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Go1Ihr seid gut, ich bin beeindruckt. „Bones“ ist super – das perfekte ruhige Prozessions-Tempo, ohne schwerfällig zu sein; für so was habe ich eine Schwäche. „Change Your Life“ ist mein zweiter Favorit – dunkel, ambient und gar nicht mal zu lang bei acht Minuten. Musik, um sich drin einzuhüllen.
Irritiert hat mich aber, dass „Energy World“ (ein Folkstück, das sich keinen Millimeter vom Fleck bewegt) mit Geschrei enden muss.Danke, ich weiß dein Urteil sehr zu schätzen! Auch sehr schön, dass dir „Bones“ gut gefällt, da es zum großen Teil aus meiner Feder stammt und insgesamt eins unserer Lieblingsstücke ist; neben deinem zweiten Favoriten ist es aber auch das Stück, an dem wir am härtesten gearbeitet haben.
Da wir allgemein viel herumprobieren und uns in den ersten Monaten unserer Zusammenarbeit keinerlei Grenzen gesetzt haben, sind die Stücke eben auch sehr unterschiedlich. Insgesamt werden wir sicher diesen etwas hypnotischen und melancholischen Sound weiterverfolgen, weil er unseren musikalischen Vorlieben am ehesten entspricht, aber auch am Geschrei hatten wir alle viel Spaß. Das Stück funktioniert aber sicher besser live (und ist eben auch nicht ganz seriös gemeint).
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationHighlights von Rolling-Stone.de„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
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WerbungIhr Lieben,
die CD ist nun fertig, wer außer Mikko, von dem ich’s weiß, noch ein Exemplar möchte, möge sich bitte per PN kurz räuspern.
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationCarrot FlowerIhr Lieben,
die CD ist nun fertig, wer außer Mikko, von dem ich’s weiß, noch ein Exemplar möchte, möge sich bitte per PN kurz räuspern.
Räusper.:wave:
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[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]beetlejuiceRäusper.:wave:
Hier auch…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausCD ist angekommen, vielen Dank!
Review und Airplay folgt demnächst.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Vielen Dank !:dance:
Die CD hat ein schönes Cover, alle Achtung.--
[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]beetlejuiceDie CD hat ein schönes Cover, alle Achtung.
Wenn ich jetzt nicht wüsste, dass du sie noch nicht eingehend gehört hast, würde ich mich sorgen, so sag ich aber: Danke. Die Farbe war ursprünglich holzartig, im Ergebnis erinnert sie jetzt an Beinprothesen; aber passt vielleicht besser zur Musik.
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationCarrot FlowerWenn ich jetzt nicht wüsste, dass du sie noch nicht eingehend gehört hast, würde ich mich sorgen, so sag ich aber: Danke. Die Farbe war ursprünglich holzartig, im Ergebnis erinnert sie jetzt an Beinprothesen; aber passt vielleicht besser zur Musik.
Ich finde die Farbe paßt ganz gut zu der Glocke (so messingartig-grünlich).
Heute morgen habe ich schon die ersten drei Stücke gehört und muß sagen: eine wunderbare Stimme hast Du. Und mein erster Eindruck war gut, auf jeden Fall.--
[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]Morgen ist dann Tag der Wahrheit…
Werde dir im Laufe des Tages eine PN senden. Eines mal vorweg: Es wird kein Verriss, aber einige Kritikpunkte werden schon dabei sein (lass dich überraschen…)--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4Morgen ist dann Tag der Wahrheit…
Ich bin gespannt!
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationAuch an dieser Stelle noch mal vielen Dank! Die Gestaltung gefällt mir auch. Mein „Senf“ folgt am Sonntag.
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@ Carrot Flower:
Nach Art der Tauschzirkel hier im Forum poste ich meine Kommentare Song für Song; das fällt mir leichter als eine Gesamtbesprechung.„Bones“ schreitet im Tempo einer Fronleichnamsprozession voran – das ist ein gutes Tempo und passt perfekt zu diesem Stück. Der Track wird von einem beschwingten Gitarrenriff getragen und mit langem Atem aufgebaut; er gewinnt an Nachdruck, ohne bombastisch zu werden; bleibt sparsam und transparent und erzeugt dennoch eine dichte, dunkle Atmosphäre. Das Keyboard sorgt mit feierlichen Motiven für das passende dezente Pathos, der Gesang hat Raum, sich zu entfalten, die Melodie geht ins Ohr, aber nicht zu schnell, der Text signalisiert Aufbruch, aber auch Gefahr – mir gefällt das alles ausgesprochen gut. Super Song.
(Das Nirvana-Zitat ist das „hello hello hello how low“ aus „Smells like Teen Spirit“, oder?)„Vinyl Stroll“: Hier gefallen mir das versonnen klingende Gitarrenspiel im einen Teil und das einprägsame Akkordeonmotiv im anderen, das den Song in Richtung Folk führt, aber auch die ganze Anlage des Stücks. Es ist ruhig, aber nicht spannungslos. Auch die Idee mit den beiden Stimmen ist gut, obgleich die Ausführung nicht hundertprozentig nach meinem Geschmack ist. Wenn ich den Gesang höre (nicht Deinen Part, den anderen), entsteht bei mir der Eindruck, da sei einer um Ausdruck bemüht: Es wirkt auf mich nicht ganz natürlich; ich bilde mir ein, das müsste etwas beiläufiger gehen, weniger forciert. Speziell das Bühnenflüstern bei 3:15 halte ich nicht für eine gute Idee. Ich habe auch Mühe, die Worte zu verstehen, und weiß nicht, worum es im Text geht. Das Ende des Songs finde ich sehr schön, und „Vinyl Stroll“ gefällt mir insgesamt gut, nur eben nicht ganz so gut wie „Bones“ oder „Change your Life“.
„Hidden“: So wie „Vinyl Stroll“ ganz anders war als „Bones“, ist auch „Hidden“ wieder etwas Neues. Was mir gefällt, ist die dynamische Anlage des Stücks, das mehrmals Fahrt aufnimmt und einen Höhepunkt aufbaut. Die Gitarre erzeugt genug Spannung, das Keyboard trägt ein beunruhigendes Grummeln bei, der Gesang bewegt sich vom halben Sprechen bis kurz vor den Schrei und von der Verwunderung in die Nähe von Verzweiflung. Wenn das ein Lied über den „Verlust geistiger Zurechnungsfähigkeit“ ist, passt auch das Quieken am Ende: es signalisiert, dass der „Mindfuck“ Wirkung zeigt (und klingt für mich insofern nicht nach Unernst). Insgesamt stehe ich dem Song ambivalent gegenüber: Ich finde ihn stimmig, bleibe aber emotional auf Distanz; er nimmt mich nicht für sich ein.
„Change your Life“: Dieses Stück ist wie für mich gemacht; ich könnte es immer wieder hören. Es ist aufgebaut aus einer überschaubaren Zahl von Elementen, nichts ist überflüssig; es hat einen langen Atem, bildet eine sanfte Steigung über acht Minuten; es ist getragen, hypnotisch, dunkel und „wavig“, versehen mit dem Pathos des Neuanfangs; und der Gesang wirkt auf mich warm und mitfühlend, nicht etwa kommandierend (was unpassend wäre). Ein besonders schöner Moment ist der Einsatz von Gitarre und Gesang nach knapp vier Minuten („leave the stepping stones behind, set the room on fire“).
„Energy World“: Hier kommt wieder das Akkordeon ins Spiel und signalisiert für mich „Folk“. Ein paar Drones bilden einen statischen Background, vor dem Du eine kleine, feine Folkmelodie singst. Du musst da eigentlich nur auf den Klang Deiner schönen Stimme vertrauen, das ist genug. (Ein paar Details wünsche ich mir anders: eine zu lang gehaltene Note, das letzte „down“…). Der Teil, in dem der Countdown einsetzt, ist eigentlich besonders fein – leider bedeutet er, dass dann die „Rakete“ gezündet wird. Für mich wirkt das auf schlechte Weise „unernst“: nicht witzig, sondern inkonsequent – als habe die Band etwas in der Hand, verliere die Lust daran und werfe es weg. Ich verstehe es nicht.
„Autumn Dawn“: Das ist für mich der potentielle „Hit“ der Platte, die Nummer mit der stärksten Melodie, die am besten im Gedächtnis bleibt. (Ich habe mich schon dabei ertappt, spontan „golden stone walls are falling in autumn dawn“ zu singen.) Ich finde den Gesang sehr gut und ich mag die dynamische Anlage des Stücks, bin mir allerdings nicht sicher, ob es nötig war, dass der Track in der Mitte fast zum Stillstand kommt. Mir gefällt „Autumn Dawn“ jetzt besser als beim Erstkontakt auf MySpace; ich stelle mir jedoch vor, dass es mir noch besser gefiele, wenn ein Schlagzeug dabei wäre. Dann müsste der Gitarrist nicht so hart arbeiten, um für die Steigerung und den rhythmischen Nachdruck zu sorgen.
„I feel you“: Mein least favorite track. Das Stück braucht fast vier Minuten, um richtig loszugehen; das ist mir zu lang. Ich verstehe nicht, was die Band da treibt in dieser Zeit – es klingt für mich nach Probenraum und ich fühle mich auf eine Geduldsprobe gestellt. Wieso braucht man einen so langen Anlauf, um Depeche Mode zu covern? Der Song selbst ist natürlich meisterhaft, und Du hast auch die richtige Stimme, um ihn zu singen. Andererseits ist es keine besonders originelle Idee mehr, DM-Songs mit Gitarre und Klavier zu spielen – andere Künstler haben daraus ganze Alben gemacht. Beim Vergleich mit dem Original fällt auf, dass Dein Vortrag loser und variabler ist als der von Dave Gahan, weniger streng und sparsam. Ich finde diese Coverversion im großen und ganzen sehr okay (also die letzten vier Minuten, nicht die ersten).
Das Album insgesamt habe ich mir gerne mehrmals angehört, auch wenn mir nicht alles gefallen hat. Das Dunkle und Melancholische steht euch gut, denke ich. Ich halte Golden Stone Walls für eine vielversprechende Band.
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To Hell with PovertyAn dieser Stelle heißen Dank schon einmal an Go1, Vega4 und klienicum fürs genaue Hinhören und die fundierte, gedankenreiche Kritik! Es ist ungemein spannend und hilfreich für uns, die ganz unterschiedlichen Rückmeldungen zusammenzudenken und auszutarieren; was des einen Uhl, ist des anderen Nachtigall, das ist in diesem Thread nicht anders als in denen der „Großen“. Die Vögel müssen wir nun erstmal ins Bild basteln.
Weitere CDs sind unterwegs (Umschläge waren plötzlich knapp, wer rechnet denn auch mit 12 Nachfragen? :lol:).
@go1: Ausführliche PN folgt!
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationDie Kritiken von Vega4 und Klienicum hätte ich aber auch gerne gelesen.:-) Die von Go1 finde ich sehr interessant und höre daraufhin noch mal.
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Das CD Debüt der drei Bremer erscheint in Zusammenarbeit mit dem kleinen unabhängigen Label Dream Academy. Sieben Tracks sind da zu hören in gut 40 Minuten. Golden Stone Walls sind kein Rock’n’Roll Trio im herkömmlichen Sinn. Sie sind überhaupt nicht Rock’n’Roll im herkömmlichen Sinn.
Es dominieren elegische und mitunter etwas vertrackte, scheinbar ziellose Gitarrenklänge gespielt von Christian Schnepf und Louis Schürmann. Dazu gesellen sich sparsame Keyboards, ein Akkordeon (beides gespielt von Louis Schürmann) und die teils klagende, teils schneidende, manchmal verloren wirkende, aber immer überzeugende Stimme von Andrea Hesse. Dunkel und kühl nennt das Bandinfo diese Stimme. Stimmt, kann ich dazu sagen. Ebenfalls laut Info nannte eine Konzertbesucherin die Musik der Golden Stone Walls „borderline music“. Hmm… ich weiß nicht so recht, was damit gemeint sein könnte. Grenzwertig klänge zu negativ, Grenzen überschreitend passt schon eher. Ambivalent trifft es ganz gut, und sogar ein bisschen krank, ja. Ich widerspreche dem Info auch da nicht.
Die Tracks im Einzelnen sind recht unterschiedlich, auch wenn natürlich ein Gesamteindruck entsteht. Der Opener „Bones“ beginnt sogar mit einem sehr sparsamen Schlagzeug zu dem sich bald eine einsame Gitarrenfigur und ein dunkel dräuendes Keyboardcluster gesellen. Andreas Stimme sticht zum Teil kraftvoll heraus, zum Teil ist sie aber auch im Gesamtsound eingebettet. Mit fortschreitendem Geschehen wird der Sound dichter, und Andrea singt sogar mit sich im Duett. „Bones“ erinnert mich ein bisschen an die Musik von Rose Kemp, auch wenn die Gitarren dort viel stärker verzerrt sind.
Die etwas düstere, sinistre Stimmung setzt sich bei „Vinyl Stroll“ zunächst fort. Allerdings sorgen hier Akustikgitarre und Akkordeon für einen versöhnlicheren Unterton. Der Gesang besticht durch den Wechsel und das Zusammenwirken von Andrea und Louis, die hier die Hauptstimme abwechselnd und mitunter zugleich singen. Eine eigentümliche Spannung ergibt sich daraus. Faszinierend. Unwillkürlich muss ich an Gothic denken, aber im positiven Sinn.
Die Anfangsequenz von „Hidden“ weckt bei mir spontan Erinnerungen an die frühen Rainbirds. Andrea klingt hier fast so wie Katharina damals. Auch der Song und seine Struktur mit kraftvoll kurz geschlagener Gitarre ist typisch für die ersten Demos der Rainbirds.
„Change Your Life“ ist mit einem Drum Computer Track unterlegt, was mir zunächst nicht sehr gefällt. Im weiteren Verlauf baut sich aber doch eine ganz interessante Spannung auf zwischen Synthi Figur und einer sehr sparsamen Gitarre. Dazu schafft ein immer wieder anschwellendes dunkles Synthie Riff erneut so eine eher sinistre Stimmung. Und vollends gerettet wird der Track von Andreas unvergleichlicher Stimme, die hier das Kunststück vollbringt, verloren, einsam und eindringlich zugleich zu klingen. Schließlich baut sich aus den ständig wiederholten Keyboardläufen und immer lauter und verzerrter werdenden Gitarrenriffs eine Klanglandschaft auf, der man sich nun nicht mehr entziehen kann.
Bei „Energy World“, das mit einem flächigen Akkordeonkluster beginnt, bevor Andrea mit einer dieses Mal fast an Nico gemahnenden Stimme einsetzt, bin ich sofort gefangen von der Atmosphäre des Tracks. Klasse hier auch solche kleinen unscheinbaren Dinge wie die vereinzelten Zimbel- oder Triangelschläge und der Countdown im Hintergrund, bevor der Track in einem furiosen Crescendo aus Stromgitarre und Shouts endet.
Rein von der Songstruktur der eindringlichste und wohl auch kommerziellste (so man überhaupt in diesen Kategorien denken will) Track ist „Autumn Dawn“. Auch hier wieder eine unglaubliche Dynamik, die ganz ohne die üblichen Rockinstrumentarien auskommt. Erst sparsame leise, dann kraftvolle Akustikgitarre, ein Piano, das zumeist nur einzelne Töne, mitunter stakkatoartig spielt, eine überzeugende Melodie, die von Andrea fast beiläufig und dann aber trotzig fordernd gesungen wird.
Zum Schluss eine Coverversion des Depeche Mode Songs „I Feel You“. Diesen Track hätte sich die Band als Zugabe für die Club Bühne aufheben sollen. Da mag das funktionieren. Hier wirken die Fingerübungen auf Gitarre und Klavier, die sich minutenlang hinziehen, doch etwas ziel- und ratlos. Wenn dann der Gesang einsetzt, ist man halbwegs versöhnt, weil Andrea auch hier vortrefflich reüssiert mit einer sehr schönen und gefühlvollen Interpretation, die Soul und Jazz Sängerinnen jeglicher Couleur evoziert. Als Abschluss eines Gigs großartig. Hier jedoch… ich weiß nicht.
Insgesamt ein vielversprechendes Debüt, das sich jeglicher Kategorisierung geschickt entzieht. ****
GG159 erscheint morgen oder übermorgen.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties! -
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