe ich öfters mal bei MTVs Rock Of Love hängen. Und amüsiere mich ganz prächtig, tief unter meinem Niveau.

    Aber jetzt! Little Caesar „Rum And Coke“! Was`n Hammer! Ein Hard-Rock meets Rock`n´ Roll Bastard vor dem Herrn! Eindeutiger Gewinner der Kompi! Ganz, ganz groß!

    Danach bringen Skid Row mit „Piece Of Me“ einen richtig schön fies rüberkommenden Song, der bei mir vor allem durch die bedrohliche Bassline und dem treibenden Beat ( der gerne mal in Surf-Gefilde abwandert) punktet. Klasse Teil.

    Huch, Hochzeitsmelodie? Der Anfang von „Wasted In America“ klingt für mich jedenfalls so. Aber Love/Hate zerstören diesen, meinen Eindruck schnell und spielen dann eine straighten Hardrocksong mit leicht „orientalischer“ Kante. Nicht übel.

    „Love ’Em And I’m Gone“ von Steelheart startet mit satten Gitarrengeriffe und seinen OhOhOhOooh-Chören richtig gut um dann aber gewaltig abzufallen. Der Sänger versauts mal wieder. Schade.

    Apropo Sänger. Sicher, dass der von Lillian Axe nicht Alice Cooper ist? Ja? Ich dachte nur. Jedenfalls, „All’s Fair In Love And War“ kenn ich definitiv irgendwoher. War das mal `n Hit, so um die Zeit?

    Hahahaha, der Kastratenschrei am Anfang von „On The Edge“ bringt mich immer wieder zum Lachen… aber ansonsten lässt mich der Great White Song ziemlich kalt. Allerdings kommt der mir auch sehr bekannt vor. Ich bilde mir ein, aus `nem Film. Kann das?

    Tesla „Modern Day Cowboy“: Yeah! Guter Kopfnicker-Song. Nicht mehr, nicht weniger.

    Und zum Schluß Whitesnake. Hmmm, „Still Of The Night“ wird von Skraggy ja richtig abgefeiert. Keine Ahnung warum, aber bei mir zündet das Teil einfach nicht. Kann aber mal passieren.

    Skraggy, deine CD ist verdammt oft bei mir gelaufen und hat mich prächtig unterhalten. Denn trotzdem manche Songs für mich extrem grenzwertig waren, als Gesamtwerk weiss deine Kompi einfach zu rocken, aber Hallo! Danke für den Einblick in eine mir bis vor kurzen völlig unbekannte R`n´R – Welt. Und Sorry für den Tag Verspätung.

    --

    I hunt alone
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