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gastrisches_greinenAnimal Collective, deren Experimentierfreudigkeit Grizzly Bear nicht so haben
Leider nicht. Eben.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Highlights von Rolling-Stone.de30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival
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WerbungNachtmahrLeider nicht. Eben.
Allerdings würde ich das nicht als einen Einwand gegen die Band begreifen wollen. Das Konzept des Albums geht ja durchaus auf und atmosphärisch wirkt das alles geschlossen und sinnvoll umgesetzt. Grizzly Bear sind eben weniger verspielt, aber Experimentierfreudigkeit ist ja nicht das einzige Kriterium, nach dem diese Musik bewertet werden sollte. Die Frage, die sich stellt, ist ja eher: Schafft es die Band rüberzubringen, was Idee des Albums ist und das ist für mich ganz klar mit „Ja“ zu beantworten. Animal Collective sind für mich einfach ein ganz anderes Paar Schuhe, weil deren Musik schon sehr stark von der Spritzigkeit und der Vielzahl der verarbeiteten Ideen lebt, während Grizzly Bear eher auf Atmosphäre ausgelegte Musik machen.
Die Version von „Owner Of A Lonely Heart“ würde ich gern mal hören… Die Yes-Version ist ja ein immer mal wieder im Radio auftauchender Albtraum (und ich habe Yes zu meinen Prog-Zeiten mal viel Sympathien entgegen gebracht, aber mit „Owner“ hab‘ ich mich schon damals nicht anfreunden können…).atmosphäre, stimmung des albums gefallen mir auch sehr gut.
die spannungsbögen, die es zieht, sind gewiß keine groben, sie fliehen wie bänder durch einen zugigen raum. wer sie nicht fasst, muss ihnen ins freie folgen, wo sich das unterfangen als unmöglich herausstellt.
also zurück.
neue runde, neues glück.
besonders gefällt mir der banjoeinsatz. favoriten titel 1 und 9 und 10.
insgesamt derzeit bei ***1/2.Die derzeitigen Tour-Termine in Europa (u.a. am 19.11. in Köln) wurden abgesagt, nachdem der Band in Brüssel ein Großteil des Equipments gestohlen wurde. Hoffentlich bekommen sie den Schaden von der Versicherung ersetzt und können bald mal wieder herkommen. (Vielleicht ja dann endlich mal auch mit einem Termin in Hamburg.)
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Wake up! It`s t-shirt weather.Tja irgendwie find ich das so gar nicht packend, Experimentell um der Eperimente willen.
Ich habe aber auch unmittelbar bevor ich mir das Album zu Gemüte führte, Joanna Newsoms „Emily“ angehört und war völlig verzaubert. Vielleicht liegt’s daran--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Darauf freue ich mich ganz besonders!
11.05.07 Köln. Gebäude 9
12.05.07 Hamburg, Prinzenbar--
Wake up! It`s t-shirt weather.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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observerDarauf freue ich mich ganz besonders!
11.05.07 Köln. Gebäude 9
12.05.07 Hamburg, PrinzenbarDa bin ich dabei. Prinzenbar, perfekt.
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songbirdDa bin ich dabei. Prinzenbar, perfekt.
Wir können uns übrigens frühzeitig Karten sichern, indem wir eine kostenpflichtige Mitgliedschaft im Grizzly Bear-Fanclub abschließen.
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Wake up! It`s t-shirt weather.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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observerWir können uns übrigens frühzeitig Karten sichern, indem wir eine kostenpflichtige Mitgliedschaft im Grizzly Bear-Fanclub abschließen.
Klasse. Ich hoffe, die Prinzenbar ist dann auch bestuhlt.
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Man kann einen Abend auch weitaus sinnvoller verbringen, als sich den Mega-Trash des Eurovision Contents anzusehen. Z.B. zum Grizzly Bear-Konzert gehen. Deren letztes Album „Yellow house“ war im vergangenen Jahr meine Platte des Jahre und dementsprechend war ich auf das Konzert gespannt.
Als Support eröffnete Danielle Stech-Homsy aka „Rio en Medio“ den Abend. Anfangs hatte die Entrücktheit, die die wegschwebende Frau hinter ihrem mit Lichterketten behangenen Pult voller Billig-Abspielgeräte ausstrahlte ja noch was. Aber als sie dann eine absurd „dekonstruktivistische“ Version von „Stayin Alive“ ablieferte, wirkte es nur noch billig.
Grizzly Bear waren dann aus ganz anderem Holz geschnitzt. Vier Typen, 100000 Ideen und eine phantasievolle Art, Musik zu erschaffen, die sich am besten mit „surreal“ umreißen lässt. Die Songs wurden teilweise komplett anders gespielt als auf den Alben, waren aber durch den markanten mehrstimmigen Gesang auch in diesen Versionen klar dem Grizzly Bear-Universum zuzuordnen. Das Konzert ging vielleicht nur eine Stunde, wegen der darauffolgenden Party gab es trotz anhaltenden Beifalls keine Zugabe. Für mich hätte es noch zwei Stunden weitergehen können. Es war ein ganz eigener musikalischer Trip voller verspielter und aufbrausender Momente.
Und eine schöne Coverversion von „He hit me“ (The Crystals) gab es auch noch. Tolle Band!--
Wake up! It`s t-shirt weather.observer
Und eine schöne Coverversion von „He hit me“ (The Crystals) gab es auch noch.Diese kann man sich übrigens hier anhören bzw. downloaden. In dieser Session haben sie auch ihre Live-Version von „Little Brother“ und „Shift“ vom ersten Album neu eingespielt.
Zur Tour ist auch eine neue Single erschienen. Ich habe sie beim Konzert leider nicht gekauft, da ich davon ausgegangen bin, dass es sich um die Album-Versionen handelt. Aber…
New Seven inch from Grizzly Bear with two different versions of two of the best tracks from the album. The „Knife“ version is extra luxury, with grandiose strings and extra „swoon,“ whilst the version of ‚“Easier“ adds some acoustic depth. We personally think these interpretations are better than the ones on the album. A gentle summer 7 inch in a limited edition.
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Wake up! It`s t-shirt weather.schöner konzertbericht vom gestrigen auftritt in paris.
klienicumschöner konzertbericht vom gestrigen auftritt in paris.
Danke, klienicum. Das kann man bis auf die Einschätzung des Support-Acts so stehen lassen.
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Wake up! It`s t-shirt weather.Am 6.11. erscheint auf Warp die „Friend EP“ von Grizzly Bear. Darauf sind Neu-Aufnahmen alter Songs (z.B. “Alligator“ vom ersten Album mit Dirty Projectors und Beirut) und Cover-Versionen.
01 „Alligator (Choir Version)“ (Feat. Dirty Projectors & Beirut)
02 „He Hit Me“ (Crystals cover)
03 „Little Brother“ (Electric)
04 „Shift“ (Alternate Version)
05 „Plans“ (Terrible vs. Nonhorse: Sounds Edit)
06 „Granny Diner“
07 „Knife“ (as covered by CSS)
08 „Plans“ (as covered by Band of Horses)
09 „Knife“ (as covered by Atlas Sound)
10 „Deep Blue Sea“ (Daniel Rossen Home Recording)--
Wake up! It`s t-shirt weather.Neues Album 2009
wikiNew Album
Since early summer 2008, Grizzly Bear have been recording their full length follow up to the Friend EP. [5] Grizzly Bear have debuted four new songs; „Two Weeks,“ „While You Wait For the Others,“ „Fine For Now,“ and an untitled song. [6] They have performed „While You Wait For the Others,“ and „Two Weeks“ on late night national television shows Late Night with Conan O’Brien and David Letterman, respectively.[7]
They’ve spent several weeks recording at Allaire Studios in the Catskill Mountains of upstate New York. [8]http://www.youtube.com/watch?v=CxinSS5KJNg
„While You Wait For The Others“ (from upcoming new album)Klingt recht vielversprechend.
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Schlagwörter: Grizzly Bear
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