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AutorBeiträge
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
wahrWas mir noch zum Gitarrenkauf einfällt: Muss man bei akustischen Gitarren noch ein Set-Up machen? ….
Das Set-Up eines Instruments sollte jeder Gitarrist/Bassist selbst machen (können), da es sehr von individuellen Vorlieben abhängig ist, ob man z.B. eher eine tiefe oder hohe Saitenlage wünscht … Und wenn man mal Saiten mit anderen Stärken ausprobieren möchte, muss auch das eine oder andere (Brücke) nachjustiert werden …
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WerbungSolange man Anfänger ist und noch nicht die Feinheiten des Gitarrenspiels raushat, ist das Setup überschätzt (auch mit dünnen Saiten bekomme ich Blasen, danach Hornhaut und so soll es sein). Hohe Saitenlagen trainieren die Hände und die Kraft.
Wenn ich Autofahren lerne, genügt ein Auto mit Gangschaltung, Bremse und Kupplung. Erst als Profi bemerkst die Bereifung, die Abstimmung zwischen Fahrwerk und Motor etc.
Lern erstmal Spielen, später merkt man dann schon, was zu verbessern ist. Als Anfänger merkt man doch gar nicht, was gut oder schlecht am Equipment ist.--
Mick67Solange man Anfänger ist und noch nicht die Feinheiten des Gitarrenspiels raushat, ist das Setup überschätzt (auch mit dünnen Saiten bekomme ich Blasen, danach Hornhaut und so soll es sein). Hohe Saitenlagen trainieren die Hände und die Kraft.
Ist vielleicht eine Sache des Standpunkts. Ich bin der Meinung, man sollte es als Anfänger so leicht wie möglich haben, um nicht gleich im Anfangsstadium aus Frust aufzuhören. Das mit den Blasen halte ich für eine Legende. Man bekommt auch Hornhaut ohne Blasen, selbst bei der Mandoline – und dort sind die Saiten noch straffer gespannt als bei der Gitarre. Und es macht auch mehr Spaß, ohne Blasen zu spielen. Ich bin aber kein Lehrer, insofern ist meine Ansicht nur die eines Laien.
Ich hab mir gestern in Köln diesen Lustkauf gegönnt. Spielt sich hervorragend und sieht einfach auch toll aus <3
[img]http://www.musik-produktiv.de/pic-010061369xl/gretsch-g9220-bobtail-roundneck.jpg
[img]http://cdn.muziker.de/media/a501/image/file/2/0021/iecU.271_6010_503.jpg
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and now we rise and we are everywhereist doch auch meine, oder?
ich mag die auch sehr, wiewohl mir der klassische Blues Style und die Slides ja noch etwas abgehen, aber das kommt ja vielleicht auch noch
hab auch schon Aufnahmen damit gemacht (aber mehr so leicht angeswingter Billy)
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out of the blueJa stimmt, ist die gleiche. Ich muss mich im Sliden auch noch etwas üben, aber das macht ja auch ungemein Spaß. Gerade die Open Tunings bringen einen tollen, frischen Sound.
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and now we rise and we are everywherewahrWas mir noch zum Gitarrenkauf einfällt: Muss man bei akustischen Gitarren noch ein Set-Up machen?
Es gibt schon richtige Gurken, wo der Hals nochmal eingestellt werden muss. Aber meistens kann man auch bei den preiswerten Gitarren ganz gut drauf spielen.
Was ich aber richtig doof finde, ist, dass der Preis für „gute“ Akustik-Gitarren seit Jahren stetig steigt. Noch vor ein paar Jahren, konnte man sich drauf verlassen, dass man für 400-600€ schon sehr gut klingende Klampfen kaufen konnte. Jetzt muss man schon 800-1000€ investieren. Das ist heftig!
wahr
Bei Gitarren kenne ich mich zwar nicht aus, aber ich könnte mir vorstellen, dass es das Erlernen des Spiels ungemein erleichtert, wenn man zum Beispiel den Abstand zwischen Saite und Bund (die sogenannte action) so gering wie möglich einstellt, bis die Saiten gerade eben nicht schnarren. Das Greifen der Akkorde ist dadurch leichter, weil man nicht mit soviel Druck greifen muss.Ja, das macht das erlernen wirklich leichter und stressfreier.
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“Memory is fiction,” ― Keith Richards, LifeIch habe Interesse an einer Jazzgitarre (Hollowbody mit 1-2 PU). Preislich wollte ich nicht allzu hoch in den vierstelligen Bereich gehen. Natürlich werde ich ich vorher anspielen, hat trotzdem jemand Vorschläge, welche Gitarre/Marken ich unbedingt mal in die Hand nehmen muss?
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and now we rise and we are everywhereGodin hat ein paar schöne Modelle
ich hab ne 5th Avenue Kingpin in Rot (Burgundy), mein Gitarren Coach hat sich kürzlich eins von den Montreal Modellen zugelegt, die ist wohl noch einen Tacken besser (vielseitiger) aber auch etwas teurer
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out of the blueJa, Godin sind bisher auch meine Favoriten, dann evtl Hagstrom. Hast du einen oder zwei P90?
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and now we rise and we are everywhereweiss jetzt nicht was genau P90 ist
meine sieht so aus
das Rot kommt auf dem Foto nicht so richtig rüber, sie ist etwas dunkler, weinrot
wenn man diesen warmen mittigen jazzigen Ton will, empfiehlt es sich abgeschliffene Saiten aufzuziehen, dann bringt sie den auch gut
(die Hagstroms sehen aber auch ganz nett aus)
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out of the blueP90 sind die Single Coil Pickups (und ja, du hast zwei). Das Rot ist schon ziemlich stylisch. Ich hab eine Godin auch schon mal gespielt, sie klang auch gut.
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and now we rise and we are everywhereIch habe mir vor ein paar Wochen diese 12-Saitige Ovation (Ovation 2751AX-5 Standard Balladeer) gegönnt und bin sehr zufrieden mit dem Instrument:
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Mein älterer Bruder nimmt das Spielen auf der E-Gitarre auf. Am letzten Dienstag hatte er seine erste Unterrichtsstunde bei einem Musiklehrer.
Heute Nachmittag sind wir in die SAP-Stadt Walldorf bei Heidelberg gefahren und haben uns im dortigen Musikhaus Session wertige E-Gitarren angeschaut. Wow. Da bekam sogar ich Lust aufs Gitarrenspiel. Im Session, neben dem Karlsruher Rockshop wohl das beste Musikhaus in der Metropolregion Rhein-Neckar-Baden, gibt es gläserne Testkabinen mit Verstärkern, in die man sich mit einer Klampfe einschließen kann, um ungestört loszuschrammeln. Zum Walldorfer Session gehört auch ein Tonstudio, in dem in den 1990er Jahren meines Wissens nach viele Dancefloor-Acts ihre Alben aufgenommen haben, etwa Masterboy und Fun Factory. Diese ganzen Eurodance-Trash-Kapellen, die damals in der Bravo standen.
Kann hier jemand Tipps geben, welche E-Gitarren sich für Einsteiger eignen?
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Am empfehlenswertesten ist die Gitarre die dir am besten gefällt. Da helfen keine Ratschläge oder Hinweise. Schlechte Gitarren gibt es heute im Grunde genommen nicht mehr zu kaufen. Jede Gitarre ist anders, genau so wie jeder Gitarrist anders ist und seine eigenen Vorlieben hat. Für den Einstieg würde ich dir eine nicht allzu teure Gitarre empfehlen, so bis maximal 300 Euro. Kann ja sein, dass du nach ein paar Wochen merkst, dass du doch nicht die große Leidenschaft dafür entwickelst.
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