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wolfgangStimmt alles nicht. Bei „The Lamb“ wurden seine Ideen zuhauf von Banks und Rutherford abgelehnt. Seine Bedeutung für den Sound der Band wird immer unterschätzt. Allein sein Solo bei „Firth Of Fifth“ ist für die Ewigkeit. Er war außerdem bei sechs Studioalben dabei und ist heutzutage der einzige, der das Erbe der „wahren“ Genesis bei tollen Livekonzerten verwaltet.
Natürlich alles richtig. Sollte eigentlich jeder wissen, der hier postet. :sonne:
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Herje, nun hab ich seit Samstag den Song Turn It On Again im Ohr.
Duke werde ich nachhören (obwohl das Cover wirklich übel aufstößt, der Kleine Prinz in vollschlank), Foxtrot nachkaufen.
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Das mit dem „Verwalten des Erbes auf der Bühne“ kann man so und so sehen. Ich habe ihn im Sommer 2013 auf dem Burg Herzberg Festival live gesehen und es entstand bei mir eine Mischung aus Faszination und dem Gefühl, bei eine Genesis Coverband zu sein……Die Band bestand aus Spitzenmusikern, Steve Hackett spielte sehr gut, auch der Sänger war ausgezeichnet, aber es blieb ein „Geschmäckle“ wie die Schwaben sagen….Aber unter dem Strich war es besser als eine Cover Band, da wenigstens einer der Original Musiker dabei war.
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Das ist ja wohl klar, wenn Spitzenmusiker das alte zeug praktisch notengetreu nachspielen, dass man dann eine Art Coverband hat. Wobei: Ein Originalmitglied macht schon viel aus, insbesondere weil mir bei dem Hackett-Konzert (letztes Jahr) so klar wie nie zuvor wurde, welchen entscheidenden Anteil der Mann am Genesis Sound dieser Ära hatte. Und es ist eben das mit Abstand beste, was man kriegen kann, wenn man diese Songs nochmal live hören will. Dann muss man sich nicht mit Bands wie The Musical Box zufrieden geben, die im Vergleich dazu halt doch bloss blutige Dilettanten sind.
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Thomas Zimmer…. mit Bands wie The Musical Box zufrieden geben, die im Vergleich dazu halt doch bloss blutige Dilettanten sind.
Das ist mir zu hart. Habe sie mehrfach gesehen und sie beherrschen ihr Handwerk sehr gut.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.wolfgangStimmt alles nicht. Bei „The Lamb“ wurden seine Ideen zuhauf von Banks und Rutherford abgelehnt. Seine Bedeutung für den Sound der Band wird immer unterschätzt. Allein sein Solo bei „Firth Of Fifth“ ist für die Ewigkeit. Er war außerdem bei sechs Studioalben dabei und ist heutzutage der einzige, der das Erbe der „wahren“ Genesis bei tollen Livekonzerten verwaltet.
Das mit den sechs Studioalben stimmt natürlich. Aber der Rest deiner Aussagen deckt sich ja mit meinen. Steve Hackett spielte eine Nebenrolle, weil Banks und Rutherford nicht mehr zuließen, daher verließ er ja die Band. Ich wollte mit meinem Beitrag seine Bedeutung keineswegs runterspielen – und auch ich liebe sein Solo auf Firth of Fifth.
L’Das mit dem „Verwalten des Erbes auf der Bühne“ kann man so und so sehen. Ich habe ihn im Sommer 2013 auf dem Burg Herzberg Festival live gesehen und es entstand bei mir eine Mischung aus Faszination und dem Gefühl, bei eine Genesis Coverband zu sein……Die Band bestand aus Spitzenmusikern, Steve Hackett spielte sehr gut, auch der Sänger war ausgezeichnet, aber es blieb ein „Geschmäckle“ wie die Schwaben sagen….Aber unter dem Strich war es besser als eine Cover Band, da wenigstens einer der Original Musiker dabei war.
Ich sehe die Genesis Revisited-Sachen sehr kritisch, die bewegen sich schon auf dem Niveau einer Coverband. Mir gibt das gar nichts. Live habe ich sie allerdings noch nie gesehen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
Was Steve Hackett angeht, so hatte der bei Genesis immer eine Art Nebenrolle. Er war ja auch „nur“ bei vier Alben dabei, wobei er bei „Lamb“ eigentlich schon außen vor war. Man sollte seine Bedeutung für Genesis nicht überschätzen. Immerhin hat er sich ja an Genesis gerächt, indem er die Lieder jetzt auf der Bühne misshandelt.Hacketts Ausstieg hat die Ausrichtung der Band aber stark verändert. Auch wenn ich die beiden Alben nach Hackett noch sehr mag, ist der Einschnitt viel größer als nach Gabriels Ausstieg. Eigentlich war Hackett der Grund dafür, dass die Band sich in den Mainstream flüchten mußte. Wenn auch edler Mainstream.
Das Revisted-Programm ist gewiß kein Maßstab für Kreativität. Aber mißhandelt werden die Songs nicht. Er geht damit schon sorgfältig und würdig um, finde ich.
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Close to the edgeHacketts Ausstieg hat die Ausrichtung der Band aber stark verändert. Auch wenn ich die beiden Alben nach Hackett noch sehr mag, ist der Einschnitt viel größer als nach Gabriels Ausstieg. Eigentlich war Hackett der Grund dafür, dass die Band sich in den Mainstream flüchten mußte. Wenn auch edler Mainstream.
Ich weiß nicht so recht. Prog Rock war ja Ende der 1970er auch wirklich am Ende, es ist ja kein Zufall, dass eigentlich alle großen Prog-Rock-Bands der 1970er erledigt waren oder gar nicht mehr existierten. Es ist ja nicht wie heute, wo sich viele Bands wieder auf die Musik dieser Jahre berufen. Ich glaube zur Hinwendung zum Mainstream wäre es so oder so gekommen, denn es gab schlichtweg keine Alternative, zumal man mit Phil Collins und Mike Rutherford gleich zwei Musiker mit Sinn für Popsongs in der Band hatte.
Das Revisted-Programm ist gewiß kein Maßstab für Kreativität. Aber mißhandelt werden die Songs nicht. Er geht damit schon sorgfältig und würdig um, finde ich.
Es ist sicherlich ein lukratives Unternehmen, er besetzt nämlich die Lücke der Prog-Genesis, denn selbst wenn Genesis heute auf Tour gingen, wäre da nur begrenzt Platz für die Alben bis 1983. Und wenn, dann würden die Songs nicht so gespielt, wie die echten Prog-Fans sich das wünschen würden. Es ist sein gutes Recht, das zu tun, aber der musikalische Gehalt ist grenzwertig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ja, darauf können wir uns einigen.
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Thomas Zimmer… Dann muss man sich nicht mit Bands wie The Musical Box zufrieden geben, die im Vergleich dazu halt doch bloß blutige Dilettanten sind.
Ich habe „The Musical Box“ mehrmals gesehen. Klar sind sie eine 1:1-Kopie der Originale. Aber das machen sie verdammt gut. Immerhin spielten sie 2005 „Supper’s ready“ soooo gut, dass dieser Song bei mir endlich den endgültigen Durchbruch schaffte.:sonne:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollKlar machen The Musical Box das verdammt gut, ich hab‘ sie mit der „Lamb“ Show gesehen. Trotzdem: Im Vergleich zu der Band, die Hackett auf die Bühne stellt – da sind Lichtjahre dazwischen, auch was Sound, Produktion etc… angeht. Und bezahlt habe ich dafür mehr als für Hackett!!!
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Es stimmt, dass „The Musical Box“ für ’ne Cover-Band verdammt teuer ist. Foxy geht daher auch gar nicht mehr hin.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollClose to the edgeDas Revisted-Programm ist gewiß kein Maßstab für Kreativität. Aber mißhandelt werden die Songs nicht. Er geht damit schon sorgfältig und würdig um, finde ich.
Der Veröffentlichungs-Overkill rund um’s Revisited II-Projekt hätte aber auch nicht sein müssen. Erst als Doppel- dann nochmal als Einzel-CD mit einem exclusiven Track (Verarschung) gefolgt von den Hammersmith- und Royal Albert Hall-CD/DVD-Päckchen. Irgendwann ist es auch mal gut, zumal die Original-Versionen der Band eh nicht zu toppen sind. Steve wollte halt auch mal wieder Geld verdienen. Es sei ihm gegönnt. Was Tony Banks wohl von diesen Projekten hält?!
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Cripple Creek FerryDer Veröffentlichungs-Overkill rund um’s Revisited II-Projekt hätte aber auch nicht sein müssen.
Ja, spätestens die zweite Live-VÖ war sehr seltsam.
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Hat jemand die 3 x 3 EP günstig abzugeben?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
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