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AutorBeiträge
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hab eure ausgabe gerade bestellt, schön dass ihr über Sinatra geschrieben hat. Wenn ihr mal Hilfe brauchen solltet meldet euch!
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Word.
(Nail wünscht sich aber auch, daß Plattenläden „zum verweilen einladen“, Sitzplätze und Getränke offerieren und den Dienstleistungsgedanken nicht aus den Augen verlieren. Irgendwas zwischen Baumarkt und Mischsauna am Samstagabend, habe es auch nicht ganz verstanden.)
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weilstein(Nail wünscht sich aber auch, daß Plattenläden „zum verweilen einladen“, Sitzplätze und Getränke offerieren und den Dienstleistungsgedanken nicht aus den Augen verlieren. Irgendwas zwischen Baumarkt und Mischsauna am Samstagabend, habe es auch nicht ganz verstanden.)
Bis auf die Getränke wünsche ich mir das aber auch von jedem Plattenladen. Also das Gegenteil von einem Baumarkt, der im Idealfall funktional eingerichtet sein sollte.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomBis auf die Getränke wünsche ich mir das aber auch von jedem Plattenladen. Also das Gegenteil von einem Baumarkt, der im Idealfall funktional eingerichtet sein sollte.
Hab hier einen, der mich sogar angerufen hat.
Hey. K. Deine Scheibe ist da.
DAS nenn ich Service.
Ist aber auch ein paar Jahre her, aber der macht das immer noch, da bin ich mir sicher.--
Ich mag schmucklose Plattenläden mit Lageratmosphäre, Vinylboutiquen mit Espressoschnickschnack sind mir ein Greul.
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Weilstein phantasiert sich inzwischen einiges zu meinem halbernsten Post von vor gefühlten drei Jahren zusammen. Dass der Heimwerkerladen-Vergleich ein Witz war, habe ich ja schon einmal geschrieben. Dass es Läden nichts schadet, einladend zu sein, ist ja eigentlich klar.
Das hat aber mit dem Thema nichts zu tun.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.letzte Woche erst wieder quasi aus einem Plattenladen geflogen, gehört dazu, kenn ich so sonst nur aus der Schule – und hat zum Glück nichts mit dem Thema zu tun, oder mit Interviews, die auf Englisch abgedruckt sind!
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.nail75Weilstein phantasiert sich inzwischen einiges zu meinem halbernsten Post von vor gefühlten drei Jahren zusammen. Dass der Heimwerkerladen-Vergleich ein Witz war, habe ich ja schon einmal geschrieben. Dass es Läden nichts schadet, einladend zu sein, ist ja eigentlich klar.
Das hat aber mit dem Thema nichts zu tun.
Nein, hat es nicht. Können wir gerne im entsprechenden Thread vertiefen (muß aber nicht sein). Nur um Deinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, Dein „halbernster“ Beitrag…
Nail75Dennoch schneiden Plattenläden im Vergleich zu Lebensmittel-, Kleidungs- Buch-, aber auch zu Heimwerkerläden schlecht ab, was ganz grundlegende Dinge wie Sauberkeit, Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit angeht.
Der „Dienst am Kunden“ scheint es Dir angetan zu haben. Sollte aber bei der Erstellung eines Musikmagazins absolut keine Rolle spielen. Ansonsten kann man bei Get happy?! auch gleich mal bei ein paar Konzernbossen anklopfen und um einen Interviewtermin bitten.
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weilsteinNein, hat es nicht. Können wir gerne im entsprechenden Thread vertiefen (muß aber nicht sein). Nur um Deinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, Dein „halbernster“ Beitrag…
Die offensichtlich blödsinnige Aufzählung in dem Originalpost macht ja schon deutlich, dass er nicht ganz ernst gemeint war. Dass er nicht vollkommen unernst war, gebe ich ja auch zu.
Der „Dienst am Kunden“ scheint es Dir angetan zu haben. Sollte aber bei der Erstellung eines Musikmagazins absolut keine Rolle spielen.
Im Ernst? Ich habe die Redaktion so verstanden, dass sie gerne das Heft verkaufen will. Ich habe auf etwas hingewiesen, was ich als verkaufshemmend einschätze. Wer der Auffassung ist, dass die Leute, die englische Interviews nicht verstehen und sich daran stören, eben draußen bleiben sollen, hat seine Entscheidung getroffen. Das respektiere ich auch. Ich kann auch nicht sagen, ob es einen Unterschied macht, ich würde es eben anders machen – im Hinblick auf mögliche künftige Hefte. Wenn es die nicht geben sollte, ist die ganze Diskussion überflüssig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Im Ernst? Ich habe die Redaktion so verstanden, dass sie gerne das Heft verkaufen will.
Aber der Ansatz kann doch nicht sein, „was können wir machen, um möglichst viele Exemplare zu verkaufen“! Das übernehmen andere, etablierte Musikmagazine doch schon.
Ich finde es übrigens sehr gut, daß die Interviews im Original abgedruckt wurden. Auch ich habe mich schon häufig über eigenwillige oder falsche Übersetzungen geärgert. Und vertretbar ist es allemal, es handelt sich schließlich um kurze Interviews, in englischer Sprache. Wie 99% aller Musik, die wir hören. Bei Dänisch oder Swahili hätte ich natürlich auch protestiert.
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nail75Im Ernst? Ich habe die Redaktion so verstanden, dass sie gerne das Heft verkaufen will. Ich habe auf etwas hingewiesen, was ich als verkaufshemmend einschätze.
Ich finde die im Original gelassenen Interviews gut, habe mich sogar drüber gefreut. Das ist eben ein Vorteil daran unabhängig von so gut wie allem zu sein: man kann sowas machen, ohne sich sorgen um 2-3 potentielle Leser machen, die das Heft jetzt doch nicht kaufen könnten. Dass sich die Redaktion darum bemüht den Lesern entgegenzukommen sieht man ja z.B. am tollen Layout.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allDer Betrachtungen zweiter Teil. Rein subjektiv, bitte nicht als allgemeingültig missverstehen.
Renaud: Interessanter Artikel, der eine beeindruckende Menge an Kenntnissen offenbart. Was ich damit anfangen werde, weiß ich allerdings noch nicht so recht. Mir fehlt schlichtweg zu viel Kontext.
Beach Boys-Discographie: Sehr in die Tiefe gehende Texte, was mir ausgezeichnet gefällt. Ich halte die meisten Bewertungen aber für zu hoch. Dennoch eine wirklich gelungene Betrachtung einer großen Zahl häufig vernachlässigter Alben.
West Coast Jazz: Hier gibt es ein ganz banales Problem: Der Anleser passt nicht zu den Kritiken. Im Anleser werden fünf Musiker genannt, Ornette Colemanund Tapscott kommen nur in den Texten über Musiker anderer Platten vor. Szabor und Ortega nur im Further Listening und lediglich Wilson wird mit einer Besprechung gewürdigt.
Die Texte selbst – und die sind ja das wichtigste – sind glänzend. Die Alben, die ich nicht kenne, vor allem die von N.S. besprochenen (außer Giuffre), muss ich mir endlich mal zulegen. Die Liste im Further Listening lässt mich bedauern, dass die nicht auch noch besprochen wurden.Cradock-Interview: Hier fand ich die Aussagen über die Mod-Szene und Cradocks Kritik an der „narrow-mindedness“ der Neo-Mods sehr erhellend.
Judy Garland: In der Tat ein ganz anderer Ansatz, aber auf jeden Fall ein lohnenswerter und vollständig gelungener. Ganz ausgezeichnet ist der Versuch, im letzten Absatz die Essenz von Judy Garlands Schaffen und der von ihr ausgehenden Faszination mit positiven Aussagen zusammenzufassen.
Faithfull/Anger: Spannende Geschichte, spannend erzählt. Exzellente Recherchearbeit.
The Turin Horse: Ich habe keine Ahnung, wer Bela Tarr ist, der Artikel ist aber exzellent geschrieben und weckt Interesse.
DDR: Das Thema interessiert mich persönlich sehr und ich finde die Gegebenheiten, die berichtet werden, auch sehr interessant. Aber so eine persönliche Herangehensweise wird dann erst wirklich bemerkenswert, wenn von den persönlichen Lebensumständen abstrahiert und ein Bezug zur Gesamtgesellschaft hergestellt wird. Das leistet der Artikel nicht, ich hoffe sehr, dass das Buch es tut.
Cerebus: Wiederum hervorragend. Ich kenne die Bücher nicht und Sin nur am Rande, aber ich denke, dass der Artikel ein ziemlich klares Bild von Sin und seinem Werk vermittelt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Cradock-Interview: Hier fand ich die Aussagen über die Mod-Szene und Cradocks Kritik an der „narrow-mindedness“ der Neo-Mods sehr erhellend.
Stimmt. Sehr erhellend. Die wussten schon Mitte der 80er wo stilistisch der Hammer hängt. Cradock, wie das Foto auf dem ersten Album zeigt, hielt noch 91 an seinen albernen Ohrringen fest um sie dann pünktlich zu Moseley Shoals doch wieder rauszuschrauben. Besser spät als nie…
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966nail75[…]
Cerebus: Wiederum hervorragend. Ich kenne die Bücher nicht und Sin nur am Rande, aber ich denke, dass der Artikel ein ziemlich klares Bild von Sin und seinem Werk vermittelt.
Korrektur: Sim nicht Sin – Dave ist inzwischen das Gegenteil von Sin…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoKorrektur: Sim nicht Sin – Dave ist inzwischen das Gegenteil von Sin…
Ja. Auf der Tastatur liegt das m neben dem n.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: der ganz heiße Scheiß, get happy!?
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