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Pitchfork haben weitere Details zu den Veröffentlichungsarten gepostet. Das sieht alles sehr vielversprechend aus.
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WerbungDas, was ich bisher hören konnte, gefällt mir ausnehmend gut. Bisher das Highlight des jungen Jahres.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)A&E höre ich mittlerweile sehr gern :-). (Hauptsache ich mecker erstmal :roll:)
NME News vom 15. Februar: Goldfrapp’s new album will abandon the electro glam-rock of the band’s last album ‘Supernature’, in favour of folk. The band’s frontwoman and namesake Alison Goldfrapp explained that she had decided to ditch the sound for new record ‚Seventh Tree‘ and was not particularly bothered by any fallout her move might generate. “I felt I’d invented this image for myself which I didn’t always feel comfortable with,“ she told The Sun’s Something For The Weekend. The singer explained that she was now taking the band in a more folk-led direction. Describing the material as psychedelic, she explained: „We’ve been inspired by this idea of paganism and the surreal themes in traditional English children’s books.“ Goldfrapp added that she was not concerned if there was a blacklash to the move. “Honestly, I really didn’t bloody care,“ she said of the change. „I just thought, ‘Fuck it’. I just want to do something that I feel good about ‚cos I genuinely thought no-one’s going to be fucking interesting in us.”
Edit: Das Video zu A&E
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Kann jemand schon mit ersten Eindrücken dienen?
Eines kann man schon festhalten: Das Album wirkt homogen und harmonisch, setzt sich aber geschickt zur Wehr, so einige Songs sind ziemlich entfaltungsgehemmt, die Platte braucht so einige Durchgänge!Thread könnte verschoben werden.
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Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.Für mich eigentlich die erste interessante Veröffentlichung in diesem sich nur langsam entfaltenden Musikjahr. Die Erwartungen waren sehr hoch, war nach zwei Ausflügen in die tanzbare Elektronik doch endlich wieder einmal ein ruhigeres, atmosphärisches Goldfrapp-Album angekündigt. Black Cherry und Supernatural fanden zwar ebenfalls meine Wertschätzung, wurden dann aber doch nur sehr selten gespielt (und auch dann meist nur auszugsweise). A&E versprach jedenfalls schon mal einiges, obwohl es vielleicht etwas zu brav daher kam.
Gestern also gekauft und schon ca. 6-7 Durchgänge hinter mir. Und der erste Eindruck ist ein ziemlich guter, Goldfrapp haben wie erwartet und erhofft ein atmosphärisch dichtes (und angenehm kurzes) Album vorgelegt, welches näher bei Felt Mountain als bei Supernatural liegt. Begeisterung will sich aber trotzdem (noch) nicht einstellen – dafür setzt das Album die „Bravheit“ von A&E zu sehr fort, zu stark driftet das Album bisweilen in fast schon „Air“-ige Gefilde ab. Ich vermisse ein bisschen das überraschende Element, das bei Goldfrapp bisher ja noch nie fehlte. Bin aber gespannt, wie sich das Album weiter entwickelt.
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Pitchfork vergibt magere 4.6 Punkte.
[…] most of the material on Seventh Tree focuses more on subtle, slow-moving ambience. This ambience is often so subtle and slow-moving it doesn’t seem to go anywhere, and it coasts on some frothy sense of pleasantness that evaporates the moment the song ends.
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Etwas einfallslos, die Scheibe.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Von wegen einfallslos. Das Album sprüht nur so vor liebevollen Details. Von fehlendem Tiefgang, wie im RS behauptet, kann aus meiner Sicht absolut nicht die Rede sein. Mit den Texten setzte ich mich ja selten stark auseinander. Sollte die Wertung aufgrund der Texte zustande gekommen sein, kann ich nur erwidern, dass sich Goldfrapp für mich aufgrund des Cinemascope-Sounds erschließt und darin, in der Komplexität des Arrangements, der Tiefgang liegt. Das ist Musik, die einen in eine eigene kleine luftig-leichte Welt entführt. Tatsächlich erinnert das Album stellenweise an Air, was aber meiner Meinung nach nach eher für Komplexität spricht. Vielleicht verstehen manche einfach nur nicht, dass sanfte, zart dahinfließende Musik, die wie ein Gedicht wirkt, genauso toll sein kann wie laute, temporeiche Musik. Große Kunst, und absolut gelungene Produktion. Nichts überproduziert.
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Schönes Album – momentan noch etwas halbherzig, aber sicherlich nicht schwach.
Und mir als „Felt Mountain“-Verehrer liegt diese LP sicher mehr als „Black Cherry“ und „Supernature“. Die Aufmachung ist jedenfalls hinreißend: sehr gute Pressung, schweres Vinyl, Gatefold-Cover, Fold-out-Poster und stabile, bedruckte Innenhülle. Absolut vorbildlich.--
Die beiden Bonus Tracks sind so großartig, dass ich fast dazu neige, meine Wertung zu erhöhen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Gibt es die Bonustracks auch unabhängig vom Album?
Ich verstehe die ****-Wertungen nicht. Mich hat das Album enttäuscht, zumal ich eine Rückkehr zu „Felt Mountain“ erwartet hatte. Neben ein paar wirklich tollen Tracks höre ich hier leider aber auch viel Uninteressantes. Schade.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Nach einigen Jahren habe ich wegen der (einen) Nick Cave Seite das aktuelle Rolling Stone Magazin gekauft (auch weil ich die Texte von Willander vermisste) und war entsetzt über die Albumkritik zu „Seventh Tree“ von Jürgen Ziemer auf Seite 83. Es ist nicht so, dass ich keine Kritik zu diesem Album zulassen würde, aber nach einem solch schwachen Text ist der Autor für mich gestorben. Wenn man nicht zuständig ist, sollte man auch keine Albenkritiken schreiben.
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.Klingt für mich wunderbar. Nick Drake und Linda Perhacs jammen mit den Cocteau Twins.
„Clowns“ ist fantastisch…vage an „Jealous Guy“ erinnernd…und „Happiness“ könnte einer dieser sehr sehr britischen Colin-Moulding-Songs von XTCs Apple Venus sein.
Lecker!
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...because strange is what we need...Das Album läuft seit heute Morgen auch bei mir. Ich bin noch unschlüssig. Auf der einen Seite sind da die wunderbaren und bezaubernden Goldfrapp-Momente, die einen sofort wieder an „Felt Mountain“ denken lassen, auf der anderen Seite wird es dann aber irgendwie schnell sehr schwammig, Goldfrapp verliert sich in unnötigen Spielereien und man denkt ebenso schnell wieder an „Felt Mountain“ und wie sehr doch im Gegensatz zu „Seventh Tree“ dort alles zusammen gepasst hat. Es mag mein persönliches Problem sein, aber ihr Debüt steht mir hier momentan ständig im Weg…
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You can't fool the flat man!
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich bin ja durchaus ein großer Freund ruhiger Klangmuster, aber trotz 3maligem Hördurchgang (mehr werden’s nicht) blieb so gut wie nichts hängen. Alles plätschert auf gleichem Level dahin. Durchweg angenehm für’s Ohr, am Ende nur langweilig.
Sollte vielleicht ein „Aerial light“ werden, aber auch dafür reicht’s lange nicht. Deshalb: **--
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