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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Was auch noch in seiner Karriere helfen kann:
Er hat ja bereits Erfahrungen gesammelt in Casting-Shows: 3. Platz 2012 in „The Voice Of Germany“.
Mal sehen, Mittelfeld könnte diesmal drin sein.--
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Die Vorfreude hält sich bei mir dieses Jahr in Grenzen, die Semifinale werde ich mir auch nicht antun. Aber mit etwas Geduld finden sich auch diesmal unter den 42 Beiträgen einige hörenswerte, ohne dass ich einen wirklichen Favoriten hätte:
Aleeksev – Forever (Weißrussland)
Angenehm schlackenfreie Electro-Ballade, prägnanter Refrain und ein smarter Typ im 90er-Jahre-Britpop-Look. Nicht schlecht! Ein Fall für @firecracker? ;)
Sennek – A Matter Of Time (Belgien)
Der belgische Beitrag ist nicht so stark wie der letztjährige, dafür dürfte Sennek deutlich mehr Bühnenpräsenz als Blanche entfalten. Rubrik: Postmoderner James-Bond-Soundtrack.
Laura Rizzotto – Funny Girl (Lettland)
Klassische Diva: Erinnert manche nicht ganz zu Unrecht an The Weeknds „Earned It“, andererseits bewegt sich die Brasilianerin (mit lettischem Vater) damit auch auf der Höhe der Zeit.
Netta – Toy (Israel)
Queere Diva: Neta ist ein Hybrid aus Meghan Trainor, Die Antwoord und Funky Chicken. Also genau das, was ein richtiger ESC braucht.
Cesár Sampson – Nobody But You (Österreich)
Der österreichische Beitrag ist so 100 Prozent Formatradio-kompatibel wie der deutsche, aber melodisch stärker und nicht so aufdringlich Ed-Sheeran-esk. Sollte mich nicht wundern, wenn er das Rennen macht.
Cláudia Pascoal – O Jardim (Portugal)
Der Gastgeber wird dagegen mit dieser schönen, leisen Ballade würdevoll vertreten, ohne befürchten zu müssen, den Contest nächstes Jahr noch mal ausrichten zu müssen.
Einen etwas verzweifelten Eindruck macht dieses Jahr Skandinaven, selbst Alexander Rybka darf noch mal ran. Und irgendwer sollte unseren seit Jahren Stetson tragenden niederländischen Freunden mal ausrichten, dass der wilde, wilde Westen vielleicht doch nicht hinter Enschede anfängt. Wobei der fiese Bro-Country von Waylon zugegeben mit den schlimmsten Originalen mithalten kann …
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Bin leider noch so gar nicht im Thema drin, darum besten Dank für das Verlinken! Deutschland wird es sicherlich auch in diesem Jahr nicht weit nach vorne schaffen, was solls, dafür gefallen mir aber die frisch verlinkten Beiträge von Belgien, Weißrussland und auch Lettland sehr gut.
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@herr-rossi Willst du mir Lil Xan ausreden? ;) Aleeksev mit „Forever“ ist ganz nett, aber kein „Personal“. (Oder „Far“.) „The Kids Don’t Wanna Come Home“ sowieso nicht. ;)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)@firecracker: Lil who? ;)
@chocolate-milk: Freut mich, dass etwas für Dich dabei war.
Die Wettbüros sehen Schulte auf Platz 16, sogar einen Platz vor dem Österreicher, hätte ich nicht vermutet (ich bin aber eh schlecht darin zu erkennen, wer beim ESC ganz vorne landen könnte). Favoritin ist tatsächlich Netta für Israel, gefolgt von Rybak für Norwegen und die Opernstimme Elina Nechayeva für Estland.
https://eurovisionworld.com/odds/eurovision
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Der mazedonische Beitrag war mir mir irgendwie bei der ersten Sichtung entgangen, gefällt mir ziemlich gut und kommt heute abend hoffentlich weiter:
Eye Cue – Lost And Found
Erwähnenswert ist noch der textliche ambitionierte französische Beitrag zur Flüchtlingsthematik:
Madame Monsieur – Mercy
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Der Thread hat zumindest dazu geführt, dass ich mir noch mal Rockefeller Street, Pokušaj, My Star und Divine angeschaut habe. Gefallen auch nach so vielen Jahren noch.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Das erste Semifinale doch noch im Stream nachgeholt (was den Vorteil hat, „vorspulen“ zu können). Die Performances machen doch manchmal den entscheidenden Unterschied. Aleeksev ist leider komplett abgestürzt, von seiner Britpop-Lässigkeit aus dem Videoclip ist absolut nichts geblieben, stattdessen eine pathetisch-peinliche Rosenposse. Schade um den Song. Er fiel am Ende auch durch, ebenso wie die zwei größten Nervensägen (aus meiner Sicht): der isländische Heintje und die Schweizer Rockerbraut.
Schade ist es dagegen um Belgiens Sennek, der Song hat Klasse, der Auftritt war schnörkellos-gut, und um die Mazedonen Eye Cue (mit allerdings furchtbaren Outfits).
Folgende zehn Titel haben es geschafft:
Austria: Cesár Sampson – „Nobody but You“
Geht klar, guter Song, gute Stimme, tadellose Bühnenpräsenz.Estonia: Elina Nechayeva – „La Forza“
Aufdringliche Effekthascherei mit HiTech-Kleid und ganz viel Hochtönerei. Da wünscht man sich Juanita Banana zurück …Israel: Netta – „Toy“
Das war nicht die Freak-Nummer, die man vielleicht erwarten konnte, das war richtig gut. Musikalisch eine der wenigen interessanten Nummern im Feld und Nettas Outfit hatte sogar Björk-Vibes.Czech Republic: Mikolas Josef – „Lie to Me“
Erinnert musikalisch nicht nur leicht an Macklemore & Lewis‘ „Thriftshop“. Nicht unsympathisch, aber eher Füllmaterial fürs Finale.Bulgaria: Equinox – „Bones“
Überambitioniertes Vokalisten-Quintett, das nicht so richtig auf den Punkt kam.Albania: Eugent Bushpepa -„Mall“
Pathos-Overkill.Finland: Saara Aalto – „Monsters“
Dancefloor-Nummer, aus der ich mir nicht viel mache.Ireland: Ryan O’Shaughnessy – „Together“
Ach herrje, die notorische irische Ballade. Sensibler Jüngling mit Gitarre, die männlichen Tänzer mimen ein verliebtes Pärchen. Man wundert sich eigentlich nur darüber, dass es das noch nie beim ESC gegeben hat.Lithuania: Ieva Zasimauskaitė – „When We’re Old“
Ach ja, ein barfüßiges Elfenmädchen im Wallekleid braucht es einfach beim ESC und der Song ist eigentlich ganz hübsch.@ themagneticfield: Ja, da waren schon einige Klassiker dabei in den vergangenen Jahren.
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herr-rossi … Schade ist es dagegen um Belgiens Sennek, der Song hat Klasse, der Auftritt war schnörkellos-gut, …
Eigentlich der einzige mich ansprechenden Auftritt, nicht nachvollziehbar, aber wahrscheinlich zu wenig Pathos, Drumherumgehoppe und Digitaltechnologie.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdErwähnenswert ist noch der textliche ambitionierte französische Beitrag zur Flüchtlingsthematik:
Madame Monsieur – MercyKlarer Favorit für mich, allerdings bei kaum vorhandener Konkurrenz. Nach dem 2. Halbfinale ist jetzt auch die Hoffnung zerstoben, eventuell noch etwas übersehen zu haben.
zuletzt geändert von bonjour--
Habe das erste Halbfinale nicht sehen können.
Heute ganz klar vorne:
SCHWEDEN
dann
SLOWENIEN
UNGARN
UKRAINE
MOLDAU
Nicht dass mir das alles gefällt, aber alle mit Top10-Potential.
Außer Schweden gefällt mir persönlich auch Holland.
Favorit auf den Sieg ist für mich der Schulbub aus Tschechien.
zuletzt geändert von mc-weissbier
Ach ja, und die Franzosen könnten auch ganz vorne landen.--
It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKVorgestern hab ich es verpasst…Heute Abend waren mir die Schweden und die Norweger zu ausgetüftelt und stram überkalkuliert, daher letztendlich unsympathisch, als Künstler und in der Gesamtdarbietung. Lea Sirk fand ich cool, toller Auftritt, Moldawien wie fast immer erfrischend kreativ. Von Australien war ich entsetzt, die Vikinger komisch kontrastreich, harte Körper- sanfte Stimmen, Holland mit ausgelutschten Blues, ach nee. Malta leider nicht dabei.
zuletzt geändert von pakt-mit-dem-sound--
Pause, oder was?Wer ist am Start heute Abend?
Mein (optimistischer) Tipp: die MS Deutschland wird zwischen Platz 10 und 15 einlaufen.
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKmc-weissbierWer ist am Start heute Abend? Mein (optimistischer) Tipp: die MS Deutschland wird zwischen Platz 10 und 15 einlaufen.
Hmm, sehr optimistisch. Die düstere Kulisse wird’s wahrscheinlich sogar schwer haben, sich gegen die trashigen, aufgedrehten Moldawier zu behaupten. Tippe auf um die 20, obwohl ein letzter Platz immer besser ist wie die Ränge davor
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird -
Schlagwörter: Eurovision Song Contest, Grand Prix Eurovision
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